Zusammenfassung:
Dies ist eine Mitmach-Aktion zu Diskussionen von Diskussionspartnerinnen mit gegensätzlichen Positionen zu Themen, die die Gesellschaft polarisieren und spalten. Es ist ein Projekt gegen die derzeit grassierende „Cancel Culture“, um die Menschen wieder miteinander ins Gespräch zu bringen und „Demokratie“ wieder mehr mit Leben zu füllen. Diese Diskussionen könnten unter Linden, Eichen und Ahorn-Bäumen (LEA) stattfinden.
Alle Inhalte hier stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025, wenn auch einer, der wohl die geringste Chance auf Unterstützung hat.
Zusammenfassung
Dies ist eine Mitmach-Aktion zu Diskussionen von Diskussionspartnerinnen mit gegensätzlichen Positionen zu Themen, die die Gesellschaft polarisieren und spalten. Es ist ein Projekt gegen die derzeit grassierende „Cancel Culture“, um die Menschen wieder miteinander ins Gespräch zu bringen und „Demokratie“ wieder mehr mit Leben zu füllen. Diese Diskussionen könnten unter Linden, Eichen und Ahorn-Bäumen (LEA) stattfinden. Dieser Veranstaltungsort-Vorschlag bezieht sich auf die „C2025 Apfelbaumprojekt – Kritik“ (WE PARAPOM! -Kritik) aus dem Februar 2021, hinsichtlich er angekündigten Events unter den neu gepflanzten Apfelbäumen. Die „Diskussionsorte“ sind also nicht pragmatisch, aber bei geeignetem Wetter von Frühjahr bis Herbst sicher eine interessante Möglichkeit. Es können sich alle Chemnitzerinnen und Gäste an den LEA-Diskussionen beteiligen.
und sehen wir uns die gelebte „Cancel Culture“ – Realität an:
Kurzzusammenfassung: Weil „lebenswertes Chemnitz“ zu einigen Herausforderungen in Chemnitz (Missstände aus unserer Sicht) eine andere Meinung hat, als die zugelassene Meinung der „Stadtteilpiloten“, canceln diese für die Chemnitzer Stadtteile „Sonnenberg“ und „Zentrum“ alle Mitmach-Projektvorschläge, egal ob zu Umwelt-, Natur- oder Bildungsthemen.
Wohl 95% der 24-Projektvorschläge des Adventskalenders für C2025 haben nichts mit den Themen der Meinungsverschiedenheiten zu tu. Aber egal: wer nicht 100% auf Linie ist, wird gecancelt, bezahlt von unseren Steuergeldern, der Stadt Chemnitz, aus dem Kulturhauptstadt Budget und vom Freistaat Sachsen.
Auf eine vielfältige „Cancel Culture“ (nur selten schwarz auf weis formuliert wie im Beispiel) treffen derzeit viele Menschen nicht nur in Chemnitz. Diese, oft mit staatlichen Mitteln unterstützte Ausgrenzung, führte und führt nicht nur zu einer Spaltung der Gesellschaft, sondern auch zu immer größerer Radikalisierung der „Ränder“ und eine größere Unterstützung genau dieser „Ränder“. Zumindest C2025 sollte deshalb nicht die Vielfalt der „Cancel Culture“ und Ausgrenzung fördern, sondern die Integration vielfältiger Ansichten und Lösungsvorschläge.
„Die Zeit“ hat das Problem mit der Aktion „Deutschland spricht„ bereits 2017 thematisiert, indem sie jeweils zwei Gesprächspartner mit möglichst unterschiedlichsten Ansichten zusammen bringt, weil damit die „Blasen“ der Meinungsbildung im heutigen Deutschland durchbrochen werden können.
Dieses Ziel verfolgen auch die „LEA-Diskussionen“ bei denen sich auch mehr als zwei Personen mit unterschiedlichen Ansichten zum Diskurs treffen und dabei wieder lernen, auch abweichenden Meinungen und Lösungsvorschlägen zuzuhören und eigene Ansichten aufgrund von Argumenten und anderen Erfahrungen zu hinterfragen. Dazu geben die „LEA-Diskussionen“ einen Rahmen.
Statt also mit öffentlichen Mitteln zu fördern, dass mit „Rot-Grünen Baseball-Schläger:innen“ (symbolisches Bild) auf jede abweichende Meinung losgegangen wird,
werden mit den LEA-Diskussionen diese Stühle (symbolisch) besetzt,
um dem Austausch unterschiedlicher Meinungen in C2025 einen Rahmen zu geben und ein Zeichen für Meinungsfreiheit zu setzen, ganz im Sinne der folgenden Statue in Singapore.
