Beim „Open Academy Camp“ (OACamp) oder auch „C2025 Camp“ finden an vier Tagen (Do-So) freie „Bildungs-Sessions“ im BarCamp-Format über ganz Chemnitz verteilt statt, mit einer täglichen zentralen Einführungs- und Abendveranstaltung vor Nischl o. Stadthallenpark oder in Stadthalle bzw. Carlowitz Congress Center (bei schlechtem Wetter). Die Session-Inhalte sind dabei thematisch nicht eingegrenzt. Jede Chemnitzerin oder Gast können Sessions zu Themen anbieten, zu denen sie gerne Wissen/Können weitergeben möchten, oder zu Fragen/Problemen zu denen sie gerne Antworten/Lösungen haben möchten. Das können genauso Sessions zur Reparatur von Hausgeräten oder zur Gartengestaltung sein, wie zu neuen Ansätzen im Bildungswesen, Yoga-Kurse oder zur IT-Sicherheit. Hier sind der Kreativität der Teilnehmerinnen keine Grenzen gesetzt. Es sind 4 Tage des freien Wissensaustauschs und der Erfahrungsweitergabe im Format eines BarCamps, etwas angepasst an den größeren Umfang und die größere räumliche Verteilung.
Alle Inhalte hier (Außer den extern eingebetteten mit eigener Lizenz – z.B. Youtube) stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Das „Open Academy Camp“ (OACamp) ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung:
Beim „Open Academy Camp“ (OACamp) oder auch „C2025 Camp“ finden an vier Tagen (Do-So) freie „Bildungs-Sessions“ im BarCamp-Format über ganz Chemnitz verteilt statt, mit einer täglichen zentralen Einführungs- und Abendveranstaltung vor Nischl o. Stadthallenpark oder in Stadthalle bzw. Carlowitz Congress Center (bei schlechtem Wetter). Die Session-Inhalte sind dabei thematisch nicht eingegrenzt. Jede Chemnitzerin oder Gast können Sessions zu Themen anbieten, zu denen sie gerne Wissen/Können weitergeben möchten, oder zu Fragen/Problemen zu denen sie gerne Antworten/Lösungen haben möchten. Das können genauso Sessions zur Reparatur von Hausgeräten oder zur Gartengestaltung sein, wie zu neuen Ansätzen im Bildungswesen, Yoga-Kurse oder zur IT-Sicherheit. Hier sind der Kreativität der Teilnehmerinnen keine Grenzen gesetzt. Es sind 4 Tage des freien Wissensaustauschs und der Erfahrungsweitergabe im Format eines BarCamps, etwas angepasst an den größeren Umfang und die größere räumliche Verteilung.
Die Sessionsplanungen/Sessionangebote und -abstimmungen finden sowohl online (im Vorfeld des BarCamps) oder dezentral in einigen „Clustern/Veranstaltungsorten“ (z.B. VHS, CSM, TUC) statt, so dass sich darüber auch thematische BarCamps, wie beispielsweise das EduCamp in das Gesamtkonzept integrieren können, weil es z.B. innerhalb dieses Zeitraums im CSM (Chemnitzer Schulmodell) stattfindet.
Für Neulinge: Was ist ein BarCamp?
Das wird sehr schön am Beispiel des EduCamps (Was ein typisches BarCamp ist) in folgendem Video erklärt: „Was ist eigentlich ein EduCamp“ (Dauer: 3:03 min, Ralf Appelt, Julia Methe, Jana Müller):
Dieses Erklärvideo ist übrigens vollständig (Konzept und Umsetzung) in einer „Doppelsession“ (90min) auf einem EduCamp entstanden.
Details und Begründung zum „C2025 Camp“
Lasst uns überall in der Stadt an vier Tagen „freie Bildung“ in „Barcamp-Sessions“ erleben, vielleicht zum „Schnitzen für Kinder“, „Gartenführungen“, „Mitmachen beim Honigschleudern“ oder zu „neuen Ansätzen in der Bildung“, „Diskussionen zur Gestaltung der Innenstadt“, „Erstellen von Kreuzworträtseln“, eine „Graffiti-Tour durch Chemnitz“, „Methoden zur Wissensweitergabe ausscheidenderMitarbeiter“, „Gestaltung von Blumengestecken“, „Kindererziehung“ … also unzähliche Themen, die der Kreativität, Expertise und Vielfalt der Teilnehmerinnen entsprechen.
Es ist sinnvoller den Namen „Open Academy Camp“ (OACamp) zu wählen, als „C2025 Camp“, damit es evtl. auch in den Folgejahren, nach C2025, unter gleichem Namen fortgeführt werden kann. „Open Academy“ drückt dabei die komplette Themenoffenheit aus. Chemnitzerinnen und Gäste bieten ihr individuelles Wissen und Können in den Sessions zur Weitergabe, zur Diskussion oder zur Weiterententwicklung an. Es ist also thematisch eine offene Akademie, aber auch hinsichtlich der Teilnahme, weil jeder daran kostenfrei teilnehmen kann.
