Straßengalerie – Sonnenberg

Sehenswert ist in Chemnitz die immer noch sehr umfangreiche „Outdoor Galery“ entlang der Zietenstraße und der angrenzenden Straßen auf dem Sonnenberg. Chemnitzer Kinder und Jugendliche haben hier zahlreiche Bilder gestaltet, welche in den Fenstern entlang der Straßen zu betrachten sind.

Die Ursprünge der „Straßengalerie Sonnenberg“ gehen in den Sommer 2010 (Eröffnung 20.8.2010) zurück, in eine Zeit, als Chemnitz noch von umfangreichem Wohnungsleerstand geprägt war. Die Zietenstraße, damals eine der am meisten mit Verkehrslärm belasteten Straßen in Chemnitz und verfiel. Vor allem Grau umsäumte eingeschlagene Fenster und Türen. Die Bilder brachten Farbe zurück in die Straßen und eine bessere Identifizierung der Bewohner des Stadtteils mit den Gebäuden, was wiederum zu Reduzierung des Vandalismus führte.

Durch das große Engagement vieler Schüler und Kinder, wurde das Ergebnis zu einem tollen Gesamtkunstwerk. Inzwischen hat sich die Wohnsituation in Chemnitz geändert und der Wohnungsleerstand nimmt nach und nach ab. Schon jetzt hat sich die Straßengalerie verkleinert, da einige der Gebäude inzwischen renoviert und vermietet sind. Es ist abzusehen, das die Galerie über kurz oder lang verschwindet und neuem Leben Platz macht.

Vielleicht werden einige der Werke in einer frei zugänglichen Indoor-Galerie auf dem Sonnenberg erhalten, z.B. in einem Kaffee, einer Begegnungsstätte, bei der GGG oder ähnlichem. Noch lohnt sich ein Besuch der Straßengalerie. Hier eine Auswahl von Impressionen der Straßengalerie auf dem Sonnenberg aus den letzten Jahren (alle Bilder, auch in hoher Auflösung sind frei nutzbar, Lizenz CC-BY, von Dirk Liesch):

Für alle, die aus persönlicher Verbindung/Gründen ein Bild vermissen: Ich habe noch viele weitere Bilder der Sonnenberg Straßengalerie, die hier den Rahmen gesprengt hätten. Nimm einfach Kontakt auf. Vielleicht finden wir auch ein Foto mit Deinem Bild. Dies gilt insbesondere für Dich, wenn Du selbst eine Zeichnung/Gemälde zu dieser Aktion beigesteuert hast. Danke an Alle, die bei der „Outdoor Galerie“ auf dem Chemnitzer Sonnenberg mitgemacht und mitorganisiert haben, oder die ihre Gebäude dazu zur Verfügung stellten und stellen.

Fotogalerie – Begründung und Ziele

Das Operative zur Fotogalerie – Initiative ist in der Projektbeschreibung enthalten.

Welche Ziele und Hoffnungen stehen hinter dieser Projektidee? Warum machen wir das? Und wieso haben wir uns für diese Art und Weise entschieden?

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“, sagt ein Sprichwort. Bilder kann man auch viel schneller erfassen und das „Richtige“ finden, im Vergleich zu einer gesuchten Stelle in Videos. Bilder transportieren auch Emotionen und Lebensgefühl viel besser als Texte. Deshalb möchten wir das „Lebenswerte Chemnitz“ in Bildern festhalten, in Fotos von Chemnitz, über Chemnitz, das Leben in Chemnitz, die Menschen, die Veranstaltungen, Stimmungen, Lebensgefühl, Gebäude, Natur, Arbeit, Freizeit usw.