Aus Stadtmitteln bezahlte „Cancel Culture“ (siehe Stadtteilpiloten Beispiel) ist nicht die Lösung für das seit Urzeiten gleiche Thema:
Lasst uns „Cancel Culture“ wieder etwas zurückdrängen und Meinungsfreiheit durch offene Diskussionen (insbesondere bei gegensätzlichen Meinungen und Positionen) wieder etwas stärken.
Projektablauf & Unterstützung durch das C2025-Team
Es gibt mehrere konkrete Optionen, wie die LEA-Diskussionen in C2025 (und auch schon 2024) praktisch umgesetzt werden können. Da aber aufgrund der aktuellen Unterstützung der „Cancel Culture“ Organisationen seitens der Stadt Chemnitz und durch das C2025-Team die Chance für die Unterstützung der LEA-Diskussionen nahe NULL eingeschätzt wird, macht eine Konkretisierung der Umsetzung erst Sinn, wenn es positive Signale aus dem C2025-Team gäbe.
Dieser Beitrag enthält in Zusammenhang mit den Stadtteilpiloten persönliche Meinungen. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Eigenes (Mit)Denken sollte bei jedem Thema und Informationskanal die wichtigste Grundlage sein. Der Beitrag „Desinformation (Fake News) aufdecken und einordnen“ (aus dem Wissensmanagement MOOC) kann auch bei zukünftiger eigener Meinungsbildung positiv unterstützen.
Zusammenfassung: Im Kulturhauptstadtjahr öffnen an jedem 3. Samstag im Monat (April-September) zahlreiche Gärten und private Grundstücke ihre Pforten für Gäste und Besucher, nicht nur für Besichtigungen, sondern auch für ein soziales Willkommen in unserer Stadt z.B. mit Kaffee, Grillen, Gesprächsrunden, Gitarrenmusik am Lagerfeuer und/oder Dart,Tischtennis oder Federball spielen usw. Auch bei diesem sozialen „Get-Together“ soll sich die eigene Kreativität der Gartenbesitzerinnen entfalten können.
Unser heutiger Vorschlag für Eure gute Tat heute: Schalte WLAN und den Datenverkehr bei Deinem Mobilgerät die meiste Zeit aus und genieße die gewonnene Zeit. (Video-Dauer: 1:19 min)
Alle Inhalte hier stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025. Weil ich die Bildrechte für die Freigabe (CC-BY 4.0) habe, stammen einiger der Bilder hier aus dem „Chemnitzer Wissensgarten„.
Zusammenfassung
Chemnitz ist eine sehr grüne Stadt. Ein großer Teil des Stadtgrüns wird durch Zehntausende Chemnitzerinnen in den zahlreichen Kleingartensparten und in ihren Grundstücken und Gärten gestaltet und gepflegt.
Darunter gibt es zahlreiche „unseen“-Kunstwerke und Kleinode. Im Kulturhauptstadtjahr öffnen an jedem 3. Samstag im Monat (April-September) zahlreiche Gärten und private Grundstücke ihre Pforten für Gäste und Besucher, nicht nur für Besichtigungen, sondern auch für ein soziales Willkommen in unserer Stadt z.B. mit Kaffee, Grillen, Gesprächsrunden, Gitarrenmusik am Lagerfeuer und/oder Dart,Tischtennis oder Federball spielen usw. Auch bei diesem sozialen „Get-Together“ soll sich die eigene Kreativität der Gartenbesitzerinnen entfalten können. Chemnitzer und C2025 Besucherinnen können sich auf der C2025 Veranstaltungs-Plattform informieren, welche Gärten zu welchen Zeiten und ggf. mit welchem „Zusatzprogramm“ am entsprechenden Samstag zugänglich sind.
Optional können alle Mitmachenden ihren Garten online, auf einer Seite/in einem Beitrag, vorstellen und/oder auf eine bereits vorhandene online Informationsquelle verlinken.
mehr Details zu den „offenen Gärten – Chemnitz“
Es gibt zahllose unterschiedliche Konzepte einen Garten zu gestalten oder diesen zu nutzen, von Spiel- und Spaß-Gärten über Nutzgärten, Naturgärten bis hin zu künstlerisch gestalteten Gärten. Vieles davon findet sich auch in den abertausenden Gärten in Chemnitz.
