Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung
Der „Tag des Films“ findet als Mitmachaktion am 27. Oktober dem „Welttag des audiovisuellen Erbes“ statt. Viele Chemnitzer sehen an diesem Tag einen Film an, gemeinsam mit 1-3 Personen, die Gäste oder Chemnitzerinnen sind: privat, zu Hause, im Garten etc. , z.B. einen der eigenen Lieblingsfilme. Das folgende Kurzvideo erläutert die Grundidee (Video-Dauer: 0:49 min):
Beim „Tag des Film“ geht es nun darum, dass am selben Tag viele Chemnitzerinnen diese Aktion gemeinsam anbieten, so dass in vielen kleinen Gruppen in privatem Rahmen, überall über die Stadt verteilt, viele „Lieblingsfilme“ angesehen werden und dabei zum einen eine Willkommenskultur gegenüber den C2025 Gästen gelebt wird und zum Anderen auch der soziale Zusammenhalt innerhalb der Chemnitzer selbst gestärkt wird.
Mehr Details zum Projektvorschlag
Es gibt zwei Varianten des Vorschlags, aus denen ggf. mit dem C2025-Team abgestimmt werden müsste, welche weiter verfolgt wird:
Es gibt nur eine einmalige große Aktion am 27.Oktober
Es gibt diese Aktion in kleinerem aber kontinuierlichen Umfang an jedem 27. im Monat und am 27.Oktober eine große zentrale Aktion, durch die Kinos der Stadt, mit besonderen Filmen, evtl. auch mit einem „Tagesticket“ (wie beispielsweise zur Museumsnacht), mit dem am 27.10. Filme in den Kinos der ganzen Stadt von Vormittag bis Mitternacht angesehen werden können und die Kinos dafür auch ein besonders Programm auswählen und ggf. auch untereinander abstimmen.
Bei beiden Varianten rufen viele „Kultfilme“ (wie im Beispiel „Das Leben des Brian“) die „audiovisuelle Kraft“ des Film in Erinnerung. Gleichzeitig lernen sich vorher noch fremde Menschen durch den privaten Rahmen und die kleinen Gruppen gegenseitig etwas kennen uns haben über den jeweiligen Film einen Anknüpfungspunkt für den gemeinsamen Austausch.
Die mitmachenden Chemnitzer „Gastgeberinnen“ entscheiden in der Regel, welcher Film angesehen wird und natürlich auch, welche Gäste sie willkommen heißen. Deshalb gibt es zwei grundlegende unterschiedliche Arten, an dem Projekt teilzunehmen:
Man meldet sich als Mitmacherin in der „Tag des Films“ Mitmacherliste (einfacher Veranstaltungskalender) an, mit dem Film, der an dem entsprechenden Tag angesehen werden soll und einer Kontaktmöglichkeit, wie einen Interessierte erreichen können. So kann man individuell entscheiden, ob man zusammen kommt und gemeinsam den Film schaut. Diese Variante richtet sich auch explizit an C2025-Gäste.
Mitmacherinnen sprechen selbst Personen und Menschen aus dem „losen“ Bekanntenkreis an, ob sie Lust haben, am entsprechenden Tag den ausgewählten Film zu sehen oder gemeinsam (im Rahmen der Aktion), einen Film zu sehen, den man sich zusammen z.B. in einem Streaming-Dienst auswählt.
Wenn die zweite Variante, mit dem zentralen Event am 27.Oktober (Welttag des audiovisuellen Erbes) durch die Kinos der Stadt gewählt wird, müssen diese natürlich mit ins Boot geholt werden und der Event-Tag gemeinsam abgestimmt werden, z.B. die Idee mit dem „Kinotag- oder Kinonacht“-Ticket (ähnlich der Museumsnacht).
Bei beiden Varianten, ist eine entsprechende Medienarbeit erforderlich, damit die meisten Chemnitzerinnen von dem Projekt erfahren um sich mit eigenen Angeboten daran zu beteiligen. Gerade für die vielen studentische Wohngemeinschaften der Stadt ist es sicherlich eine interessante Möglichkeit mit C2025-Gästen in Austausch zu kommen und damit eine beidseitig positive Willkommenskultur zu verbreiten.
PS: Einer meiner Lieblings-Bildungsfilme, für Alle, die die real existierende DDR nicht bewusst miterleben konnten 🙂
Erforderliche Unterstützung durch das C2025-Team
Das C2025-Team übernimmt das Marketing, die Pressearbeit und die Bekanntmachung des Projekts, sowohl in den konventionellen als auch in den digitalen Medien.
Bei Variante 2 (zentrales Event mit den Kinos am 27.10.2025) übernimmt das C2025-Team notwendige Abstimmungen mit den Kinos der Stadt.
Das C2025-Team stellt die Internet-Plattform („Veranstaltungskalender“) in dem die jeweiligen Angebote der Mitmachenden eingetragen werden können (im Idealfall durch die Mitmachenden selbst). Da so ein „Eventkalender“ prinzipiell für alle Mitmachprojekte und auch andere C2025-Veranstaltungen notwendig ist, sollte das nur sehr unwesentlicher zusätzlicher Aufwand sein.
Das C2025-Team erarbeitet einige wenige grundlegende Richtlinien und Hinweise, die die Mitmachenden beachten sollten, damit die „Filmabende“ problemlos und sicher ablaufen können.
Es gibt mindestens eine persönliche verantwortliche Ansprechpartnerin für dieses Projekt im C2025-Team und mindestens eine namentlich genannte Vertretungsperson.
Chemnitz hat viele schöne Wandgemälde (auch sehr große an Plattenbauten) und auch viele gute Graffities. Man muss nur wissen, wo sie sind. Deshalb soll in diesem Projekt eine entsprechende Tour erstellt und veröffentlicht werden, dass jeder Besucher und Chemnitzerin, nicht nur im Kulturhauptstadt-Jahr, diese Werke selbständig erkunden kann.