Es werden weitestgehend die Regeln und der Ablauf/Organisation eines BarCamps eingehalten, nur angepasst an den großen Rahmen. Es gibt täglich eine zentrale Einführungs- und Abendveranstaltung, z.B. vor Nischl o. Stadthallenpark oder bei schlechterem Wetter in der Stadthalle bzw. im Carlowitz Congress Center. Eine persönliche Vorstellungsrunde und Sessionplanung kann in diesen zentralen Veranstaltungen nicht erfolgen. Deshalb gibt es dazu eine „digitale Vorstellungsmöglichkeit“ und eine „digitale Sessionplanung“ (online), die vorab und parallel zu den Einführungsveranstaltungen stattfindet.
Parallel können auch dezentral an einigen Veranstaltungsorten (z.B. Volkshochschule, Chemnitzer Schulmodell, TU Chemnitz) „Sub-BarCamps“ stattfinden. Darüber lassen sich auch thematische BarCamps, wie beispielsweise das EduCamp in das Gesamtkonzept integrieren, indem dieses „wie gewohnt“ z.B. im CSM stattfindet, die Sessionplanung aber im zentralen Session-Angebot mit veröffentlicht wird, so das auch hier Teilnehmerinnen aus der ganzen Stadt mit dabei sein können. Gleichzeitig können auch Teilnehmer des EduCamps andere interessante Sessions in der Stadt mit nutzen.
Ähnliche lokale Cluster lassen sich z.B. in der Volkshochschule oder an der TUC organisieren, während andere Sessions verteilt in der Stadt stattfinden, z.B. in Kleingartensparten oder im Konkordia-Park.
Auch bei den Abendveranstaltungen gibt es die Möglichkeit, dass neben der täglichen zentralen Veranstaltung auch lokale Abendveranstaltungen (z.B. zum EduCamp) stattfinden. Es besteht also kein MUSS, sich auf nur eine Abendveranstaltung festzulegen, so dass sich solche „mitmachenden BarCamps“ (z.B. EduCamp) mit ihrer gewohnten Organisation und Routinen gut integrieren können.
Die Teilnahme am „Open Academy Camp“ sollte kostenfrei sein, so wie es in Barcamps üblich ist. Die Finanzierung sollte über Sponsoren erfolgen. Da die Sessions über das ganze Stadtgebiet verteilt stattfinden, sollte für Teilnehmer des des OACamps die CVAG-Nutzung während der 4 Tage kostenfrei sein (oder über eine geringe Pauschale, ein „OACamp-Ticket“, möglich sein).
Umfang
Viele „Standard Barcamps“ finden 2-3 Tage statt und haben ca. 5 parallele Sessionräume, und ca. 6 Sessions (a. 45min+15min Pause) hintereinander (über den Tag verteilt, 2-3 vormittags und nachmittags), sowie oft 1h Mittagspause). Es stehen also an zwei Tagen max. 60 Sessions zur Verfügung. Daraus leitet sich die Umfangsschätzung ab:
ca. vier „Cluster“ scheinen realistisch, z.B. VHS, CSM, TUC, Industrieschule, Neue Rathhaus, André Gymnasium etc. Das wären bei 4 Tagen a 30 Sessions pro Tag und Cluster: 480 Sessions.
Jeden Tag finden noch ca. 30 Sessions an verteilten Plätzen der Stadt statt. Das sind bei 4 Tagen: 120 Sessions
Nach der Schätzung würden sich ca. 600 Sessions ergeben.
Typischerweise ergibt sich ein Teilnehmerdurchschnitt von ca. 5-15 Personen pro Session. Das würde bei ca. 4 Clustern, a. 5 parallelen Räumen und noch einmal „5 parallelen Plätzen in der Stadt verteilt“ ca. 25 parallele „Session-Räume“ ergeben. Nicht alle Teilnehmerinnen nehmen an allen Session-Möglichkeiten (6 pro Tag, 24 insgesamt) teil, was bei den verteilten Sessions in der Stadt auch schlicht unmöglich wäre. Gehen wir von einer 20% Quote aus, also durchschnittlich ca. 5 Sessions pro Teilnehmerin verteilt über das gesamte OACamp, würde das ca. 1.200 Teilnehmende verteilt über die 4 Tage bedeuten (wenn ca. 10 Teilnehmerinnen pro Session angenommen werden.) Da aber auch ein größerer oder kleinerer Teilnehmer-Durchschnitt pro Session funktioniert, würde diese OACamp Schätzung für eine Spanne von ca. 500-2.500 Teilnehmende passen.
Machbarkeit & Organisation
Mein erstes BarCamp habe ich 2008 besucht und seitdem Dutzende weitere, vor allem das KnowledgeCamp der GfWM (GKC) und das EduCamp. Außerdem habe ich die Orga der GKCs 2014 (Fernuni Hagen) und 2015 (BSW, Dresden) verantwortet. Mein allererstes Bildungsvideo auf youtube (vor 10 Jahren), war zum ISARCamp (2013), was im Rahmen der Münchner Webwoche stattfand, und das Rainer Bartl organisierte, der Mitorganisator beim GKC14 + GKC15. Damals war schon klar, das wir zusammen das GKC in Hagen organisieren: (Video-Dauer 2:25min)
Auch aufgrund der engen Kontakte zu einigen Mitgliedern des EduCamp Vereins und der eigenen Organisationserfahrung kann ich sehr gut die Machbarkeit des OACamp-Vorschlages und den verbundenen Aufwand abschätzen.