Aber das ist nur die eine Seite. Ich selbst bin große Teile meines Lebens gereist, bis zum Ende meines Studiums hauptsächlich getrampt. Einer der größten Vorteile des Trampen ist, man wird weltweit häufiger in private Familien, in deren privates Leben, eingeladen, entweder nur für ein paar Stunden, ein Essen, eine Nacht oder auch eine Woche, um z.B. auf einer Rennpferd-Farm mithelfen zu dürfen. Aber auch das ist es nicht nur. Es sind vor allem die langen Gespräche (z.B. beim BBQ, Lagerfeuer oder einfach beim Chillen am Abend) die einander näher bringen und zur eigenen Lebenserfahrung und Weltsicht beitragen.
Die „offenen Gärten“ in Chemnitz sollen diese Möglichkeit im Kulturhauptstadt-Jahr bieten, also nicht nur „the unseen“ in den Gärten, sondern vor allem auch den kulturellen Austausch im privaten Rahmen. Für mich ist es diese „Tramper-Erfahrung“, die „normalem Tourismus“ verloren geht und die zur Verständigung auch in Deutschland untereinander inzwischen viel wichtiger geworden ist. Bei den „offenen Gärten“ kann das C2025-Team als „Ermöglicher“ unterstützen, keinesfalls aber bei den konkreten Angeboten, damit es authentisch und vielfältig bleibt!
Wie bei anderen C2025-Events auf privaten Grundstücken, hier in privaten Gärten, bei denen Chemnitzerinnen als private (Mit)Macherinnen dabei sind, besteht die Hilfe bei der Ermöglichung durch das C2025-Team vor allem in der Klärung und Minimierung rechtlicher Hürden und in der Bekanntmachung (Marketing) der Angebote. Die Kreativität des Projektes verteilt sich auf die einzelnen Mitmacher, die darüber auch eine eigene Wirksamkeit einbringen und nicht nur auf Ausführende für die Vorgaben irgendeiner Künstlerin oder des C2025-Teams reduziert werden.
Projektablauf / Richtlinien der „offenen Gärten – Chemnitz“
Gewinnung von mitmachenden Grundstücks- und Gartenbesitzerinnen durch gemeinsame Bekanntmachungen zum Projekt der „offenen Gärten“ durch das C2025-Team und lokale Medien
Jeder, mindestens an einem Samstag, mitmachende Garten- und Grunstücksbesitzer registriert sich und ist bereit, sich mit seinem Grundstück in den „Veranstaltungskalender“ zu den „offenen Gärten“ eintragen zu lassen (oder selbst einzutragen, wenn er sich dazu in der Lage fühlt)
Im optimalen Fall wird das Grundstück und evtl. die Aktivitäten (Gitarre am Lagerfeuer, Tischtennis etc.) im „Veranstaltungskalender“ mit vorgestellt, über einen Steckbrief, so das Besucherinnen wissen, ob sie z.B. einen Naturgarten besuchen oder einen Freizeitgarten mit Federball-Angebot.
Jede Mitmachende bestimmt selbst, an welchen Samstagen zu welchen Zeiten und mit welchem „Zusatzprogramm“ sie sich mit ihrem Garten an den „offenen Gärten – Chemnitz“ beteiligt.
Alle Teilnehmenden erhalten Hinweise zur Verfügung gestellt, worauf sie achten sollten (z.B. aus rechtlichen Gesichtspunkten), damit sie wissen, wo „das Eis dünner wird“, wenn sie C2025-Besucher oder andere Chemnitzerinnen in diesem Rahmen als „private Gäste“ oder offiziell im Rahmen des Kulturhauptstadt-Programms empfangen.
Erforderliche Unterstützung durch das C2025-Team
Das C2025-Team übernimmt die Kommunikation und Koordinierung mit den interessierten Garten- und Grunstücksbesitzerinnen, die sich mit ihrem Garten an den „offenen Gärten“ beteiligen möchten.
Das C2025-Team stellt die zentrale Online-Plattform für die Ankündigung und Bekanntmachung der „offenen Gärten“ Angebote zur Verfügung und ermöglicht das Eintragen der Angebote durch die Mitmachenden UND bietet die Eintragung durch das C2025-Team an, wenn sich die Gartenbesitzerinnen dies nicht selbst zutrauen.
Das C2025-Team übernimmt das Marketing, die Pressearbeit und die Bekanntmachung der Veranstaltungsreihe, sowohl in den konventionellen als auch in den digitalen Medien.