Der meiste Nutzen daraus entsteht, wenn jeder, der schöne Bilder von Chemnitz benötigt,  diese Bilder zukünftig nutzen kann, ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob die Bilder von den Bildrechten, Copyrights und anderen Rechten her von ihm verwendet werden dürfen.  Diese freie Nutzung soll sowohl für private Nutzerinnen, Schüler, für redaktionelle und nichtkommerzielle Verwendung, als auch für kommerzielle Nutzung möglich sein, damit niemand überlegen muss: „Ist dies nun eine kommerzielle Nutzung, wenn ich für meine Website oder meinen Verein auch Sponsoren habe, oder Anzeigen schalte, oder beim Spiel Würstchen verkaufe?“ Auch die rein kommerzielle Nutzung, zum Beispiel zur Gewinnung von neuen Mitarbeitern durch Unternehmen, zur Gestaltung ihrer Prospekte, zur Werbung für ihre Produkte, macht das Leben für unsere Unternehmen der Region einfacher. Die freie Nutzung  erleichtert letztendlich das Leben jeder Chemnitzerin, die in diesen Unternehmen arbeitet oder die in Organisationen und Einrichtungen tätig ist, die letztendlich durch den Erfolg der regionalen Unternehmen und deren Arbeitsplätze finanziert werden.

Jede Website, jedes Prospekt, jeder Blogbeitrag usw. der einen Chemnitz-Bezug hat, kann mit diesen hochwertigen Bildern leicht und unkompliziert aufgewertet werden. Es werden also viel bessere, hochwertigere visuelle Medien über Chemnitz entstehen, als das bisher möglich war. Sowohl Chemnitzer, als auch Menschen, die nach Chemnitz kommen oder sich über Chemnitz informieren, können sich so leichter in Erinnerung rufen, wie schön Chemnitz ist.

Dieses positive Bildgedächtnis bzw. diese positive Bilddokumentation hilft:

  • das Selbstverständnis und die Zufriedenheit der Chemnitzerinnen zu erhöhen,
  • das Schöne in Chemnitz sichtbar zu machen,
  • den Tourismus zu unterstützen,
  • neue Mitarbeiter zu gewinnen (Stichwort Fachräftemangel)

Eine Richtung ist sicherlich die Verwendung der Bilder durch Chemnitzerinnen und Chemnitzer Organisationen und Unternehmen selbst, z.B. auf Einladungen, Glückwunsch- und Grußkarten, Kalendern, Flyern, Prospekten, Websites, Blogs uva. Stellt man sich aber die emotionalen, regionsübergreifenden Bilder vor, z.B.:

  • Bienen, Insekten, Tiere, Gärten, Frühblüher, Parks, Wälder, Natur und Umwelt ganz allgemein
  • Leben und Veranstaltungen, Sport und Kultur,
  • Architektur und Kunst
  • Menschen, Emotionen und Stimmungen
  • Projekte und Initiativen

dann helfen diese Fotos Menschen überregional, werden durch diese bei Bedarf gefunden und können durch diese Frauen, Männer, Mädchen, Jungen für ihre Themen und Projekte (Umwelt, Architektur, Bienen etc.) genutzt werden. Da diese Bilder mit Chemnitz in Verbindung stehen, kann dies auch Gedanken inspirieren, wie:

  • „Sieh mal an, ganz hübsch da.“
  • „Vielleicht kann man dort doch ganz gut wohnen.“
  • „Das sollten wir mal besuchen und uns im Original ansehen.“
  • „So was sollten wir bei uns auch machen.“
  • „Mein Bild von Chemnitz war immer anders, viel grauer.“

Chemnitz nistet sich vielleicht mit recht positivem Gefühl in den bewussten und unbewussten Gedanken und Erinnerungen der Nutzerinnen der Bilder ein. Das schadet zumindest nicht.

Persönlich sehe ich das „Vielleicht kann man dort doch ganz gut wohnen.“ zwiespältig, denn positiv sehe ich an Chemnitz auch, dass es nicht zu groß ist. Ich fände es schöner, wenn es unter 300.000 Einwohner bleibt und nicht wie Leipzig oder Dresden ein zu großer Hype entsteht, der dem „Lebenswerten“ der Stadt auch schnell schaden kann. Andererseits sollten unsere Unternehmen tolle Mitarbeiter finden, da der Erfolg dieser Unternehmen die Basis ist, einige wichtige Aspekte einer lebenswerten Stadt zu finanzieren.