Normalerweise benötigt ein BarCamp, wenn es schon etabliert ist, einen Vorlauf von ca. 6 Monaten. Wenn es „neu“ ist, ca. 9-12 Monate. Bei diesem OACamp Konzept wäre ein Vorlauf von ca. 18 Monaten optimal, da z.B. das EduCamp und das KnowledgeCamp mit ca.12 Monaten Vorlauf die nächsten Veranstaltungsorte beschließen.
Außerdem braucht die Abstimmung mit den Locations und die Zusammenstellung der Orga-Teams (vor Ort) immer einige Zeit. Die Kosten sind auch gut abschätzbar und liegen bei BarCamps traditionell niedrig (es gibt keine bezahlten Referentinnen, keine Jury und als Location meist „Freiwillige“ (Schulen, Gymnasien, Universitäten, Bildungszentren, Schulungszentren von Unternehmen oder Verwaltung, Bibliotheken, VHS etc.). Verpflegung und Abendveranstaltung sind häufig die finanziell größten Posten, die meist über Sponsoren und/oder Spenden abgedeckt werden (was bei BarCamps ganz gut funktioniert).
Das OACamp wäre ein tolles Chemnitzer Mitmachprojekt („gelebte Nachbarschaft“), was das wichtige gesellschaftliche Nachhaltigkeits-Thema „Bildung“ adressiert, über den freien innovativen Bildungsansatz eines BarCamps.
Das Kulturhauptstadtjahr wäre der optimale Zeitpunkt für das erste Chemnitzer „OACamp“, was, bei entsprechendem Erfolg, in den Folgejahren fortgesetzt werden könnte undzu einem noch positiveren Image von Chemnitz beiträgt.
Im Projekt entsteht mindestens ein Mathematik-Lernpfad (OER) an verschiedenen Stellen im Konkordiapark und rund um den Chemnitzer Schlossteich, auf der Basis von ca. 15-20 „Wochenaufgaben“ des Chemnitzer Schulmodells (CSM), angereichert um Mathematik-Lehrplanthemen (Sachsen) aus Klasse 8-10 (Realschule + Gymnasium). Umgesetzt wird das nach dem „SOL- digitale Lernpfade in Chemnitz“ Projekt, mit den quadratischen 8x8cm Infoschildern. Damit wird ein „grünes Klassenzimmer“ für Mathe in eine für Jugendliche attraktive Umgebung gebracht, „Skaten & Streetball“ wird mit kniffligen Mathe-Themen vermischt.
Ergänzend/optional können im Konkordiapark auch weitere SOL-Infoschilder genutzt werden, um alle dort vorhanden Betätigungsmöglichkeiten zu erklären (Skatertechniken und Tricks, Basketballtechniken, Regeln z.B. fürs 3×3 Basketball, Klettertechniken für den Kletterfelsen usw.)
Alle Inhalte hier (Außer den extern eingebetteten mit eigener Lizenz – z.B. Youtube) stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Diese „Bildung 4.0 – Aktion“ auf der Basis der „SOL-Infoschilder“ ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung
Im Projekt entsteht mindestens ein Mathematik-Lernpfad (OER) an verschiedenen Stellen im Konkordiapark und rund um den Chemnitzer Schlossteich, auf der Basis von ca. 15-20 „Wochenaufgaben“ des Chemnitzer Schulmodells (CSM), angereichert um Mathematik-Lehrplanthemen (Sachsen) aus Klasse 8-10 (Realschule + Gymnasium). Umgesetzt wird das nach dem „SOL- digitale Lernpfade in Chemnitz“ Projekt, mit den quadratischen 8x8cm Infoschildern. Damit wird ein „grünes Klassenzimmer“ für Mathe in eine für Jugendliche attraktive Umgebung gebracht, „Skaten & Streetball“ wird mit kniffligen Mathe-Themen vermischt.
Ergänzend/optional können im Konkordiapark auch weitere SOL-Infoschilder genutzt werden, um alle dort vorhanden Betätigungsmöglichkeiten zu erklären (Skatertechniken und Tricks, Basketballtechniken, Regeln z.B. fürs 3×3 Basketball, Klettertechniken für den Kletterfelsen usw.)
Digitales Wissen zu den Sportarten wird damit direkt an den Stellen/Objekten zugänglich gemacht, wo es benötigt wird, bzw. direkt ausprobiert werden kann.
Die „Infoschilder“ werden dafür entweder direkt an den Objekten (Streetball-Anlage, Skaterpool, Kletterfelsen) angebracht, oder daneben auf der Grünfläche über die Infostelen zur Verfügung gestellt. Alle „digitalen Lernpfade“ auf die die QR-Codes der „Infoschilder“ führen, werden als „freie Bildungsmaterialien“ (OER – Open Educational Resources) bereitgestellt.
Details & Begründung dieses OER Lernpfad -Vorschlags
Den alten, vertrauten, konventionellen, analogen Weg von Lehrpfaden zeigt das folgende Bild:
Nach dem „SOL- digitale Lernpfade in Chemnitz“ Vorgehen, wird solch eine Tafel durch ein 8x8cm (oder 6x6cm) Infoschild mit einem QR-Code ersetzt, was z.B. auf einer „Infostele“ bereitgestellt wird (wenn es nicht direkt an einem Objekt befestigt/aufgeklebt werden kann).