Das C2025-Team klärt die rechtlichen Rahmenbedingungen (Haftpflicht, Lebensmittelrecht-Fragen – ähnlich zu Eltern-Cafés in Schulen etc.) und gibt unbedingt erforderliche Vorgaben, damit die „offenen Gärten“ an privaten Orten in jeweils kleinem Rahmen weitgehend rechtlich sicher stattfinden können.
Das C2025-Team sammelt Tipps und Vorschläge für das „Rahmenprogramm“ aus dem sich Teilnehmende ggf. Anregungen holen können.
Das C2025-Team stellt eine Notfall-Liste zusammen, mit Tipps, Hinweisen und Telefonnummern für den Fall unvorhergesehener Zwischenfälle (z.B. Telefonnummern bei Hausfriedensbruch, Vandalismus oder Streitigkeiten)
Es gibt mindestens eine persönliche verantwortliche Ansprechpartnerin für dieses Projekt im C2025-Team und mindestens eine namentlich genannte Vertretungsperson.
Lassen wir viele C202-Besucherinnen die „Tramper-Erfahrung“ machen !
Zusammenfassung: Chemnitzerinnen und C2025 Gäste lesen vor, entweder ihre eigenen (Kurz)Geschichten oder Texte, Erzählungen, Gedichte usw. die sie gut finden, von privat in kleinem privaten Rahmen für andere Chemnitzerinnen, Gäste und Besucher. Die Lesungen/Vorlesungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene finden vorwiegend auf Privatgrundstücken, in Privatgärten oder auch in „Garagen“ statt. Es ist ein weitgehend selbst organisiertes Mitmach-Projekt.
Alle Inhalte hier stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Dies ist ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für das Kulturhauptstadtjahr C2025.
Zusammenfassung:
Chemnitzerinnen und C2025 Gäste lesen vor, entweder ihre eigenen (Kurz)Geschichten oder Texte, Erzählungen, Gedichte usw. die sie gut finden, von privat in kleinem privaten Rahmen für andere Chemnitzerinnen, Gäste und Besucher. Die Lesungen/Vorlesungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene finden auf Privatgrundstücken, in Privatgärten oder auch in „Garagen“ statt. Es ist ein weitgehend selbst organisiertes Mitmach-Projekt.
Am 3.Freitag im November, am „Vorlesetag“ (https://www.vorlesetag.de/) findet ein zentrales Vorlese-Event (Höhepunkt) statt an dem evtl. auch „Prominente“ vorlesen. Das C2025-Team unterstützt bei der Abklärung rechtlicher Rahmenbedingungen (z.B. Haftpflichtthemen), bei der zentralen Bekanntmachung/Marketing/Veröffentlichung der Vorlese- Angebote und bei der Organisation des „Vorlesetags“.
Schwerpunkt auf eigene Werke und Vielfalt
Relativ viele Menschen schaffen ihre eigenen Geschichten (oder auch Gedichte), z.B. für Ihre Kinder, Enkel, Partner, Freunde oder Bekannte. Manche erzählen diese Geschichten (z.B. als „gute Nacht Geschichten“) live, andere schreiben sie zuvor auf. Es gibt auch Geschichten die gemeinsam entstehen, als „Teamarbeit“. Die meisten, dieser teilweise tollen Werke werden nie veröffentlicht. Dieses C2025-Projekt erschließt einen Teil dieser „unheard“, „unread“ bzw. im C2025-Wording „unseen“. Wenn nur jede Hundertste Chemnitzerin einmal eine Geschichte geschrieben hat, ergeben sich einige Tausend potentielle Vorlese-Themen.
Ich habe selbst mehr als 20 (aufgeschriebene) Kurzgeschichten für Kinder (ursprünglich als „Gute Nacht Geschichten“) und ähnlich viele für Erwachsene (für Bekannte oder als Erinnerung).
Aber auch das Vorlesen von (fremden) Geschichten und Texten, die Menschen besonders berührt und/oder gefallen haben, ist in dieser Mitmach Veranstaltungs-Reihe möglich, also auch der klassische „Großvater, der ein Märchen vorliest“ oder Texte, die sonst auf einem „Poetry Slam“ vorgetragen würden. Hier werden der Kreativität der Mitmachenden möglichst keine Grenzen gesetzt, wobei bei „fremden Werken“ durch das C2025-Team im Vorfeld geklärt werden müsste, wann der „private Rahmen“ verlassen wird (Thema: Lizenzgebühren).