Alle Inhalte hier stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung
Chemnitz hat viele schöne Wandgemälde (auch sehr große an Plattenbauten) und auch viele gute Graffities. Man muss nur wissen, wo sie sind. Deshalb soll in diesem Projekt eine entsprechende Tour erstellt und veröffentlicht werden, dass jeder Besucher und Chemnitzerin, nicht nur im Kulturhauptstadt Jahr, diese Werke selbständig erkunden kann.
Dabei geht es nicht nur um die großen Wandgemälde, sondern auch interessante kleinere an Pfeilern oder Garagenwänden. Die Erstellung der Karte mit den Chemnitzer Wandbildern und Graffities (street art) erfolgt gemeinsam als Mitmachaktion. Dazu wird die Karte mit den jeweiligen Standorten als Google-Map gepflegt und entsprechende Fotos mit Position der jeweiligen Bilder werden in der Wikimedia Commons in den Kategorien „Street art in Chemnitz“ und „Wandgemälde Chemnitz“ als frei wiederverwendbare Bilder (Lizenz: CC-BY 4.0) zusammengetragen.
Mehr Details zur Graffiti-Tour
Im ersten Schritt ist es erforderlich, die schönsten Wandbilder und Graffities in Chemnitz zu sammeln, zu fotograffieren und deren Standort festzuhalten (möglichst gleich mit Adresse oder GPS-Position).
Im zweiten Schritt (am besten durch die Fotografinnen selbst) werden die Bilder (in guter Qualität und Auflösung) in die Sammlung „Street art in Chemnitz“ (ggf. auch in „Wandgemälde Chemnitz„) in die „Wikimedia Commons“ (Bilddatenbank der Wikipedia) hochgeladen und dort gesammelt. Dabei sollte die freie Lizenz „CC-BY 4.0“ gewählt werden. Am einfachsten geht das (bei wenigen Bildern) über den „Assistenten zum Hochladen von Dateien“ der Wikimedia Commons.
Im dritten Schritt wird eine Google-Map angelegt, in der jede Mitmacherin dieses Projektes weitere Positionen von schönen Wandbildern und Graffities ergänzen kann. So entsteht eine Karte für Chemnitz, auf der die Standorte der Graffities und Wandgemälde markiert sind.
Wenn es zu bestimmten Werken eine Geschichte und Hintergrundinformationen gibt, kann diese Zusatzinformation erfasst und über „SOL-Infoschildchen“ jeweils am Werk digital zur Verfügung gestellt werden.
Sobald die gemeinsam erstellte und gepflegte Map/Karte einen relevanten Umfang hat, wird diese Graffiti/Wandgemälde – Tour durch die Marketing-Möglichkeiten des Kulturhauptstadt-Teams bekannt gemacht und in das C2025-Programm integriert.
offener Punkt: Ob auch Graffities und Wandgemälde an „lost places“ (leere Indutriegebäude) in Chemnitz integriert werden könnten, müsste jeweils von Fall zu Fall durch das C2025-Team geklärt werden, da es hier sowohl Genehmigungen der Eigentümer bedürfte und natürlich auch einer entsprechenden sicheren Begehbarkeit. Diese Plätze sind evtl. nur über spezielle offizielle Führungen zu besichtigen.
Die Fotos für diese Projektbeschreibung wurden bereits so über die Sammlung in der „Wikimedia Commons“ eingefügt, wie es für dieses Projekt vorgeschlagen ist.
Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung
Der Heinrich-Sturm-Weg durch den Chemnitzer-Stadtpark (Weg zwischen Heinrich Lorenz-Str. bis Südring) wird als Mitmach-Projekt zu einer Straßengalerie. Während die „Straßengalerie-Sonnenberg„, unsere bisherige größte „outdoor gallery“ langsam verschwindet, entsteht auf dem asphaltierten Weg durch den Stadtpark der neue „Walk of Art“, eine Straßengalerie im wahrsten Sinne des Wortes, mit Straßenmalereien, an der sich jede Interessierte (aus Chemnitz oder Gast) beteiligen kann.
Neben „street-art“ Straßengemälden wird der insgesamt 2,3 km lange Weg durch aufgezeichnete „Spielfelder“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene“ gestaltet, z.B. unterschiedlichste Hüpfspiele, Irrgärten und outdoor-Spiele, die ein „Spielfeld/Spielbrett“ benötigen (siehe Beispielbilder aus Donostia: Kulturhauptstadt 2016):
Neben dem Weg, in unmittelbarer Nähe der Spiele, steht jeweils ein „SOL-Infoschildchen“ (8x8cm), über das neben dem Namen der Straßenspiele (street games) auch die Spielregeln erklärt und jeweils ein Beispielvideo gezeigt wird, wie das Spiel gespielt werden kann.
Jede Chemnitzerin & jeder Gast kann auf diesem Fußweg ein Bild oder eine Botschaft hinterlassen, auf unterschiedliche Weise, entweder sehr vergänglich und temporär mit Straßenmalkreiden, oder dauerhafter mit Graffiti-Farben oder anderen geeigneten Farbsystemen, die zu Straßen- und Wegemarkierungen eingesetzt werden.
Mehr Details zur den Kunstwerken der Straßengalerie
Der bis zu 2,3 km lange „Walk of Art“ (asphaltierter Teilabschnitt des Heinrich-Sturm-Weg im Stadtpark) ist eine „Mitmach-Gallerie“ für ALLE. Es wechseln sich hochwertige Graffitis mit Kinderzeichnungen (und den Staßenspielen/Street games) in zufälliger, selbstorganisierter Anordnung ab.