Der QR-Code führt auf einen „digitalen Lernpfad“ (Webseite), auf der das jeweilige Thema online digital vermittelt wird. Dabei ist natürlich auch der Einsatz von Videos, Animationen, Podcasts usw. möglich, es können unterschiedliche Varianten erklärt werden und direkt auf weiterführende/vertiefende Informationen (z.B. Tricks eines bekannten Skaters oder Youtubers) verlinkt werden. Diese digitalen Bildungsinhalte können jederzeit sehr einfach und unmittelbar angepasst, aktualisiert, verbessert,optimiert werden. Außerdem können diese digitalen Lerninhalte (OER) z.B. an jedem Streetball und Basketballplatz (oder Skater-Anlage) wiederverwendet werden, indem einfach das 8×8 cm Infoschild ausgedruckt und dort aufgeklebt wird. Selbst bei Vandalismus (Zerstörung des Aufklebers), lässt sich dieser mit minimalem Aufwand ersetzen.
Bei den Sportarten des Konkordiapark wird der Nutzen des „Objektbasierten Lernens“ (SOL – Smart Object Learning) besonders deutlich, z.B. wenn man sich das Erlernen verschiedener Skater-Techniken vor Augen hält. Außerdem ist hier sofort klar, dass die Zielgruppe am besten über Smartphones und „digital“ zu erreichen ist. Hatte ich schon erwähnt, dass die Infoschilder für die einzelnen Themen überall wiederverwendet werden können? 😉
Weil der Konkordiapark bereits ohne Kulturhauptstadtjahr viele Kinder und Jugendliche anzieht, bietet er sich als Startpunkt für diese „OER Lernpfad Aktion“ an. Auch im Kulturhauptstadt-Jahr wird das ein Platz sein, den auch viele der Gäste besuchen, weil er sehenswert ist. Die Nutzung als Treffpunkt von Jugendlichen wird sich auch durch die neue Basketball-Anlage weiter verstärken.
Die verbesserte Bildung in MINT-Fächern (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ist eine der schwersten Herausforderungen in unserem Bildungssystem. Die „Infoschilder“ nach dem SOL-Konzept eignen sich auch dazu, Schullehrpläne ins Freie, in Parks, in „grüne Klassenzimmer“ zu bringen, wo Jugendliche, oder auch Familien außerhalb der Schule (oder auch im Rahmen des Schulunterrichts) in diesen „grünen Klassenzimmern“ bestimmte Unterrichtsthemen erlernen/vertiefen können. Mathematik ist deshalb ein sehr gutes Beispiel.
„Coole Mathe-Herausforderungen“ mit „Coolem Sport“ zu verbinden, z.B. auch als passende Umgebung für ein „grünes Mathe-Klassenzimmer“ ist eine interessante Verbindung.
Als Basis 15-20 Wochenaufgaben des Chemnitzer Schulmodells (von „Thomas Jahre“) zu nutzen hat gleich mehrere Gründe. Das Chemnitzer Schulmodell (CSM) ist ein sehr erfolgreicher Schulversuch, der für einen richtigen Weg aus unserer aktuellen Bildungskriese steht (mit Konzepten, die auch dem „Bildung 4.0“ Herangehen entsprechen). Hier hat Chemnitz ein konkretes funktionierendes Beispiel zu bieten, wie im Schulbereich die aktuelle Bildungskrise überwunden werden kann. Dieses Beispiel sollte in C2025 auch über Deutschland hinaus bekannt gemacht werden.
Die Mathematik – Wochenaufgaben von Thomas Jahre (von denen inzwischen über 700 existieren), sind berühmt, nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch international und sie existieren bereits in mehrere Sprachen. Herrausragend in dieser Hinsicht ist beispielsweise die „500. Aufgabe“. Mit diesen Mathematik-Wochenaufgaben hat Chemnitz ebenfalls etwas Einzigartiges, was es wert ist, international noch weiter zu verbreiten und die „Macher“-Thematik in Chemnitz zu verdeutlichen.
Die „Mathe-Wochenaufgaben“ des CSM sind aber etwas zum Knobeln über mehrere Klassenstufen hinweg. Etwas für einen kleinen Wettstreit in einer Streetball- oder Skater-Pause. Der Mathe-Lernpfad soll aber auch helfen, die Themen des Mathe-Lehrplans zu erlernen. Damit die Schwierigkeit der Wochen-Aufgaben in etwa mit den „Lehrplan-Themen“ übereinstimmt, sind für diesen Mathematik-Lernpfad die Klassenstufen 8-10 (aus Realschule und Gymnasium) sinnvoll.
Damit es auch auch Lernpfad nicht nur auf einem Platz wird, sondern ein richtiger grüner „Mathe -Rundweg“, bietet es sich an diesen Rundweg am Konkordia-Park zu beginnen und durch den Schlossteichpark um den Schlossteich zu führen. Auch C2025-Besucherinnen können hier einen sehr schönen „Inner-Chemnitzer“ Parkweg erleben, der zeigt, wie grün und erholsam Chemnitz sein kann, insbesondere an heißen Sommertagen.