Lesen & Vorlesen & Erzählen: Ein Pfeiler für eine bessere Welt
Lesen bildet. Vorlesen regt zum Lesen an. Bessere Bildung ist ein, wenn nicht DER Grundpfeiler für eine bessere Welt. Schreiben hilft die eigenen Gedanken zu strukturieren und gleichzeitig die Kreativität fließen zu lassen … und dieses Werk und/oder Wissen zu erhalten.
Das Erzählen von Geschichten prägt seit Urzeiten menschliche Gemeinschaften. Geschichten fördern Kreativität, Fantasie, schaffen Gemeinschaft, überwinden kulturelle Grenzen und ermutigen, Herausforderungen lösen zu können. Deshalb muss es im Rahmen dieser Mitmach-Aktion auch nicht unbedingt eine „aufgeschrieben Geschichte“ sein, die vorgelesen wird. Es kann auch eine (Weiter)Erzählung aus dem Gedächtnis sein, oder die spontan und kreativ gerade live entsteht.
Geschichten prägen die Kulturen rings um unsere Erde, in allen Kulturen. Es gibt wenige Dinke, die Menschen kultur-und länderübergreifend mehr verbindet als Geschichten erzählen.
Projektablauf / Richtlinien der „PRO-Events“ (Vorschlag)
Bei den Lesungen/Vorlesungen werden drei Zielgruppen unterschieden: Kinder, Jugendliche, Erwachsene
Die Lesungen für Kinder finden an jedem Donnerstag ab 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr statt.
Die Lesungen für Jugendliche oder Erwachsene finden jeden Freitag ab 19:00 Uhr statt.
Jede Interessierte, die einen Text vorlesen oder eine Geschichte erzählen möchte, kann ihr Thema, eine Kurzbeschreibung (1-3 Sätze) und den Wunschtermin einbringen (in den „PRO Event Kalender“ eintragen oder eintragen lassen).
Wenn möglich schlägt die Vorlesende/der Erzählende einen eigenen privaten Veranstaltungsort vor. Wenn nichts (rechtliches) dagegen spricht, findet es dort statt. Steht ein eigener privater Raum/Platz nicht zur Verfügung, kann eine Alternative – z.B. auch im öffentlichen Raum (Park etc.) – gemeinsam mit dem C2025-Team abgestimmt werden.
Um den privaten Rahmen zu wahren, ist die Teilnehmerzahl in den meisten Fällen auf 4-16 Teilnehmerinnen begrenzt. Die Maximalzahl leht jeweils die Durchführende fest. Bei „Fremdwerken“ sind ggf. die lizenzrechtlichen Einschränkungen einzuhalten (Vorgaben des C2025-Teams)
Im Vorfeld wird das Projekt ausführlich vorgestellt und die Beteiligung durch alle interessierten Chemnitzerinnen und Besucher betont, um eine breite Gruppe von Mitmacherinnen zu erreichen.
Außer, dass Regeln des Kinder- und Jugendschutzes unbedingt eingehalten werden müssen, richtet sich mögliche Beschränkungen der Themen nach deutschen Gesetzen. Es findet ausdrücklich keine „vorauseilende Zensur“ und keine „cancel culture“ statt.
Jede Erzählerin/ jeder Vorlesende kann begeistern oder sich blamieren, wie sie selbst möchte.
Die Titel und Beschreibungen zum jeweiligen Thema im Veranstaltungsplan dürfen nicht bewusst irreführend sein. Bei Wiederholung kann dies zur Sperrung/Ausschluss führen.
Sinvollerweise startet die Vorlesungsreihe bereits 2024 um praktische Erfahrungen für C2025 zu sammeln und „Kinderkrankheiten“ hinter sich zu haben.
Erforderliche Unterstützung durch das C2025-Team
Das C2025-Team (oder „lebenswertes Chemnitz“) übernimmt die Kommunikation und Koordinierung mit den interessierten Chemnitzerinnen und Gästen/Besuchern, die sich mit eigenen Lesungen an eigenen Plätzen an diesem Mitmach-Projekt beteiligen möchten.
Das C2025-Team stellt die zentrale Online-Plattform für die Ankündigung und Bekanntmachung der „Lesungen“ zur Verfügung und ermöglicht das Eintragen der Angebote durch die Mitmachenden.
Das C2025-Team übernimmt das Marketing, die Pressearbeit und die Bekanntmachung der Veranstaltungsreihe, sowohl in den konventionellen als auch in den digitalen Medien.