Weitere Gründe für Pixabay als „Bilderdienst“:

Einige Gründe, die für Pixabay als Bilderdienst sprechen, sind unter „Warum Pixabay“ in der Projektbeschreibung bereits genannt.

Die Überlegungen sind aber im  Detail umfangreicher als dort beschrieben:

  • Die Bildlizenz von Pixabay (in etwa „CC0“) passt recht optimal für unsere Ziele.
  • Es ist ein Profi-Fotodienst mit allen Prozessen, Abläufen, Administration, Nutzerführung und Funktionalitäten zur Verwaltung, Suche und Nutzung freier Bilder. Wir können nicht annähernf nur für unser Projekt eine solche Funktionalität, Service, Datensicherheit, Performace uva. mehr bereitstellen. Ganz abgesehen davon, dass es saublöd ist „das Rad neu zu erfinden“.
  • Pixabay hat bereits eine große Bildersammlung in hoher Bildqualität und große umfassende Sammlungen machen es Nutzern einfacher, gewünschte Bilder zu finden. Schon wegen der Regionalität unseres Themas, ist jede Idee hier einen eigenen Bildpool aufzubauen, nicht so sinnvoll.
  • Pixabay hat eine große Community, sowohl an aktiven Fotografen, als auch an Nutzern, die lebt und wächst. Das allein reicht als „KO“-Kriterium für jede Überlegung hier eine eigene Insellösung zu schaffen. Nutzerinnen (inzwischen fast aus „aller Welt“) kennen Pixabay, finden die Bilder dort und nutzen diese dann auch.
  • Chemnitzerinnen, die mit eigenen Fotos mitmachen, fotografieren vielleicht auch nicht NUR für „lebenswertes Chemnitz“. Mit Pixabay können sie für ihr Foto-Hobby (oder auch ihren Beruf) eine Plattform für alle ihre freien Bilder nutzen.
  • Pixabay hat ein integriertes Bezahlmodell. Wenn eine Nutzerin also einen großen Nutzen aus bestimmten freien Bildern hat, und fair denkt, fühlt und verhält, sowie etwas Geld/Budget hat, dann kann sie auch direkt dem Fotografen und der Plattform etwas für deren Produkte (Fotos / Fotodienst) als Anerkennung bezahlen, über die bekannten angebundenen Bezahldienste.
  • Pixabay hat ein ausgeklügeltes funktionierendes System der Qualitätssicherung und Qualitätsauswahl, so dass nur sehr gute Fotos in den Bildpool aufgenommen werden. Die hilft nicht nur den Nutzern beim Finden guter Bilder, sondern auch den Fotografen bei der Qualitätseinschätzung und Qualitätsverbesserung ihrer Bilder (kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen).
  • Es gibt bei Pixabay umfangreiche Informationen zu Fragen, die die Bildrechte und Bildverwendungen betreffen, zur Fotografie, zur geschickten Suche usw. für die es keinerlei Sinn macht, so etwas selbst aufzubauen.
  • Es gibt lebende, aktive und vor allem betreute Diskussionsforen, über die man seine Fragen klären kann und selbst interessante Dinge aus alten Diskussionen lernt.
  • Ich brauche nur ein Login und einen Dienst, um sowohl als Nutzer passende Bilder für meine privaten und beruflichen Themen zu finden, als auch für „lebenswertes Chemnitz“ eigene Bilder bereit zu stellen. Warum soll das, was ich für mich gut finde, für andere Chemnitzerinnen nicht auch eine geeignete Lösung sein.

Nachteile von Pixabay für unser Projekt (Stand: 17.1.2019):

Eine erste große Hürde ist die Community-Bildbewertung als erste Stufe in der Pixabay-Qualitätssicherung. Damit andere Nutzer freiwillig die Qualität neuer Bilder einschätzen, muss dies aufgrund der großen Anzahl eingereichter Bilder einfach und schnell gehen. (Probiert es selbst einmal mit Eurem Pixabay-Login aus, neu eingereichte Bilder zu bewerten).  Dies erfolgt ohne Ansehen der Person (des Fotografen) rein anhand des Bildes, was sehr gut ist und die Chancengleichheit verbessert.