Die „OER Lernpfad Aktion“ auf Basis des „SOL-Projektes“ mit dem vorgeschlagenen Mathematik-Lernpfad im Konkordia-Park und um den Schlossteich, verbindet also die Themen „Digitalisierung in der Bildung„, innovative „freie Bildung mit OER„, „grünes Klassenzimmer„, einzigartiger internationaler Chemnitzer Mathe-Wettbewerb (CSM-Wochenaufgabe), zukunftsweisendes Schulmodell (CSM, Bildung 4.0) , cooler Jugendpark (Konkordia-Park) mit „Smart Object Learning“ für Skater und Streetballerinnen und dem Schlossteich als „kühle Lunge“ an heißen Sommertagen. Außerdem ist es ein „Macher“-Beispiel aus Chemnitz, nicht nur wegen den Wochenaufgaben von Thomas Jahre, sondern auch wegen den Macherinnen, die die digitalen Inhalte zusammenstellen, die über die Infoschilder mit den QR-Codes aufgerufen werden.
Wenn die Stelen für die Infoschilder entsprechend des „SOL – digitale Lernpfade in Chemnitz“ Projektes über eine regionale Werkstatt für Menschen mit Behinderung gefertigt werden, kommt noch ein Integrations- und Nachhaltigkeits-Thema hinzu.
Wir hoffen, das die Gründe für die Auswahl dieses konkreten SOL-Beispiel Lernpfads nachvollziehbar sind und auch der nachhaltige Nutzen dieses Kulturhauptstadt Projektvorschlags.
Kinder & Jugendliche, aber auch Erwachsene nehmen sich an den „Timur-Days“ Zeit für jeweils mindestens eine „Gute Tat“. Der Name bezieht sich auf die „Timur-Hilfe“, eine populäre Pionier-Aktion zu DDR-Zeiten, die nach dem Kultbuch „Timur und sein Trupp“ („Der kleine Prinz“ des Ostens ) entstanden ist, und welches Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Freundschaft thematisiert. Wie damals, geht es an den Timur-Days darum, älteren und bedürftigen Menschen zu helfen, bei positiven Aktionen zu unterstützen und Zusammenhalt, Freundschaft und Frieden durch konkretes Handeln (Gute Taten) zu fördern. Wir schlagen jeden 2. Samstag im Monat als offizielle „Timur-Days“ für das Kulturhauptstadt Jahr vor, auch wenn das eigentliche Ziel ist, dass ein Teil der „Guten Taten“ nach und nach in das tägliche Verhalten übergehen sollte.
Alle Inhalte hier (Außer den extern eingebetteten mit eigener Lizenz – z.B. Youtube) stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Die „Timur Days“ sind ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung
Kinder & Jugendliche, aber auch Erwachsene nehmen sich an den „Timur-Days“ Zeit für jeweils mindestens eine „Gute Tat“. Der Name bezieht sich auf die „Timur-Hilfe“, eine populäre Pionier-Aktion zu DDR-Zeiten, die nach dem Kultbuch „Timur und sein Trupp“ („Der kleine Prinz“ des Ostens ) entstanden ist, und welches Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Freundschaft thematisiert. Wie damals, geht es an den Timur-Days darum, älteren und bedürftigen Menschen zu helfen, bei positiven Aktionen zu unterstützen und Zusammenhalt, Freundschaft und Frieden durch konkretes Handeln (Gute Taten) zu fördern. Wir schlagen jeden 2. Samstag im Monat als offizielle „Timur-Days“ für das Kulturhauptstadt Jahr vor, auch wenn das eigentliche Ziel ist, dass ein Teil der „Guten Taten“ nach und nach in das tägliche Verhalten übergehen sollte.
Dazu sollen auch Kindergärten und Schulen gewonnen werden, die mit ihren Kindern & Jugendlichen diese „Timur Days“ aktiv unterstützen, z.B. indem sie regelmäßig über die Timur-Aktionen und durchgeführten „Guten Taten“ reflektieren. Themen wie z.B. „Rücksichtnahme“ in öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufshilfe für Ältere, das „Gassi gehen“ mit Haustieren, Hilfe im Garten, Unterstützung bei Computer- und Smartphone-Nutzung oder das „über die Straße helfen“ uva. können dabei besprochen werden. Aber die Aktion richtet sich auch an Erwachsene, die an diesen Tagen bewusst mindestens eine der „Guten Taten“ begehen. Einige der „Guten Taten“ lassen sich auch als gemeinsame Events für die „Timur Days“ organisieren, z.B. Müll aufsammeln, Frühjahrsputz usw.
Mehr Details zu den Timur-Days
Es geht um kleine Dinge, die, wenn es viele mitmachen, das Leben in Chemnitz noch lebenswerter machen.
Es ist eine Sammlung von Vorschlägen:
die wenig Zeit in Anspruch nehmen
die möglichst kein oder nur sehr wenig Geld kosten
die jede(r) einzeln und unabhängig von Anderen tun kann
die positiv für das Zusammenleben und die Gemeinschaft sind
für „Timur-Hilfe“, nicht nur durch Schüler
Die erste Sammlung von Vorschlägen für solche guten Taten ist mit dem Adventskalender der „24 guten Taten bis Weihnachten“ entstanden. Viele dieser Taten lassen sich an jedem Tag des Jahres begehen. Hier geht es zur „Video-Playlist“ dieser 24 guten Taten, da jeder der Vorschläge in einem kurzen Video (meist weniger als 1 Minute) erklärt und begründet wird.