Das C2025-Team klärt die rechtlichen Rahmenbedingungen (Haftpflicht, evtl. Aufführungsrechte/Lizenzfragen) und gibt unbedingt erforderliche Vorgaben, damit die Veranstaltungsreihe an privaten Orten in jeweils kleinem Rahmen weitgehend rechtlich sicher stattfinden kann.
Das C2025-Team organisiert das zentrale Event am „Vorlesetag“ (3.Freitag im November) in gemeinsamer Abstimmung mit „lebenswertes Chemnitz“.
Es gibt mindestens eine persönliche verantwortliche Ansprechpartnerin für dieses Projekt im C2025-Team und mindestens eine namentlich genannte Vertretungsperson.
Zusammenfassung: Bei der Wildkrokus Mitmach-Aktion sammeln Chemnitzerinnen jeweils im Mai Samen von Wildkrokussen und Elfenkrokussen und säen diese auf geeigneten öffentlich zugänglichen Flächen im Stadtgebiet von Chemnitz aus. Dadurch entstehen ganz tolle Blühflächen in zeitigen Frühjahr mit maximalem Nutzen auch für Insekten und Bienen, da Wildkrokusse genau dann viel Pollen und Nektar liefern, wenn es noch kaum Alternativen gibt.
Ziel ist es natürlich irgendwann auch hier entsprechende Frühblüher-Flächen mit den Eigentümern (z.B. Grünflächenamt, Wohnungsgenossenschaften, GGG usw.) im Vorfeld abzustimmen. Solange das noch nicht (ohne riesigen Overhead) funktioniert, bleibt den Mitmachenden nur, als Guerilla-Aktion selbst geeignete öffentliche Flächen für die Aussaat zu wählen. Vielleicht kann das C2025-Team das Projekt diesbezüglich konstruktiv unterstützen.
Alle Inhalte hier stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Dies ist eine weitere spezielle Frühblüher Mitmach -Aktion für nachhaltige, insektenfreundliche und sehr schöne Blühflächen nach dem Vorbild der „Winterling-Aktion“ aber mit Wildkrokussen.
Wildkrokusse (auch „botanische Krokusse“), insbesondere die Elfenkrokusse (Crocus tommasinianus, Wikipedia-Link), gehören neben den Winterlingen und Schneeglöckchen zu den ersten Blüten im zeitigen Frühjahr. Sie sehen nicht nur schön aus, sondern liefern Insekten (auch den Honigbienen) sowohl reichlich Pollen, als auch Nektar. Damit sind sie für Insekten eine sehr wertvolle Lebensquelle, zu einem Zeitpunkt, wo es sonst kaum Alternativen gibt. Das Tolle: Es gibt in Chemnitz sehr viele geeignete Flächen (unter Büschen und Laubbäumen) auf denen sie sich gut vermehren können. Lassen wir diese Flächen mit Elfenkrokussen erblühen, überall in der Stadt.
Warum Extra-Aktion für Wildkrokusse / Elfenkrokusse
Wildkrokusse und besonders Elfenkrokusse haben sehr kleine Zwiebeln. Außerdem wachsen sie häufig im Rasen oder zwischen Wurzeln. Ein Ausgraben der Zwiebelnester, teilen und stecken der einzelnen Zwiebeln ist damit schwieriger als bei Zuchtkrokussen, ABER:
Wildkrokusse und besonders Elfenkrokusse vermehren sich auch intensiv über Samen ! Sie lassen sich also auch aussäen !
Das sich Krokusse aussäen lassen ist relativ wenig bekannt, wahrscheinlich, weil relativ wenige – auch Kleingärtner + Grundstücksbesitzer – bisher die Samenstände der Krokusse bemerkt haben.
Diese Vermehrungsvariante über aussäen ist der grundlegende Ansatz für die Wildkrokus Mitmach-Aktion.
Die Wildkrokus-Aktion im Detail
Zeitlich findet die Aktion statt, wenn die Wildkrokus-/Elfenkrokus Samen reif sind und gesammelt werden können (Mai). Sinnvollerweise werden sie dann auch gleich auf entsprechenden „Zielflächen“ gesät, damit man die Samen nicht vergisst. Während typische Frühblüherzwiebeln im Herbst gesteckt werden, findet diese Aktion im Frühjahr statt (ähnlich den Winterlingen).