Da die Bildbewertung ohne Kontext des Bildes erfolgt (also auch ohne regionalen Bezug, oder speziellen Bezug zum Bildinhalt bzw. Bildzweck), wird natürlich nach „Schönheit des Bildes“ geurteilt. Im Forum wird dies z.B. begründet mit „das Bild muss für sich selbst stehen“, was für die überwiegende Zahl der Bilder eine gute Idee ist, aber auch ein paar Schwächen hat:

  • Das weltweit einzige Foto, einer bisher unbekannten Tierart in 10.000m Wassertiefe würde also gnadenlos durch das Qualitätsraster der Community-Bewertung sausen, z.B. schon weil die Beleuchtung durch das Blitzlicht zu unprofessionell ist.

Das Thema habe ich im Pixabay-Forum an einem anderen Beispiel der „hässlichen Bilder“ einmal zur Diskussion gestellt.  Andererseits kann es natürlich als Herausforderung gesehen werden, dass einzige 100m Schwimmbecken in Deutschland (Bernsdorfer Bad) trotz seines einfach nur langen rechteckigen Beckens so zu fotografieren, dass es trotzdem durch die Prüfung kommt, was natürlich mit dem, Gablenzer Spaßfreibad viel einfacher wäre. Nur solche Spaßfreibäder sind nichts besonderes, sondern in vielen Städten zu finden. Allerdings sind sie einfacher „schön“ zu fotografieren.

Das Fazit ist, Bilder die nur mit dem Kontextbezug einmalig oder etwas besonderes sind, jedoch ohne den konkreten Bezug eher gewöhnlich wirken, sind prozessbedingt derzeit nur schwer auf Pixabay zu platzieren.

Noch ein Tipp: Wenn ihr ein Bild im Kontext sehr gut gelungen findet und es technisch ebenfalls sehr gut ist (Schärfe, Bildaufteilung etc.), dann ist es, wenn es die Ausnahme bleibt, nicht aussichtslos, dies im Pixabay-Forum zu diskutieren. Es gibt ein  kontinuierliches Thema dazu. Dann wird das Bild manchmal von den Admins noch einmal mit Kontextbezug begutachtet und freigegeben. Dies sollte aber die absolute Ausnahme bleiben!!! Irgendwann wollen die Leute dort auch schlafen.

Update vom 26.1.2019 (zu Nachteilen von Pixabay)

Ein Selbstversuch hat gezeigt, dass bei den immer weiter steigenden Anforderungen an die technische Perfektion und Auflösung von Bildern bei Pixabay, Fotografen ohne professionelle Ausrüstung (geschätzt min. 1.500 Euro) kaum noch eine Chance haben, Bilder bei Pixabay unterzubringen. Erschwert wird dies noch sehr durch unseren „Kontextbezug“ auf die Stadt + Region „Chemnitz“. Zudem besteht auch bei Pixabay für die Zukunft das „Flickr“-Risiko (Bericht dazu aus Zeit-Online). Die zukünftige Ausrichtung von Pixabay hinsichtlich der Qualitätsbewertung steht im Forum in der Diskussion:

Die Ergebnisse und ggf. Veränderungen wird die Zukunft zeigen.