Wem der Ursprung der „Timur-Hilfe“ nichts mehr sagt, kann sich entweder das Buch „Timur und sein Trupp“ (Linkbeispiel zu Amazon) besorgen oder den Film ansehen. Die Verfilmung in russischer Sprachversion (mit deutschen Untertiteln) ist als ganzer Film auf Youtube zu sehen (Filmdauer 1h 16min):
Bei den speziellen „Timur Days“ (good action days) oder auch „Tagen der guten Taten“ an jedem 2. Samstag im Monat werden jeweils ein oder mehrere gemeinsame Aktionen (gemeinsame gute Taten, wie z.B. „Frühjahrsputz“, oder Musikvorträge oder Vorlesungen in Altersheimen oder in Krankenhäusern) vorgeschlagen, bei denen dann viele Chemnitzerinnen oder auch Schulen mit ihren Klassen teilnehmen. Diese gemeinsamen Aktionen werden jeweils durch das C2025-Team kommuniziert, und wenn nötig (mit und ohne Partner) organisiert (z.B. Geräte und Abfallcontainer zum Frühjahrsputz).
Eventuell sind auch „Wettbewerbe“ z.B. zwischen Schulen oder andere Anreize sinnvoll. Dabei darf es natürlich nicht zum „running gag“ aus DDR-Zeiten kommen, dass eine Seniorin mehrfach hin und her über die Straße geführt wird, nur weil noch einige Schülerinnen noch ihre gute Tat „abhaken“ müssen (keine Ahnung, ob das tatsächlich mal passiert ist) ;-).
Wichtig ist, dass es bei den „Guten Taten“ nicht nur im „Hilfe“ im engeren Sinne (wie „einkaufen gehen“) geht, sondern auch um Themen wie Zusammenhalt, Freundschaft, Unterstützung Schwächerer, Frieden, Respekt, Aufmerksamkeit und Anerkennung. Ein Blick in die Vielfalt der Adventskalender gesammelten Vorschläge von „24 Guten Taten“ gibt dazu einen guten ersten Eindruck und Anregung/Inspiration für eigene neue Aktionen.
Der „Selbsversorger-Markt“ oder „Taschengeld-Markt“ ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung
Über den „Selbstversorger-Markt“ werden frische Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Kräuter und ggf. auch andere Pflanzen, wie Blumen, die heute in Kleingärten (und anderen nichtkommerziellen Erzeugungsformen) in größerem Umfang ungenutzt verderben, genutzt und verkauft. Die Lösung muss dabei nicht unbedingt ein wöchentlicher „Markt“ ähnlich einem „Gemüsemarkt“ sein, sondern dieser „Markt“ könnte auch nach dem Vorbild der „Aufkaufstellen in Kaufhallen“, die es zu DDR-Zeiten gab realisiert werden, indem die Produkte aus den Gärten in den Supermärkten der Stadt aufgekauft und dann in der jeweiligen Obst- und Gemüseabteilung verkauft werden.
Die Basis dafür sind in Chemnitz ca. 25.000 Gärten (>17.000 Kleingärten+andere Gärten und Einfamilienhaus-Grundstücke). Bei durchschnittlich 50kg bisher ungenutzten Potentials an Obst+Beeren+Gemüse pro Grundstück, sind das mindestens 1,25 Millionen Kilogramm an frischen, lokal produzierten Lebensmitteln, die darüber erschlossen werden könnten (Kräuter, Blumen u.a. mal vernachlässigt).
Die gesunden Lebensmittel sind aber nur die unwichtigere „Seite der Medallie“. Wichtiger ist der Aspekt des „Taschengeld Marktes“. Durch das Pflegen der Pflanzen und später das Pflücken und Verkaufen der „Garten-Früchte“ bessern Kinder und Jugendliche nicht nur aktiv ihr Taschengeld auf, sondern lernen auf aktive Weise sehr viel über Natur, Umwelt, Ernährung, sowie Landwirtschaft (Ackerbau + Obstanbau). Es ist also im entscheidenden Teil ein großes Bildungsprojekt für Kinder und Jugendliche, bei dem sie sich auch noch das Taschengeld aufbessern können.
Begründung des „Taschengeld – Marktes“
Hintergrund: In der DDR gab es sowohl Aufkaufstellen für gesammelte Heilpflanzen als auch in jeder Konsum-Kaufhalle Aufkaufstellen für Obst und Gemüse. Jede Bürgerin konnte hier selbstgepflückte Heilpflanzen, Obst und Gemüse (für festgelegte Aufkaufpreise) abgeben/verkaufen. Ich selbst habe als Kind und Jugendlicher sowohl regelmäßig z.B. an den Löwenzahn, Weißdorn-Blüten und Kamille-Sammlungen teilgenommen, als auch über viele Jahre Obst, Gemüse und Blumen aus dem Garten meines Großvaters verkauft, um mein Taschengeld aufzubessern. Dabei habe ich sehr viel über Natur, Umwelt, Ernährung, Obst- und Gemüseanbau, sowie über Blumen und Trockenblumen-Gestecke gelernt. Außerdem hatte ich das gute Gefühl, mir mein Taschengeld selbst verdient zu haben.