Wie schon einmal sehr erfolgreich in Chemnitz bei der „Sonnenberg-Outdoor-Galerie„, können sich Schulen und Schulklassen im Rahmen von GTA (Ganztagesangeboten) oder im Kunstunterricht einbringen. Es kann sich aber auch jede Graffiti – Künstlerin der Stadt oder von auswärts beteiligen, genauso wie unsere Fassaden-Malerbetriebe, die sich schon an zahlreichen Fassaden in Chemnitz eingebracht haben.
Es geht nicht um Perfektion (das war auch bei der Sonnenberg-Outdoor-Galerie nicht der Fall), sondern um Vielfalt der unterschiedlichen Werke und Ideen und der mitmachenden Menschen.
Als Fuß- und Radweg im Chemnitzer Stadtpark, mit sehr guter Erreichbarkeit durch den ÖPNV, eignet sich dieser „Walk of Art“ optimal als „Grünes Klassenzimmer“, als Entspannungs- und Erholungsspaziergang durchs Grüne für Chemitzer und Besucherinnen (insbesondere die Kulturhauptstadtbesucher in C2025) und für Ausflüge mit der Familie zum Spielen und Chillen, und das in gesunder Umgebung im größten Park der Stadt, der symbolhaft für das „Grüne Chemnitz“ steht.
Mehr Details zu den „Street-Games“ (Straßenspielen)
Damit wird der „Walk of Art“ auch ein Bewegungs-, Spiel- und Artivitäts-Bereich der Stadt Chemnitz, der Kunst mit aktiver Erholung verbindet, ein gesunder Ort den Kinder genauso gerne regelmäßig besuchen möchten, wie Ihre Eltern. Wahrscheinlich wird es auch ein gesunder Ort im Grünen, an dem sich auch Jugendliche (z.B. wegen der Graffitis und der Selbstverwirklichungs-Option) gerne treffen werden. Ich füge hier einige der „Street Games“ beispielhaft ein, die ich auf den Straßen Donostias (San Sebastian, Kulturhauptstadt 2016) fotografiert habe. Sicherlich gibt es noch unzähliche andere „Street Games“ (auch für Jugendliche & Erwachsene) aus allen Teilen der Welt, die hier vielleicht bisher noch recht unbekannt sind, oder sogar neue Spiel-Ideen (Klick auf die Bilder für größere Darstellung):
Schon heute werden die angrenzenden Wiesen des Stadtparks als Erholungs- und Spielflächen genutzt. Evtl. lassen sich davon einige Bereiche festlegen (und zukünftig entsprechend pflegen), dass sie die „Straßenspiele“ auch um einige „Rasenspiele“ ergänzen können (z.B. angrenzend an die vorhandenen Spielplätze). Dann könnten diese Rasen-Spielideen (aus aller Welt) ebenfalls mit über die SOL-Infoschilder vorgestellt werden (siehe folgender Abschnitt zur Bildungskomponete).
Bildungskomponente(n) des „Walk of Art“
Beim Bildungskonzept des „Walk of Art“ wird derSOL-Projekt-Ansatz (SOL-Smart Object Learning), mit seinem objektbasierten Wissens- und Lernansatz über digitalen Lernpfade und freie Bildungsmaterialien (OER), eingestzt. Entlang der Straßengalerie gibt es deshalb zur Vorstellung und Erklärung der Spiele und „aufwendigerer Kunstwerke“ entsprechende Infostelen (aus der regionalen Werkstatt für Menschen mit Behinderung) mit den 8x8cm Infoschildchen direkt neben dem Weg, möglichst nahe am jeweiligen Spiel oder Kunstwerk. Künstlerinnen (oder auch Schulklassen) können darüber genauso ihre Werke erklären (so sie das möchten) wie jede Familie oder Spaziergängerin sich darüber die unterschiedlichen Spiele oder Werke erschließen kann. Dabei können die Informationen zum „Objekt“, die „digitalen Lernpfade“ direkt durch die unterschiedlichen Mitmacherinnen (Künstler und „Spiele-Bereitsteller“) selbst erstellt werden, vergleichbar mit der Erstellung und Pflege von Beiträgen in der Wikipedia. Das all diese Inhalte als freie Lerninhalte (OER, CC-BY 4.0 Lizenz) entstehen, können sie durch andere Gemeinden in Deutschland, Europa und weltweit wiederverwendet werden. Jede Gemeinde, die z.B. einige dieser Spiele zukünftig auf eigenen Spielstraßen/Spielwegen einsetzt, kann sich einfach das entsprechende 8x8cm Infoschildchen ausdrucken und damit diese Erklärungen zu den jeweiligen Spielen mitnutzen, mit wirklich minimalem Aufwand:
Machbarkeit, Nachhaltigkeit & Projektkosten
Die „Sonnenberg Outdoor Galerie“ hat bereits bewiesen, dass so ein umfangreiches Mitmach-Projekt in Chemnitz in beeindruckendem Maß möglich ist. Die umfangreichen und teilweise tollen Graffities und Wandgemälde im Chemnitzer Stadtgebiet (insbesondere auch in den verlassenen Gebäuden – „lost places“, wo die Sprayer mehr Zeit und Ruhe haben) zeigen das enorme Potential, was sich auch daraus ergibt. Neben den bekanntesten Straßenspielen (street games), die auch mehrfach auf der 2,3 km langen Strecke vorkommen können, gibt es sicher weltweit zahlreiche Straßenspiele, die auch für Chemnitzerinnen und Besucher interessant sein könnten. Vielleicht ist jemand im Spielemuseum interessiert, dazu weltweit zu recherchieren, oder entsprechende Hinweise von Chemnitzerinnen zu sammeln. Außerdem können Familien auf die Spaziergänge die Straßenmalkreiden für ihre Kinder und sich selbst mitnehmen. Deshalb bin ich überzeugt, dass das ausreichende Potential vorhanden, das Projekt also sehr gut machbar ist.