Alternative „Wikimedia Commons

Das Medienprojekt der „Wikipedia“, die „Wikimedia Commons“  ermöglicht es allen Interessierten, Bilder (und auch andere Medienobjekte) der Allgemeinheit frei zur Verfügung zu stellen. Diese mögliche Alternative zu Pixabay werden wir hier in einem extra Blogbeitrag bei Gelegenheit ausführlicher beleuchten. Wenn Ihr bei unserem Foto-Projekt mitmacht, dann ordnet bitte Eure Bilder der  Wikimedia-Commons Kategorie „Lebenswertes Chemnitz“ zu oder verlinkt die speziellen Kategorien in denen Eure Bilder liegen mit der „Lebenswertes Chemnitz“ Kategorie. So können wir die Bilder unseres Projektes einfach finden. Auch wenn ich selten dazu komme und kein Foto-Profi bin, habe ich mal eine Beispiel-„Page“ für mich angelegt, auf der Ihr sehen könnt, wie Ihr Eure Bilder auch auf der Wikimedia Commons ordnen könnt, und selbst auf Eure Bilder bei Pixabay daraus verweisen könnt: Beispiel-Seite von Dirk Liesch auf der Wikimedia Commons.

Einen sehr großen Vorteil haben die „Commons-Bilder“ noch: Sie lassen sich ähnlich wie Youtube-Videos in die eigenen Websites einbinden. Es muss also gar keine Kopie des Bildes heruntergeladen werden, sondern man bindet es einfach an der entsprechenden Stelle ein (das geht bei Pixabay bisher nicht).

Bernsdorfer Bad – Fotos

Ein einmaliges 100 m Schwimmbecken in Deutschland gibt es in Chemnitz im Bernsdorfer Freibad. Was es in Chemnitz seit 1925 gibt (damals noch „Wikingbad“ genannt), baut London nach:

„Diejenigen unter euch, die wegen der vielen Rollwenden beim Schwimmen einen Drehwurm bekommen, sollten demnächst mal einen Abstecher nach London machen: In der britischen Hauptstadt soll nämlich ein Schwimmbecken mit 100m-Bahnen gebaut werden.“ (Schwimmsportnews, 5.1.2017)

In Deutschland gibt es in gleicher Größe nur noch ein Nichtschwimmerbecken in Gladbeck und ein noch längeres Becken im Kaiserslauterner Freibad „Waschmühle“ (165m).

Aber es ist nicht nur die Einmaligkeit in Deutschland, die das Bernsdorfer Bad so wichtig für ein „lebenswertes Chemnitz“ macht. Sein Charme ist, dass es kein übersaniertes Spaß- und Spielbad ist, bei dem Schwimmen und Sport zur Nebensache werden, sondern es fokussiert bis heute auf Swimmen, Sport und natürlich auch Sonnen und Chillen.

Wo gibt es sonst einen Streetball/Basketball-Platz, zwei Beachvolleyball-Felder, Großschach, Tischtennisplatten und 100m Bahnen in dieser einmaligen Kombination mit der riesigen Liegewiese mit auch ausreichenden Schattenplätzen? Nicht zu vergessen sind die gute Verkehrsanbindung, die grüne Umgebung und im Vergleich zum Gablenzer Bad die geringeren Probleme mit den Anwohnern, insbesondere wegen Lärmbelästigung durch den Badbetrieb.

Besonders für Chemnitzerinnen und Familien, die Wert auf Schwimmen und sportliche Betätigung legen, ist das Bernsdorfer Freibad in der warmen Jahreszeit die beste Adresse in Chemnitz, wenn es um Bäder geht. Natürlich können auch diese Bilder frei weiterverwendet werden (hohe Auflösung über Detailansicht erreichbar, Lizenz: CC-BY, Fotos von Dirk Liesch):

Da Fotoaufnahmen im Bad nur außerhalb der Öffnungszeiten erlaubt sind, danke ich ganz besonders den Volleyballer(inne)n, dass sie für die Bilder in der Dämmerung geblieben sind. Weitere Bilder sind gewünscht, da diese bisherigen Fotos das schöne Flair des Bads noch nicht vollständig wiederspiegeln.

Ganz nebenbei führte der Fokus auf Schwimmen und Sport des Berndsdorfer Freibads wahrscheinlich dazu, dass es gefühlt derzeit das sicherste Freibad in Chemnitz ist.