In den vergangenen drei Jahren (2021-2023) haben wir (lebenswertes Chemnitz) die Machbarkeit der Aktion erfolgreich getestet. Hier ein Bild vom Ergebnis der Samensammlung vom 23.5.2022:
Es können sich alle Chemnitzerinnen beteiligen, und zwar in folgenden Rollen:
Entdecker von Elfenkrokus-/ Wildkrokus-Flächen im Stadtgebiet
Eigentümerinnen von Grundstücken/Gärten mit entsprechenden Krokussen
Mitmachende, die gerne mit Samen sammeln und säen möchten
Eigentümerinnen von öffentlich zugänglichen Grundstücken, auf denen die Wildkrokusse gesät werden können (z.B. Grünflächenamt, GGG, Wohnungsgenossenschaften, Gartensparten, Kitas, Schulen etc.)
Gerne könnt Ihr Euch „bilateral“ abstimmen, also wenn Ihr eine Wildkrokusfläche seht, die Besitzerin kontaktieren, das Samen sammeln abstimmen und danach auf der eigenen (geeigneten) Wunschfäche (öffentlich zugänglich) säen.
Flächenbesitzer (z.B. Wohnungsgenossenschaften), die gerne eine solche Krokus-Fläche hätten, können auch gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Auch wenn bei Ihnen Wildkrokusse wachsen, Sie aber die Samen nicht selbst ernten und aussäen möchten, melden Sie sich bei uns. Gerne können Sie auch die Samen hier (siehe Kontakt) abgeben und wir kümmern uns um eine geeignete Aussaat.
Folgende Projektschritte sind beim Mitmachen erforderlich:
Finden geeigneter Wildkrokus-/ Elfenkrokus-Populationen im Stadtgebiet (Gärten, öffentliche Flächen) und evtl. Ermittlung und Kontaktierung der Eigentümer (z.B. Gartenbesizer)
Überzeugen der Grundstücksbesitzerin, nach der Blüte und in der Zeit des Samenaustriebs die Flächen nicht zu mähen (Mai) und darauf zu achten, wann die Samenstände aus dem Boden kommen und sich die ersten Samenstände öffnen.
Pflücken/Ernten der reifen Samenstände (wenn sich die ersten öffnen, können auch die anderen Samenstände gepflückt werden)
Finden (bzw. festlegen) geeigneter öffentliche Flächen für die Aussaat (Flächen unter im Frühjahr unbelaubter Hecken und unter Laubbäumen – also nach Laubaustrieb zumindest Halbschatten)
Aussaat des Samens auf den ausgewählten öffentlich zugänglichen Flächen
Das Wichtigste zum Samen sammeln:
Die Krokusse verblühen und der Samenstand entsteht danach unterirdisch (er ist also nicht zu sehen, bevor er fast reif ist)
Kurz vor der Reife (im Mai) wachsen die Samenstände aus der Erde.
Wenn sich die ersten Samenstände öffnen, können alle Samenstände der gleichen Fläche gepflückt werden.
Hilfreich: Wenn die Blätter der Krokusse weitgehend vergilbt und verschwunden sind, die Samenstände aber noch nicht aus dem Boden getrieben sind, ist ein Zeitpunkt, an dem auch zwischenzeitlich gemäht werden kann. Das hat den Vorteil, dass die Samenstände ca. 1-2 Wochen später sehr einfach zwischen dem anderen Bewuchs zu sehen und zu sammeln sind (Das ist bei höherem Bewuchs sonst eine ziemliche Suche).
Krokusse sind „Lichtkeimer“: Deshalb die Samen NICHT mit Erde bedecken, sondern in der feuchten Erde nur andrücken.
Krokussamen sind Kaltkeimer. Sie brauchen zuerst eine Frost- bzw. Kältephase, ehe sie keimen => Sie keimen erst nach dem ersten Winter (im Frühjahr)
Die Sämlinge blühen frühestens im 3.Jahr (mindestens zwei Wachstumsperioden nach der Aussaat).
Optimale Kombination:
Da die Aussaat erst im 3.Jahr blüht, wäre es optimal, wenn im Rahmen der Frühblüher-Mitmach-Aktion im Herbst zuerst einzelne Zwiebeln von Wildkrokussen/Elfenkrokussen auf den Flächen gesteckt werden. Im folgenden Frühjar könnte dann darauf gesät werden. So gibt es schon im ersten Jahr die ersten vereinzelten Blüten, die schon anzeigen, dass es eine Wildkrokus-Fläche wird.
Kombination von Frühblühern auf den Wildkrokus-Flächen:
Auf den gleichen Flächen lassen sich gut Schneeglöckchen, Winterlinge und wilde Narzissen kombinieren.