Niedrige Projektkosten und Nachhaltigkeit gehören bei diesem Projekt eng zusammen. Die Kosten für die „Outdoor Galerie“ auf dem Sonnenberg waren minimal, da viele Chemnitzer Schüler mitgemacht haben. Beim „Walk of Art“ werden die Kunstwerke auch von vielen Mitmachenden und nicht über „Auftragswerke“ erstellt. Für einzelne Aktionen können durch das C2025-Team die Graffiti-Farben zur Verfügung gestellt werden. Für die dauerhafte Aufzeichnung der Spielfelder mit den Straßenmarkierungs-Farben fallen ggf. etwas höhere Kosten an. Ansonsten bringen die Mitmachenden ihre eigenen Farben mit und erstellen die Werke auf diesem Weg kostenfrei/ehrenamtlich. Die Zeichnungen mit Straßenmalkreide verschwinden sehr schnell wieder, was gut ist, da so immer wieder neue Bilder entstehen können und Familien, für die Kreidemalereien ihrer Kinder immer wieder genügend Platz finden.
Die „Sonnenberg-Outdoor-Galerie“ besteht seit den Anfängen ca. 2010, also über 13 Jahre und verschwindet langsam durch die Sanierung der entsprechenden Häuser. Dieser „Walk of Art“ ist nicht nur für das Kulturhauptstadt Jahr angelegt, sondern hat ebenfalls das Potential für einige Jahrzehnte, also für eine lange Nachhaltigkeit.
Verblichene Bilder können durch Neue ersetzt werden, so wird sich in Zukunft eine Mischung aus Alt und Neu ergeben und es wird jedes Jahr wieder viel Neues zu entdecken geben. Es wird ein über Jahrzehnte lebendes Mitmach-Kunstprojekt. Ein Beispiel: Seit 1962 (seit mehr als 60 Jahren) ist folgendes 120m hohes und 180m breites Felsenkunstwerk des Malers Leovigildo Gonzalez Morillo ein Touristen-Magnet im Viñales-Tal in Kuba (die Farben werden dort immer mal aufgefrischt, auch weil sie auf Kalkstein gemalt sind, der leichter im tropischen Klima abwäscht):
Erforderliche Unterstützung durch das C2025-Team
Das C2025-Team übernimmt das Marketing, die Pressearbeit und die Bekanntmachung des Projekts, sowohl in den konventionellen als auch in den digitalen Medien.
Das C2025-Team übernimmt notwendige Abstimmungen mit den für den Weg verantwortlichen Ämtern, ggf. auch mit dem Grünflächenamt bzgl. Sport- und Freizeitflächen (ausgewählte angrenzende Wiesenbereiche des Stadtparks neben dem „Walk of Art“).
Das C2025-Team koordiniert ggf. stattfindende Graffiti und „Street-Art“ Events mit auswärtigen Künstlern, oder stimmt großformatige Werke mit unseren regionalen Fassaden-Malern und Graffity-Künstler ab und stellt ggf. die dafür erforderlichen Farben zur Verfügung.
Das C2025-Team erarbeitet einige wenige grundlegende Richtlinien, z.B. max. Größe für private – nicht abgestimmte- Werke (z.B. ca. 1m² für Schülerinnen bei Klassenprojekten) und ist Ansprechpartner für Schulen, die sich am Projekt beteiligen möchten.
Das C2025-Team organisiert die Zusammenarbeit z.B. mit dem Spielemuseum hinsichtlich der Spiele und aufzuzeichnenden „Spielbretter“, sowie ggf. einer öffentlichen Ideen- und Vorschlagsammlung zu dafür geeigneten Spielen.
Das C2025-Team organisiert die Zusammenarbeit mit dem Chemnitzer aracube e.V. hinsichtlich der SOL-Lernpfade , der Infostehlen für die 8x8cm Infoschilder und der Einarbeitung der Informationserstellerinen (Spielinformationen, Erläuterungen zu ausgewählten Werken)
Es gibt mindestens eine persönliche verantwortliche Ansprechpartnerin für dieses Projekt im C2025-Team und mindestens eine namentlich genannte Vertretungsperson.
Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025, wenn auch einer, der wohl die geringste Chance auf Unterstützung hat.
Zusammenfassung
Dies ist eine Mitmach-Aktion zu Diskussionen von Diskussionspartnerinnen mit gegensätzlichen Positionen zu Themen, die die Gesellschaft polarisieren und spalten. Es ist ein Projekt gegen die derzeit grassierende „Cancel Culture“, um die Menschen wieder miteinander ins Gespräch zu bringen und „Demokratie“ wieder mehr mit Leben zu füllen. Diese Diskussionen könnten unter Linden, Eichen und Ahorn-Bäumen (LEA) stattfinden. Dieser Veranstaltungsort-Vorschlag bezieht sich auf die „C2025 Apfelbaumprojekt – Kritik“ (WE PARAPOM! -Kritik) aus dem Februar 2021, hinsichtlich er angekündigten Events unter den neu gepflanzten Apfelbäumen. Die „Diskussionsorte“ sind also nicht pragmatisch, aber bei geeignetem Wetter von Frühjahr bis Herbst sicher eine interessante Möglichkeit. Es können sich alle Chemnitzerinnen und Gäste an den LEA-Diskussionen beteiligen.
und sehen wir uns die gelebte „Cancel Culture“ – Realität an:
Kurzzusammenfassung: Weil „lebenswertes Chemnitz“ zu einigen Herausforderungen in Chemnitz (Missstände aus unserer Sicht) eine andere Meinung hat, als die zugelassene Meinung der „Stadtteilpiloten“, canceln diese für die Chemnitzer Stadtteile „Sonnenberg“ und „Zentrum“ alle Mitmach-Projektvorschläge, egal ob zu Umwelt-, Natur- oder Bildungsthemen.