Leider gibt es bei Bäderverwaltungen so fragwürdige Vergleichsindexe, wie die „Wasserfläche pro Einwohner“ bei Bädern. Da sowohl der Stausee in Rabenstein, als auch das 100m Becken hier im Berndsdorfer Bad es auf viele Quadratmeter Wasserfläche bringen und sich die Chemnitzer Verwaltung an solch fragwürdigen Vergleichsindexen orientiert, steht der Erhalt des besten Freibad in Chemnitz immer wieder zur Disposition und dem „Freundeskreis des Freibades Bernsdorf“, der ehrenamtlich viel Zeit in den Erhalt des Bades investiert, werden immer wieder Steine in den Weg gelegt. Ohne den Freundeskreis wäre das Bernsdorfer Freibad bereits lange geschlossen und wäre heute vielleicht bereits eine der einheitlichen Ein- oder Zweifamilienhaus Enklaven der Stadt.

Das Bernsdorfer Freibad und das in Deutschland einmalige 100m Schwimmbecken müssen erhalten bleiben, damit Chemnitz nicht nach solch fragwürdigen Vergleichsindexen, wie der Wasserfläche in Freibädern pro Einwohner Mittelmaß wird, zudem es in der Chemnitzer Umgebung kaum Seen gibt, die wie im Leipziger Raum als Alternative für Freibäder dienen können. Es ist keine Alternative die Wasserflächen von vier winzigen Spiel- und Planschbädern mit einer großen geschlossenen Schwimmfläche wie dem Bernsdorfer Bad nach solch einem Index zu vergleichen, es sei denn, es wird nur ein Vorwand gesucht, Sportmöglichkeiten in der Stadt zu streichen.

Ein Video mit Luftaufnahmen des Bernsdorfer Freibades, welches auch sehr schön seine Größe und grüne Umgebung zeigt, findet sich hier auf youtube.

Chemnitzer Stadtpark – Fotogalerie

Wie ein grün-blaues Band zieht sich der Chemnitzer Stadtpark über 6km quer durch die Stadt entlang des Chemnitz-Flusses. Damit ist der Stadtpark die größte und vor allem längste Parkanlage der Stadt. Viele Radfahrer nutzen diese grüne Magistrale für ihren täglichen Arbeitsweg. Es ist ebenfalls ein beliebtes Gebiet für Joggerinnen und Skaterinnen. Mit seinen beiden Seen und unterschiedlichen Park – und Gartenabschnitten (wie z.B. dem Rosengarten) ist es nicht nur ein Erholungsgebiet für Spaziergänger, sondern seine ausgedehnten Wiesen werden vor allem an warmen Tagen für Sonnen, Spiel und Sport genutzt.

In den letzten Jahren gilt der Aufenthalt im Stadtpark, neben recht vielen anderen Orten, insbesondere bei eintretender Dämmerung und für junge Frauen und Mädchen leider nicht mehr so sicher. Trotz häufigerer Polizeistreifen, konnte die Sicherheitslage in Chemnitz generell bisher noch nicht wieder auf ein zufriedenstellendes Maß zurückgeführt werden.
Das aufkommende Bürgerengagement könnte aber die Chance bieten, dass dies in mittelfristiger Zukunft (2-4 Jahre) evtl. wieder erreicht werden kann.

Die Bilder dieser Bildergalerie zeigen, wie schön der Stadtpark im Wandel der Jahreszeiten ist und warum es sich lohnt, ihn zur sicheren Nutzung für alle Chemnitzer und Chemnitzerinnen wieder verfügbar zu machen. (Bilder sind frei nutzbar mit CC-BY Lizenz, und sind über die Detailseite in hoher Auflösung downloadbar), Fotos von Dirk Liesch:

Die Galerie hier wird in Zukunft eher weniger Bilder enthalten, wenn die besten Bilder auf pixabay die Qualitätskriterien erfüllen und dann darüber überregional unter „lebenswertes Chemnitz“ gefunden werden. Dann gibt es hier auch einen Link dahin.

Herbstimpressionen – Chemnitz

In dieser Galerie sind Impressionen von Chemnitz im Herbst gesammelt. Wir alle wissen, wie schön es hier auch im Herbst sein kann. Lasst uns gemeinsam Bilder zusammenstellen, die diese herbstlichen Stimmungen in Chemnitz verdeutlichen. Bisher steht diese Sammlung noch am Anfang.