Entwicklungsdauer und Nachhaltigkeit
Wie auch bei den Winterlingen, dauert es ca. 6-7 Jahre, bis sich eine richtige Krokuswiese entwickelt hat. Passt der Standort und wird dieser erst ab Anfang Juni das erste Mal im Jahr gemäht, entwickelt sich dieses Insektenparadies über viele Jahre kontinuierlich weiter, ohne weiteren Aufwand.
Zusammenfassung: Bei diesem Vorschlag geht es um die Bewahrung von Teilen eines der umfangreichsten Mitmachprojekte in der jüngsten Chemnitzer Geschichte, die „Outdoor Galerie“ entlang der Zietenstraße und der angrenzenden Straßen auf dem Sonnenberg . Die positive Entwicklung der Sanierung der ehemals verfallenden Gebäude, verdrängt die Galerie der Bilder in den damals „leeren Fenstern“ immer mehr. Ein Teil dieser Bilder sollte an einer geeigneten Stelle (Hartmannfabrik, Kaffee, Industriegebäude, anderer öffentlicher Raum – oder in einem Raum eines Museums in Chemnitz bewahrt werden, inkl. der Fotos und der Geschichte dieser Galerie. „SOL-Infoschilder“ (Smart Object Learning) können direkt von den Gebäuden auf dem Sonnenberg in diese Ausstellung zur „Outdoor Galerie“ und der damaligen Ansicht des jeweiligen Hauses verweisen.
Unser heutiger Vorschlag für Eure gute Tat heute: Die Welt scheint aus den Fugen. Somit stellt sich auch die Frage: Machen wir ganz grundlegend etwas falsch? Was gibt es für alternative Lebensentwürfe? Das ist der Hintergrund dieses Vorschlages: Informiere Dich über die unterschiedliche Lebensweise von Bonobos und Schimpansen. (Video-Dauer: 1:28 min)
Alle Inhalte hier stehen unter der freien Lizenz „CC-BY 4.0“ (Dirk Liesch), d.h. Ihr könnt z.B. die Postkarten entsprechend wiederverwenden, drucken und daraus auch einen Papier-Adventskalender für Eure Freunde, Kollegen oder Kunden „basteln“.
Projekt: BiBi – Bienenbildung
(Schau- und Lehrbienenstand im botanischen Garten Chemnitz)
Zusammenfassung: Das Projekt zur „BiBi“ (Bienenbildung) mit einem Schau- und Lehrbienenstand im Botanischen Garten Chemnitz kämpft seit 2020 um eine Zustimmung seitens den Verantwortlichen der Stadt Chemnitz und des Stadtrates. Es wurde auch als C2025-Projektvorschlag unterbreitet. Deshalb ist das Projekt auch bereits sehr detailliert ausgearbeitet. Den Schau- und Lehrbienenstand können alle an der Bienenhaltung Interessierte gemeinsam nutzen. Es müssen also nicht vielfach „Schulbienenstände“ aufgebaut, betrieben und fachlich betreut werden, was in den Ferien und bei erkrankten Lehrerinnen (fehlende Vertretungen) an Schulen oft schwierig ist. Das zentrale Angebot steht ALLEN Schulen und Kita’s offen, auch nur temporär für „Infotage“, auch wenn sie z.B. nicht die finanziellen Mittel für eine eigene (vernünftige) Imkerei (>7.000,-€), keinen geeigneten Standplatz für die Bienen oder geeignete Räume zum Honig-Schleudern, Abfüllen oder zur Lagerung des Material/Ausrüstung haben. Hinzu kommt die Verbindung von digitalem Wissen (SOL-Ansatz) mit direkter praktischer Erfahrungsmöglichkeit für alle Arbeiten einer Hobby-Imkerei. Eine hohe (prüfbare) Qualität der Wissensweitergabe an alle Teilnehmenden kann darüber ebenfalls erreicht werden. Allen Chemnitzer Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, sowie Besuchern steht somit qualitativ hochwertiges Wissen und eine praktische Erfahrungsmöglichkeit zur Honigbienenhaltung offen. Außerdem könnte der „BiBi-Honig“ in C2025 als „Chemnitzer Kulturhauptstadt-Honig“ oder „Chemnitzer Stadthonig“ an die Gäste im Kulturhauptstadtjahr verkauft werden, um auf dieses Bildungsprojekt i Chemnitz hinzuweisen.
Unser heutiger Vorschlag für Eure gute Tat heute: Kaufe Honig bei einer lokalen Imkerin oder ein anderes Erzeugnis von einer lokalen Landwirtin. (Video-Dauer: 0:51 min)
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