Wohl 95% der 24-Projektvorschläge des Adventskalenders für C2025 haben nichts mit den Themen der Meinungsverschiedenheiten zu tu. Aber egal: wer nicht 100% auf Linie ist, wird gecancelt, bezahlt von unseren Steuergeldern, der Stadt Chemnitz, aus dem Kulturhauptstadt Budget und vom Freistaat Sachsen.
Auf eine vielfältige „Cancel Culture“ (nur selten schwarz auf weis formuliert wie im Beispiel) treffen derzeit viele Menschen nicht nur in Chemnitz. Diese, oft mit staatlichen Mitteln unterstützte Ausgrenzung, führte und führt nicht nur zu einer Spaltung der Gesellschaft, sondern auch zu immer größerer Radikalisierung der „Ränder“ und eine größere Unterstützung genau dieser „Ränder“. Zumindest C2025 sollte deshalb nicht die Vielfalt der „Cancel Culture“ und Ausgrenzung fördern, sondern die Integration vielfältiger Ansichten und Lösungsvorschläge.
„Die Zeit“ hat das Problem mit der Aktion „Deutschland spricht„ bereits 2017 thematisiert, indem sie jeweils zwei Gesprächspartner mit möglichst unterschiedlichsten Ansichten zusammen bringt, weil damit die „Blasen“ der Meinungsbildung im heutigen Deutschland durchbrochen werden können.
Dieses Ziel verfolgen auch die „LEA-Diskussionen“ bei denen sich auch mehr als zwei Personen mit unterschiedlichen Ansichten zum Diskurs treffen und dabei wieder lernen, auch abweichenden Meinungen und Lösungsvorschlägen zuzuhören und eigene Ansichten aufgrund von Argumenten und anderen Erfahrungen zu hinterfragen. Dazu geben die „LEA-Diskussionen“ einen Rahmen.
Statt also mit öffentlichen Mitteln zu fördern, dass mit „Rot-Grünen Baseball-Schläger:innen“ (symbolisches Bild) auf jede abweichende Meinung losgegangen wird,
werden mit den LEA-Diskussionen diese Stühle (symbolisch) besetzt,
um dem Austausch unterschiedlicher Meinungen in C2025 einen Rahmen zu geben und ein Zeichen für Meinungsfreiheit zu setzen, ganz im Sinne der folgenden Statue in Singapore.
Aus Stadtmitteln bezahlte „Cancel Culture“ (siehe Stadtteilpiloten Beispiel) ist nicht die Lösung für das seit Urzeiten gleiche Thema:
Lasst uns „Cancel Culture“ wieder etwas zurückdrängen und Meinungsfreiheit durch offene Diskussionen (insbesondere bei gegensätzlichen Meinungen und Positionen) wieder etwas stärken.
Projektablauf & Unterstützung durch das C2025-Team
Es gibt mehrere konkrete Optionen, wie die LEA-Diskussionen in C2025 (und auch schon 2024) praktisch umgesetzt werden können. Da aber aufgrund der aktuellen Unterstützung der „Cancel Culture“ Organisationen seitens der Stadt Chemnitz und durch das C2025-Team die Chance für die Unterstützung der LEA-Diskussionen nahe NULL eingeschätzt wird, macht eine Konkretisierung der Umsetzung erst Sinn, wenn es positive Signale aus dem C2025-Team gäbe.
Dieser Beitrag enthält in Zusammenhang mit den Stadtteilpiloten persönliche Meinungen. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Eigenes (Mit)Denken sollte bei jedem Thema und Informationskanal die wichtigste Grundlage sein. Der Beitrag „Desinformation (Fake News) aufdecken und einordnen“ (aus dem Wissensmanagement MOOC) kann auch bei zukünftiger eigener Meinungsbildung positiv unterstützen.
Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025. Weil ich die Bildrechte für die Freigabe (CC-BY 4.0) habe, stammen einiger der Bilder hier aus dem „Chemnitzer Wissensgarten„.
Zusammenfassung
Chemnitz ist eine sehr grüne Stadt. Ein großer Teil des Stadtgrüns wird durch Zehntausende Chemnitzerinnen in den zahlreichen Kleingartensparten und in ihren Grundstücken und Gärten gestaltet und gepflegt.
Darunter gibt es zahlreiche „unseen“-Kunstwerke und Kleinode. Im Kulturhauptstadtjahr öffnen an jedem 3. Samstag im Monat (April-September) zahlreiche Gärten und private Grundstücke ihre Pforten für Gäste und Besucher, nicht nur für Besichtigungen, sondern auch für ein soziales Willkommen in unserer Stadt z.B. mit Kaffee, Grillen, Gesprächsrunden, Gitarrenmusik am Lagerfeuer und/oder Dart,Tischtennis oder Federball spielen usw. Auch bei diesem sozialen „Get-Together“ soll sich die eigene Kreativität der Gartenbesitzerinnen entfalten können. Chemnitzer und C2025 Besucherinnen können sich auf der C2025 Veranstaltungs-Plattform informieren, welche Gärten zu welchen Zeiten und ggf. mit welchem „Zusatzprogramm“ am entsprechenden Samstag zugänglich sind.
Optional können alle Mitmachenden ihren Garten online, auf einer Seite/in einem Beitrag, vorstellen und/oder auf eine bereits vorhandene online Informationsquelle verlinken.
mehr Details zu den „offenen Gärten – Chemnitz“
Es gibt zahllose unterschiedliche Konzepte einen Garten zu gestalten oder diesen zu nutzen, von Spiel- und Spaß-Gärten über Nutzgärten, Naturgärten bis hin zu künstlerisch gestalteten Gärten. Vieles davon findet sich auch in den abertausenden Gärten in Chemnitz.