Einige meiner Favoriten bei der Herbstfärbung sind in den Detailfotos enthalten: Zuckerahorn (leider noch zu klein für Ahorn-Sirup), Zaubernuss, Wein und Japanischer Ahorn. Aber auch die anderen Ahornarten haben tolle Blattfarben von leuchtend gelb bis rot. Einer meiner Lieblingskürbisse ist die Bischofsmütze. Sie sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch gut. Außerdem liebe ich die Stimmungen, wenn sich im Herbst die Sonne mit den ersten Strahlen durch den Nebel durchsetzt.

Alle Bilder dieser Galerie sind frei weiterverwendbar (Lizenz: CC-BY, von Dirk Liesch, hohe Auflösung über Detailansicht):

Ein paar schöne Herbst-Bilder aus Chemnitz, sowohl bei Tag als auch bei Nacht, findet ihr auch in der Stadtpark-Bildergalerie.

Es wäre schön, wenn sich noch einige Chemnitzerinnen mit an dieser Fotogalerie beteiligen und unter den Schlagworten „lebenswertes Chemnitz“ und „Herbst“ ihre besten Herbstbilder aus Chemnitz bei Pixabay einstellen. Die Bilderhier sollen nur Anfang und Anregung sein. Vielleicht habt ihr selber schöne Herbst-Fotos, oder ihr kennt jemanden, die schöne Bilder hat und diese auch gern frei teilen möchte.

Noch bin ich nicht dazu gekommen, die „typischen Chemnitzer – Sehenswürdigkeiten“ im Herbst zu fotografieren. Vielleicht hat die Ein oder der Andere ein paar schöne Bilder, die hier passen würden.

Botanischer Garten – Chemnitz

Ein schönes Ausflugsziel mit und ohne Kinder ist der botanische Garten in Chemnitz (an der Leipziger Straße). Eine detaillierte Beschreibung findet ihr hier auf Wikipedia.

Neben den zahlreichen Pflanzenarten und den Lehrtafeln zu den Pflanzen, sowie dem Bienen-Lehrpfad sind natürlich auch die Tiere ein Magnet für die Kinder. In sozialistischen Zeiten war der botaische Garten die „Station junger Naturforscher“.  Aus dieser Zeit stammt auch das Verwaltungsgebäude, welches auch Klassenräume erhielt, die bis heute genutzt werden.

Eine besondere Anziehung haben auch die jährliche Schmetterlingsschau und die Veranstaltungen im Botanischen Garten, wie der „Tag der Imkerei“ oder das Herbstfest. Aber auch hier sagen Bilder mehr als Worte. Seht selbst die Impressionen vom botanischen Garten und seinen Bewohnern.

Alle Bilder dieser Galerie sind frei weiterverwendbar (Lizenz: CC-BY, von Dirk Liesch, hohe Auflösung über Detailansicht):

Wenn man sich die Zeit und die Ruhe nimmt, auch auf die vielen kleinen Details zu achten, wird der Besuch im Botanischen Garten Chemnitz auch bei mehrfachen Besuchen immer wieder ein Erlebnis.

Es wäre schön, wenn sich noch einige Chemnitzerinnen mit an dieser Fotogalerie beteiligen und unter den Schlagworten „lebenswertes Chemnitz“ und „Botanischer Garten“ ihre besten Herbstbilder aus Chemnitz bei Pixabay einstellen. Die Bilder hier sollen nur ein Anfang und ein erste Anregung sein.

Frühblüher Mitmach-Aktion 2018

Am 27.Oktober 2018 fand der erste Aktionstag der Frühblüher Mitmach-Initiative in Chemnitz statt.

Informationen zur Initiative findet Ihr hier.