Es ist etwas Anderes, sein Taschengeld für zwei Wassereimer gepflückte Stachelbeeren, 10kg Brombeeren oder 20kg Löwenzahnpflanzen zu erhalten, als einfach so, jede Woche geschenkt. Es ist etwas anderes, die Brombeeren oder Tomaten zu pflegen, mit dem Hintergrund, dass eine gute Pflanzengesundheit und gute Bestäubung bei der Ernte mehr Taschengeld ergeben, als wenn man sich nicht richtig darum kümmert. Man versteht Zusammenhänge im Garten und in der Natur (z.B. am Weißdorn) ganz anders, als wenn man es nur im Schulunterricht (oder auch Schulgarten) erklärt bekommt. Man denkt auch anders über strukturierte Pflege und Ernteprozesse nach, wenn man 30 Tomatenpflanzen pflegt oder zwei Wassereimer Stachelbeeren pflückt, als wenn es 2 Tomaten und 500g Stachelbeeren sind.
Gleiches gilt für das Wissen zu Gartenkräutern, Heilkräutern, Blumen, Blumensträußen und Gestecken. Man lernt die Zusammenänge in Verbindung mit dem praktischen tun … und eine große Motivation war die „Taschengeld-Aufbesserung“, bzw. stammten ca. 2/3 meines Taschengeldes aus solchen Aktionen.
Leider gibt es diese Aufkaufstellen seit „der Wende“ nicht mehr. Der „Taschengeld-Markt“ oder „Selbstversorger-Markt“ erschließt dieses Bildungspotential neu. Außerdem erschließt es gesunde, lokale Lebensmittel die sonst entweder verdorben wären, oder gar nicht erst angebaut würden.
Ob der „Taschengeld-Markt“ oder „Selbstversorger – Markt“ ein wöchentlicher „Obst- und Gemüsemarkt“ (zwischen Mai-Oktober) mit Produkten aus den Chemnitzer Gärten, ähnlich eines „Kinder-Flohmarktes“ ist, oder ob dies über Aufkaufstellen in den Supermärkten der Stadt realisiert wird (ähnlich dem ehemaligen DDR-Modell), ist zweitrangig. Wichtig ist, dass das Obst und Gemüse der Chemnitzer Gärten wieder zur „Taschengeld-Aufbesserung“ verkauft werden kann und dabei das resultierende Bildungspotential maximal erschlossen werden kann. Das soll dieses Projekt realisieren.
Umsetzungsvorschlag
Obst, Gemüse & Kräuter-Aufkauf aus Kleingärten von Kindern und Jugendlichen (K&J) zwischen 8-21 Jahre durch (Super)Märkte der Stadt (oder einen Obst & Gemüsemarkt jeden Samstag für diese K&J – ohne Standgebühren- mit festen Preisspannen pro Produkt über Preisliste, limitierte Mengen pro K&J mit Herkunftsnachweis – Garten / Gartenbesitzer-Bestätigung), ähnlich einem „Kinderflohmarkt“.
Herausforderungen und C2025-Unterstützung:
Welche der Varianten gewählt werden kann und unter welchen rechtlichen sowieorganisatorischen Rahmenbedingungen muss durch Unterstützung aus dem C2025-Team ausgewählt werden. Gerade aus rechtlicher und steuerlicher Seite müssen hier sicher einige Rahmenbedingungen geklärt werden, damit es ein „Taschengeld-Thema“ bleibt, wie bei einem „Kinder-Flohmarkt“, und kein Gewerbe wird.
Neben den Abstimmungen mit den Ämtern zu den rechtliche Themen, muss natürlich entweder ein Platz für den wöchentlichen Markt gefunden werden, oder eine Abstimmung und Einigung mit mindestens einer größeren Supermarkt-Kette erzielt werden.
Danach muss das Projekt in der Chemnitzer Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, damit sich möglichst viele Chemnitzerinnen daran beteiligen.
Je nach Entscheidung, welche der beiden Varianten verfolgt wird, ergeben sich daraus die weiteren Schritte.
Alle Bildungsthemen werden entsprechend des „SOL – digitale Lernpfade in Chemnitz“ realisiert.
Weitere Detailfragen können sehr gerne beantwortet oder gemeinsam geklärt werden, führen aber hier und jetzt zu weit.
Über den „Selbstversorger-Markt“ werden frische Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Kräuter und ggf. auch andere Pflanzen, wie Blumen, die heute in Kleingärten (und anderen nichtkommerziellen Erzeugungsformen) in größerem Umfang ungenutzt verderben, genutzt und verkauft. Die Lösung muss dabei nicht unbedingt ein wöchentlicher „Markt“ ähnlich einem „Gemüsemarkt“ sein, sondern dieser „Markt“ könnte auch nach dem Vorbild der „Aufkaufstellen in Kaufhallen“, die es zu DDR-Zeiten gab, realisiert werden, indem die Produkte aus den Gärten in den Supermärkten der Stadt aufgekauft und dann in der jeweiligen Obst- und Gemüseabteilung verkauft werden.