Aber das ist nur die eine Seite. Ich selbst bin große Teile meines Lebens gereist, bis zum Ende meines Studiums hauptsächlich getrampt. Einer der größten Vorteile des Trampen ist, man wird weltweit häufiger in private Familien, in deren privates Leben, eingeladen, entweder nur für ein paar Stunden, ein Essen, eine Nacht oder auch eine Woche, um z.B. auf einer Rennpferd-Farm mithelfen zu dürfen. Aber auch das ist es nicht nur. Es sind vor allem die langen Gespräche (z.B. beim BBQ, Lagerfeuer oder einfach beim Chillen am Abend) die einander näher bringen und zur eigenen Lebenserfahrung und Weltsicht beitragen.
Die „offenen Gärten“ in Chemnitz sollen diese Möglichkeit im Kulturhauptstadt-Jahr bieten, also nicht nur „the unseen“ in den Gärten, sondern vor allem auch den kulturellen Austausch im privaten Rahmen. Für mich ist es diese „Tramper-Erfahrung“, die „normalem Tourismus“ verloren geht und die zur Verständigung auch in Deutschland untereinander inzwischen viel wichtiger geworden ist. Bei den „offenen Gärten“ kann das C2025-Team als „Ermöglicher“ unterstützen, keinesfalls aber bei den konkreten Angeboten, damit es authentisch und vielfältig bleibt!
Wie bei anderen C2025-Events auf privaten Grundstücken, hier in privaten Gärten, bei denen Chemnitzerinnen als private (Mit)Macherinnen dabei sind, besteht die Hilfe bei der Ermöglichung durch das C2025-Team vor allem in der Klärung und Minimierung rechtlicher Hürden und in der Bekanntmachung (Marketing) der Angebote. Die Kreativität des Projektes verteilt sich auf die einzelnen Mitmacher, die darüber auch eine eigene Wirksamkeit einbringen und nicht nur auf Ausführende für die Vorgaben irgendeiner Künstlerin oder des C2025-Teams reduziert werden.
Projektablauf / Richtlinien der „offenen Gärten – Chemnitz“
Gewinnung von mitmachenden Grundstücks- und Gartenbesitzerinnen durch gemeinsame Bekanntmachungen zum Projekt der „offenen Gärten“ durch das C2025-Team und lokale Medien
Jeder, mindestens an einem Samstag, mitmachende Garten- und Grunstücksbesitzer registriert sich und ist bereit, sich mit seinem Grundstück in den „Veranstaltungskalender“ zu den „offenen Gärten“ eintragen zu lassen (oder selbst einzutragen, wenn er sich dazu in der Lage fühlt)
Im optimalen Fall wird das Grundstück und evtl. die Aktivitäten (Gitarre am Lagerfeuer, Tischtennis etc.) im „Veranstaltungskalender“ mit vorgestellt, über einen Steckbrief, so das Besucherinnen wissen, ob sie z.B. einen Naturgarten besuchen oder einen Freizeitgarten mit Federball-Angebot.
Jede Mitmachende bestimmt selbst, an welchen Samstagen zu welchen Zeiten und mit welchem „Zusatzprogramm“ sie sich mit ihrem Garten an den „offenen Gärten – Chemnitz“ beteiligt.
Alle Teilnehmenden erhalten Hinweise zur Verfügung gestellt, worauf sie achten sollten (z.B. aus rechtlichen Gesichtspunkten), damit sie wissen, wo „das Eis dünner wird“, wenn sie C2025-Besucher oder andere Chemnitzerinnen in diesem Rahmen als „private Gäste“ oder offiziell im Rahmen des Kulturhauptstadt-Programms empfangen.
Erforderliche Unterstützung durch das C2025-Team
Das C2025-Team übernimmt die Kommunikation und Koordinierung mit den interessierten Garten- und Grunstücksbesitzerinnen, die sich mit ihrem Garten an den „offenen Gärten“ beteiligen möchten.
Das C2025-Team stellt die zentrale Online-Plattform für die Ankündigung und Bekanntmachung der „offenen Gärten“ Angebote zur Verfügung und ermöglicht das Eintragen der Angebote durch die Mitmachenden UND bietet die Eintragung durch das C2025-Team an, wenn sich die Gartenbesitzerinnen dies nicht selbst zutrauen.
Das C2025-Team übernimmt das Marketing, die Pressearbeit und die Bekanntmachung der Veranstaltungsreihe, sowohl in den konventionellen als auch in den digitalen Medien.
Das C2025-Team klärt die rechtlichen Rahmenbedingungen (Haftpflicht, Lebensmittelrecht-Fragen – ähnlich zu Eltern-Cafés in Schulen etc.) und gibt unbedingt erforderliche Vorgaben, damit die „offenen Gärten“ an privaten Orten in jeweils kleinem Rahmen weitgehend rechtlich sicher stattfinden können.
Das C2025-Team sammelt Tipps und Vorschläge für das „Rahmenprogramm“ aus dem sich Teilnehmende ggf. Anregungen holen können.
Das C2025-Team stellt eine Notfall-Liste zusammen, mit Tipps, Hinweisen und Telefonnummern für den Fall unvorhergesehener Zwischenfälle (z.B. Telefonnummern bei Hausfriedensbruch, Vandalismus oder Streitigkeiten)
Es gibt mindestens eine persönliche verantwortliche Ansprechpartnerin für dieses Projekt im C2025-Team und mindestens eine namentlich genannte Vertretungsperson.
Lassen wir viele C202-Besucherinnen die „Tramper-Erfahrung“ machen !
Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung:
Chemnitzerinnen und C2025 Gäste lesen vor, entweder ihre eigenen (Kurz)Geschichten oder Texte, Erzählungen, Gedichte usw. die sie gut finden, von privat in kleinem privaten Rahmen für andere Chemnitzerinnen, Gäste und Besucher. Die Lesungen/Vorlesungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene finden auf Privatgrundstücken, in Privatgärten oder auch in „Garagen“ statt. Es ist ein weitgehend selbst organisiertes Mitmach-Projekt.
