Kinder & Jugendliche, aber auch Erwachsene nehmen sich an den „Timur-Days“ Zeit für jeweils mindestens eine „Gute Tat“. Der Name bezieht sich auf die „Timur-Hilfe“, eine populäre Pionier-Aktion zu DDR-Zeiten, die nach dem Kultbuch „Timur und sein Trupp“ („Der kleine Prinz“ des Ostens ) entstanden ist, und welches Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Freundschaft thematisiert. Wie damals, geht es an den Timur-Days darum, älteren und bedürftigen Menschen zu helfen, bei positiven Aktionen zu unterstützen und Zusammenhalt, Freundschaft und Frieden durch konkretes Handeln (Gute Taten) zu fördern. Wir schlagen jeden 2. Samstag im Monat als offizielle „Timur-Days“ für das Kulturhauptstadt Jahr vor, auch wenn das eigentliche Ziel ist, dass ein Teil der „Guten Taten“ nach und nach in das tägliche Verhalten übergehen sollte.
Alle Inhalte hier (Außer den extern eingebetteten mit eigener Lizenz – z.B. Youtube) stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Die „Timur Days“ sind ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung
Kinder & Jugendliche, aber auch Erwachsene nehmen sich an den „Timur-Days“ Zeit für jeweils mindestens eine „Gute Tat“. Der Name bezieht sich auf die „Timur-Hilfe“, eine populäre Pionier-Aktion zu DDR-Zeiten, die nach dem Kultbuch „Timur und sein Trupp“ („Der kleine Prinz“ des Ostens ) entstanden ist, und welches Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Freundschaft thematisiert. Wie damals, geht es an den Timur-Days darum, älteren und bedürftigen Menschen zu helfen, bei positiven Aktionen zu unterstützen und Zusammenhalt, Freundschaft und Frieden durch konkretes Handeln (Gute Taten) zu fördern. Wir schlagen jeden 2. Samstag im Monat als offizielle „Timur-Days“ für das Kulturhauptstadt Jahr vor, auch wenn das eigentliche Ziel ist, dass ein Teil der „Guten Taten“ nach und nach in das tägliche Verhalten übergehen sollte.
Dazu sollen auch Kindergärten und Schulen gewonnen werden, die mit ihren Kindern & Jugendlichen diese „Timur Days“ aktiv unterstützen, z.B. indem sie regelmäßig über die Timur-Aktionen und durchgeführten „Guten Taten“ reflektieren. Themen wie z.B. „Rücksichtnahme“ in öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufshilfe für Ältere, das „Gassi gehen“ mit Haustieren, Hilfe im Garten, Unterstützung bei Computer- und Smartphone-Nutzung oder das „über die Straße helfen“ uva. können dabei besprochen werden. Aber die Aktion richtet sich auch an Erwachsene, die an diesen Tagen bewusst mindestens eine der „Guten Taten“ begehen. Einige der „Guten Taten“ lassen sich auch als gemeinsame Events für die „Timur Days“ organisieren, z.B. Müll aufsammeln, Frühjahrsputz usw.
Mehr Details zu den Timur-Days
Es geht um kleine Dinge, die, wenn es viele mitmachen, das Leben in Chemnitz noch lebenswerter machen.
Es ist eine Sammlung von Vorschlägen:
die wenig Zeit in Anspruch nehmen
die möglichst kein oder nur sehr wenig Geld kosten
die jede(r) einzeln und unabhängig von Anderen tun kann
die positiv für das Zusammenleben und die Gemeinschaft sind
für „Timur-Hilfe“, nicht nur durch Schüler
Die erste Sammlung von Vorschlägen für solche guten Taten ist mit dem Adventskalender der „24 guten Taten bis Weihnachten“ entstanden. Viele dieser Taten lassen sich an jedem Tag des Jahres begehen. Hier geht es zur „Video-Playlist“ dieser 24 guten Taten, da jeder der Vorschläge in einem kurzen Video (meist weniger als 1 Minute) erklärt und begründet wird.
Wem der Ursprung der „Timur-Hilfe“ nichts mehr sagt, kann sich entweder das Buch „Timur und sein Trupp“ (Linkbeispiel zu Amazon) besorgen oder den Film ansehen. Die Verfilmung in russischer Sprachversion (mit deutschen Untertiteln) ist als ganzer Film auf Youtube zu sehen (Filmdauer 1h 16min):
Bei den speziellen „Timur Days“ (good action days) oder auch „Tagen der guten Taten“ an jedem 2. Samstag im Monat werden jeweils ein oder mehrere gemeinsame Aktionen (gemeinsame gute Taten, wie z.B. „Frühjahrsputz“, oder Musikvorträge oder Vorlesungen in Altersheimen oder in Krankenhäusern) vorgeschlagen, bei denen dann viele Chemnitzerinnen oder auch Schulen mit ihren Klassen teilnehmen. Diese gemeinsamen Aktionen werden jeweils durch das C2025-Team kommuniziert, und wenn nötig (mit und ohne Partner) organisiert (z.B. Geräte und Abfallcontainer zum Frühjahrsputz).
Eventuell sind auch „Wettbewerbe“ z.B. zwischen Schulen oder andere Anreize sinnvoll. Dabei darf es natürlich nicht zum „running gag“ aus DDR-Zeiten kommen, dass eine Seniorin mehrfach hin und her über die Straße geführt wird, nur weil noch einige Schülerinnen noch ihre gute Tat „abhaken“ müssen (keine Ahnung, ob das tatsächlich mal passiert ist) ;-).
Wichtig ist, dass es bei den „Guten Taten“ nicht nur im „Hilfe“ im engeren Sinne (wie „einkaufen gehen“) geht, sondern auch um Themen wie Zusammenhalt, Freundschaft, Unterstützung Schwächerer, Frieden, Respekt, Aufmerksamkeit und Anerkennung. Ein Blick in die Vielfalt der Adventskalender gesammelten Vorschläge von „24 Guten Taten“ gibt dazu einen guten ersten Eindruck und Anregung/Inspiration für eigene neue Aktionen.