Unser heutiger Vorschlag für Eure gute Tat heute: (Video-Dauer: 0:54 min)
Sortiere Deinen Kleiderschrank aus und gebe die Kleidung in eine seriöse Kleidersammlung. Es kommt Weihnachten. Da schadet etwas Platz im Schrank nicht.
heutiges Weihnachtskarten-Motiv
heutiges Postkarten -Motiv
Wer kennt sich aus, welches Chemnitzer Weihnachtskarten-Motiv dargestellt ist? (das heutige Postkarten Motiv: im Garten von Èze)
Alle Inhalte hier (Außer den extern eingebetteten mit eigener Lizenz – z.B. Youtube) stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
In diesem Mikroprojekt geht es darum, Chemnitzerinnen und Gäste zu befähigen, eigene gute Fotos und Grafiken als freie Bilder in „Pixabay“ oder in der „Wikimedia Commons“ zu veröffentlichen. Dafür entstehen in diesem Projekt die digitalen freien Lerninhalte (OER), die dieses Wissen online vermitteln. Außerdem wird mit einer Testgruppe interessierter Chemnitzer erprobt, ob die Einarbeitung darüber funktioniert. Damit wird die Grundlage geschaffen, dass sich viele Chemnitzerinnen und C2025-Gäste an freien Fotos über Chemnitz oder an der Unterstützung freier Bildung beteiligen können.
Alle Inhalte hier (Außer den extern eingebetteten mit eigener Lizenz – z.B. Youtube) stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung
In diesem Mikroprojekt geht es darum, Chemnitzerinnen und Gäste zu befähigen, eigene gute Fotos und Grafiken als freie Bilder in „Pixabay“ oder in der „Wikimedia Commons“ zu veröffentlichen, mit den Lizenzen: Pixabay Lizenz, PD, CC0 und CC-BY.
Sowohl die „Freie Fotogalerie – 2025“ als auch alle freien Bildungsinhalte (OER) basieren auf Grafiken und Fotos, die wiederverwendbar sind. Viele Menschen, die gern bereit wären, ihre guten Bilder dafür zur Verfügung zu stellen, wissen nicht genau, wie dies richtig geht und was zu beachten ist.
Dafür entstehen in diesem Projekt die digitalen freien Lerninhalte (OER), die dieses Wissen online vermitteln. Außerdem wird mit einer Testgruppe interessierter Chemnitzer erprobt, ob die Einarbeitung darüber funktioniert. Damit wird die Grundlage geschaffen, dass sich viele Chemnitzerinnen und C2025-Gäste an freien Fotos über Chemnitz oder an der Unterstützung freier Bildung beteiligen können.
Mehr Details zum Projekt
Bei vielen Bildern hier auf der Site von „lebenswertes Chemnitz“, insbesondere auch bei der Beschreibung im „24-Projektvorschläge für C2025“ Adventskalender ist die Nutzung von freien Bildern und Grafiken aus „pixabay“ und der „Wikimedia Commons“ (der „Mediendatenbank der Wikipedia“, kurz „Commons“) live zu sehen. Dazu ist es aber erforderlich, dass beide Quellen möglichst qualitativ gute und passende Bilder enthalten und das diese bei Bedarf gefunden werden. Viele Bilder der „lebenswertes Chemnitz“-Initiative sind beispielsweise hier in der Commons zu finden (Category:Lebenswertes Chemnitz)
Beide Bilder/Medien-Dienste arbeiten hier etwas unterschiedlich und haben beide ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Auch für das erfolgreiche „richtige“ Hochladen gibt es Einiges zu beachten, was nicht schwer ist, wenn man es einmal verstanden und ein paarmal gemacht hat. Diese Anfangshürde zu nehmen, ist der schwierigste Schritt.
Danach erweitern diese Bilder und Grafiken den Gesamtpool zu freien Bildern von Chemnitz oder des Grafik-und Bilderpools für qualitativ hochwertige „Freie Bildung“. Das Eine ist ein direkter positiver Beitrag für Chemnitz und das Zweite ein positiver Beitrag für gute Bildung mit dem Nebeneffekt eines positiven Chemnitzer-Image.
Ein weiterer, persönlicher positiver Nebeneffekt ist, das man seine besten Bilder sicher gespeichert hat (Backup) und diese auch direkt über einen Link an Bekannte, Freundinnen und Geschäftspartner „weitergeben“ kann und sie onlien auch schnell findet.
Mit diesem Projekt werden die Bildungsinhalte geschaffen und getestet, das möglicht sehr viele Chemnitzerinnen (und auch C2025-Gäste) zukünftig an diesen freien Bilder- und Medienpools (weil Tonaufnahmen und Videos funktionieren ähnlich) mitzuwirken. Damit werden auch tolle freie Fotos aus der Vorbereitung und vom Anfang des Kulturhauptstadt-Jahres weitere Besucher und Gäste gewinnen und langfristig ein positives Image der Stadt unterstützen.
Die freien Bildungsmaterialien, die in diesem Mikroprojekt entstehen, werden nach dem „SOL – digitale Lernpfade in Chemnitz“ Konzept zur Verfügung gestellt, so dass sich auch entsprechende „Infoschilder“ an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet einsetzen lassen.
Dieses Mikroprojekt schafft auch eine größere Basis an Teilnehmerinnen am Projekt „Freie Fotogalerie – 2025„.
Da Dirk Liesch seit etlichen Jahren auch als Prüfer bei der „OER-Fachexperten“ Ausbildung tätig ist, ist auch die fachliche Kompetenz vorhanden, bei den Lernmaterialien auch die typischen Fehlerquellen mit zu behandeln, um Frusterfahrungen bei den ersten Versuchen zu reduzieren.
Weitere Detailfragen können sehr gerne beantwortet werden, führen aber hier zu weit.