Am 3.Freitag im November, am „Vorlesetag“ (https://www.vorlesetag.de/) findet ein zentrales Vorlese-Event (Höhepunkt) statt an dem evtl. auch „Prominente“ vorlesen. Das C2025-Team unterstützt bei der Abklärung rechtlicher Rahmenbedingungen (z.B. Haftpflichtthemen), bei der zentralen Bekanntmachung/Marketing/Veröffentlichung der Vorlese- Angebote und bei der Organisation des „Vorlesetags“.
Schwerpunkt auf eigene Werke und Vielfalt
Relativ viele Menschen schaffen ihre eigenen Geschichten (oder auch Gedichte), z.B. für Ihre Kinder, Enkel, Partner, Freunde oder Bekannte. Manche erzählen diese Geschichten (z.B. als „gute Nacht Geschichten“) live, andere schreiben sie zuvor auf. Es gibt auch Geschichten die gemeinsam entstehen, als „Teamarbeit“. Die meisten, dieser teilweise tollen Werke werden nie veröffentlicht. Dieses C2025-Projekt erschließt einen Teil dieser „unheard“, „unread“ bzw. im C2025-Wording „unseen“. Wenn nur jede Hundertste Chemnitzerin einmal eine Geschichte geschrieben hat, ergeben sich einige Tausend potentielle Vorlese-Themen.
Ich habe selbst mehr als 20 (aufgeschriebene) Kurzgeschichten für Kinder (ursprünglich als „Gute Nacht Geschichten“) und ähnlich viele für Erwachsene (für Bekannte oder als Erinnerung).
Aber auch das Vorlesen von (fremden) Geschichten und Texten, die Menschen besonders berührt und/oder gefallen haben, ist in dieser Mitmach Veranstaltungs-Reihe möglich, also auch der klassische „Großvater, der ein Märchen vorliest“ oder Texte, die sonst auf einem „Poetry Slam“ vorgetragen würden. Hier werden der Kreativität der Mitmachenden möglichst keine Grenzen gesetzt, wobei bei „fremden Werken“ durch das C2025-Team im Vorfeld geklärt werden müsste, wann der „private Rahmen“ verlassen wird (Thema: Lizenzgebühren).
Lesen & Vorlesen & Erzählen: Ein Pfeiler für eine bessere Welt
Lesen bildet. Vorlesen regt zum Lesen an. Bessere Bildung ist ein, wenn nicht DER Grundpfeiler für eine bessere Welt. Schreiben hilft die eigenen Gedanken zu strukturieren und gleichzeitig die Kreativität fließen zu lassen … und dieses Werk und/oder Wissen zu erhalten.
Das Erzählen von Geschichten prägt seit Urzeiten menschliche Gemeinschaften. Geschichten fördern Kreativität, Fantasie, schaffen Gemeinschaft, überwinden kulturelle Grenzen und ermutigen, Herausforderungen lösen zu können. Deshalb muss es im Rahmen dieser Mitmach-Aktion auch nicht unbedingt eine „aufgeschrieben Geschichte“ sein, die vorgelesen wird. Es kann auch eine (Weiter)Erzählung aus dem Gedächtnis sein, oder die spontan und kreativ gerade live entsteht.
Geschichten prägen die Kulturen rings um unsere Erde, in allen Kulturen. Es gibt wenige Dinke, die Menschen kultur-und länderübergreifend mehr verbindet als Geschichten erzählen.
Projektablauf / Richtlinien der „PRO-Events“ (Vorschlag)
Bei den Lesungen/Vorlesungen werden drei Zielgruppen unterschieden: Kinder, Jugendliche, Erwachsene
Die Lesungen für Kinder finden an jedem Donnerstag ab 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr statt.
Die Lesungen für Jugendliche oder Erwachsene finden jeden Freitag ab 19:00 Uhr statt.
Jede Interessierte, die einen Text vorlesen oder eine Geschichte erzählen möchte, kann ihr Thema, eine Kurzbeschreibung (1-3 Sätze) und den Wunschtermin einbringen (in den „PRO Event Kalender“ eintragen oder eintragen lassen).
Wenn möglich schlägt die Vorlesende/der Erzählende einen eigenen privaten Veranstaltungsort vor. Wenn nichts (rechtliches) dagegen spricht, findet es dort statt. Steht ein eigener privater Raum/Platz nicht zur Verfügung, kann eine Alternative – z.B. auch im öffentlichen Raum (Park etc.) – gemeinsam mit dem C2025-Team abgestimmt werden.
Um den privaten Rahmen zu wahren, ist die Teilnehmerzahl in den meisten Fällen auf 4-16 Teilnehmerinnen begrenzt. Die Maximalzahl leht jeweils die Durchführende fest. Bei „Fremdwerken“ sind ggf. die lizenzrechtlichen Einschränkungen einzuhalten (Vorgaben des C2025-Teams)
Im Vorfeld wird das Projekt ausführlich vorgestellt und die Beteiligung durch alle interessierten Chemnitzerinnen und Besucher betont, um eine breite Gruppe von Mitmacherinnen zu erreichen.
Außer, dass Regeln des Kinder- und Jugendschutzes unbedingt eingehalten werden müssen, richtet sich mögliche Beschränkungen der Themen nach deutschen Gesetzen. Es findet ausdrücklich keine „vorauseilende Zensur“ und keine „cancel culture“ statt.
Jede Erzählerin/ jeder Vorlesende kann begeistern oder sich blamieren, wie sie selbst möchte.
Die Titel und Beschreibungen zum jeweiligen Thema im Veranstaltungsplan dürfen nicht bewusst irreführend sein. Bei Wiederholung kann dies zur Sperrung/Ausschluss führen.
Sinvollerweise startet die Vorlesungsreihe bereits 2024 um praktische Erfahrungen für C2025 zu sammeln und „Kinderkrankheiten“ hinter sich zu haben.
Erforderliche Unterstützung durch das C2025-Team
Das C2025-Team (oder „lebenswertes Chemnitz“) übernimmt die Kommunikation und Koordinierung mit den interessierten Chemnitzerinnen und Gästen/Besuchern, die sich mit eigenen Lesungen an eigenen Plätzen an diesem Mitmach-Projekt beteiligen möchten.
Das C2025-Team stellt die zentrale Online-Plattform für die Ankündigung und Bekanntmachung der „Lesungen“ zur Verfügung und ermöglicht das Eintragen der Angebote durch die Mitmachenden.
Das C2025-Team übernimmt das Marketing, die Pressearbeit und die Bekanntmachung der Veranstaltungsreihe, sowohl in den konventionellen als auch in den digitalen Medien.
Das C2025-Team klärt die rechtlichen Rahmenbedingungen (Haftpflicht, evtl. Aufführungsrechte/Lizenzfragen) und gibt unbedingt erforderliche Vorgaben, damit die Veranstaltungsreihe an privaten Orten in jeweils kleinem Rahmen weitgehend rechtlich sicher stattfinden kann.
Das C2025-Team organisiert das zentrale Event am „Vorlesetag“ (3.Freitag im November) in gemeinsamer Abstimmung mit „lebenswertes Chemnitz“.
Es gibt mindestens eine persönliche verantwortliche Ansprechpartnerin für dieses Projekt im C2025-Team und mindestens eine namentlich genannte Vertretungsperson.
Zusammenfassung: Bei der Wildkrokus Mitmach-Aktion sammeln Chemnitzerinnen jeweils im Mai Samen von Wildkrokussen und Elfenkrokussen und säen diese auf geeigneten öffentlich zugänglichen Flächen im Stadtgebiet von Chemnitz aus. Dadurch entstehen ganz tolle Blühflächen in zeitigen Frühjahr mit maximalem Nutzen auch für Insekten und Bienen, da Wildkrokusse genau dann viel Pollen und Nektar liefern, wenn es noch kaum Alternativen gibt.
Ziel ist es natürlich irgendwann auch hier entsprechende Frühblüher-Flächen mit den Eigentümern (z.B. Grünflächenamt, Wohnungsgenossenschaften, GGG usw.) im Vorfeld abzustimmen. Solange das noch nicht (ohne riesigen Overhead) funktioniert, bleibt den Mitmachenden nur, als Guerilla-Aktion selbst geeignete öffentliche Flächen für die Aussaat zu wählen. Vielleicht kann das C2025-Team das Projekt diesbezüglich konstruktiv unterstützen.
Alle Inhalte hier stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Zusammenfassung: Bei dieser Mauerbienen/Wildbienen Mitmach-Aktion können Alle mitmachen, die in und um Chemnitz einen Garten haben, oder einen Balkon mit südlicher/sonniger Ausrichtung. Im Projekt wird umfangreiches und nachhaltiges Wissen zu Wildbienen und Wildbienenschutz vermittelt, für Kinder und Erwachsene. Außerdem wird mit den Wildbienen-Nistblöcken, welche in einer lokalen „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ hergestellt werden, eine weitere (relevante) Option für die Bestäubung in Grundstücken und Gärten in Chemnitz geschaffen, ergänzend zur Bestäubung durch Honigbienen. Die Mauerbienen-Aktion ist optimal als Lernangebot für Schulen zum Thema Wildbienen, Naturschutz und Nachhaltigkeit geeignet.
Die Mauerbienen-Aktion wird ausführlich in der Aufzeichnung „Mauerbienen-Aktion: Ein Wildbienen-Projekt zum Lernen und Nachmachen“ des „Bienen und Imkerei MOOC“ (biMOOC) vorgestellt (Dauer: 56:58 min):
Links zur Projektbeschreibung und deren Ursprüngen:
Unser heutiger Vorschlag für Eure gute Tat heute: Mache mal wieder Frühsport, wenigstens 5 min (Alternativoption: kalt Duschen) (Video-Dauer: 0:49 min)
Alle Inhalte hier stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Projekt: Streufruchtparade als „Streufrucht – Mitmach-Aktion“
Zusammenfassung: Es werden durch Chemnitzerinnen im öffentlich zugänglichen Bereich in Abstimmung mit den jeweiligen Grundstücksbesitzern geeignete Bäume und Sträucher auf geeignete Flächen gepflanzt, die Beeren, Nüsse, Obst u.a. Essbares als Früchte tragen, die dann von allen Chemnitzern und Gästen gegessen/geerntet/genutzt werden können. Dabei wird auch die Pflege durch Mitmachende (möglichst die Pflanzenden) übernommen. Teil des Projektes ist eine begleitende Bildungsinitiative nach dem Projektvorschlag „SOL – digitale Lernpfade in Chemnitz„.
Dieses Mitmach-Projekt geht auf einen konkreten Vorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ aus 2021 zurück, wie aus dem Flagship-Projekt der „Apfelbaumparade“ ein nachhaltiges und wertvolles Projekt für C2025 wird. Eigentlich geht es auf einen Pflanzvorschlag die Gestaltung des Außengeländes des „Chemnitzer Schulmodells“ von 2014 zurück („Nutzbäume+Nutzpflanzen“ im CSM Außengelände). Inzwischen (endlich) führten die großen Fehler der „Apfelbaumparade“ zum Stop von „WE PARAPOM!“, aber von der Streufrucht-Mitmach-Aktion (Name ist nicht entscheident), sind wir immer noch Lichtjahre entfernt. Deshalb ist dieser Projektvorschlag immer noch aktuell.
Links zur Projektbeschreibung und deren Ursprüngen:
Alle Inhalte hier stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.