Wir können nicht sagen, wieviele Chemnitzerinnen sich an diesem Tag an der Aktion beteiligt haben. Rückmeldungen gab es vor allem von zwei Chemnitzer Wohnungsgenossenschaften. Wir selbst haben vielleicht 100 Zwiebeln an diesem Tag gesteckt. Wo? … verraten wir natürlich nicht.

Nun sind wir auf das Frühjahr 2019 gespannt, in dem wir auch einige Fotos von Frühblühern im öffentlichen Raum in Chemnitz achen möchten. Vielleicht wollt Ihr Euch auch beteiligen.

Übrigens: auch der November ist noch eine gute Zeit Zwiebeln für das nächste Frühjahr zu stecken.

Frühblüher – Mitmach – Aktion

Wäre es nicht schön, wenn im Frühjahr überall in Chemnitz Frühblüher blühen, z.B. Schneeglöckchen, Krokusse, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen, Winterlinge usw. :

  • in Wohngebieten + Parks
  • neben Spielplätzen und auf Randstreifen
  • unter Bäumen und Sträuchern
  • auf Wiesen und Industriefächen

Wenn viele Chemnitzerinnen mitmachen und im öffentlich zugänglichen Raum in Chemnitz Frühblüher pflanzen (Zwiebeln stecken), kann unsere Stadt schon im nächsten Frühjahr viel bunter sein.

Projektvideo – auch mit allgemeinem Blühflächen Hinweis (Dauer: 8:14 min)

Stellt Euch vor nur  jeder zweite Chemnitzer beteiligt sich, mit Frühblühern im Wert von ca. 3 Euro (was ca. 15 Narzissen oder 20 Krokussen oder 10 Tulpen entspricht, ohne Sonderpreis). Das wären bei ca. 120.000 Chemnitzer-Mitmacher/innen ca.:

  • 1.800.000 (1,8 Millionen) neue Blüten im Chemnitzer Stadtgebiet im nächsten Frühjahr

Es kostet jede Mitmacherin ca. eine Stunde und wir machen als Chemnitzer etwas gemeinschaftlich, woran wir uns die nächsten Jahre jedes Frühjahr erfreuen können.

Nach einigen Jahren sollte Chemnitz im Frühjahr wirklich eine blühende Stadt sein.

Am 22. 12 2022 findet der fünfte Aktionstag statt, der jährlich (kurzfristig) nach Beginn des Frühblüherzwiebel-Abverkaufs im Handel geplant wird.

Mittelfristiges Ziel ist es, dass Einkaufszentren, Bau- und Gartenfachmärkte, Supermärkte u.a. an diesem Samstag die Aktion mit Sonderangeboten von Frühjahrsblumen (Zwiebeln) unterstützen und viele Chemnitzer, Wohngemeinschaften und Initiativen an diesem Tag gemeinsam an dieser Aktion teilnehmen.

Natürlich kann jede Chemnitzerin an jedem Tag im Jahr an dieser Aktion teilnehmen. Eine gute Zeit um Zwiebeln für das nächste Frühjahr zu stecken ist der Herbst. Aber Ende November bis Anfang Dezember verkauft der Handel oft seine „Zwiebelreste“ zu günstigen Superangeboten. Vielleicht möchtet Ihr auch damit Chemnitz schöner machen. Einige Frühblüher, die direkt aus unseren Gärten stammen, lassen sich am besten „verteilen“ und vermehren, wenn die Blätter im späten Frühjahr verwelken (z.B. Winterlinge, Schneeglöckchen, Narzissen, Buschwindröschen), oder wenn ihre Samen reif sind (z.B. Winterlinge o. Wildkrokusse, wie der Elfenkrokus).

Seit dem Beginn 2018 hat sich bereits einiges getan und es gibt Nachmacher auch außerhalb von Chemnitz. Aber es gibt inzwischen auch weiterführende Informationen über die bisherigen Projekt-Jahre in Chemnitz:

Welche Zwiebeln und Pflanzen  solltet Ihr wo und wie pflanzen, dass sie viele Jahre blühen und sich vermehren?

Hier sind einige Beispiele zusammengestellt, welche Frühblüher typischerweise für die Aktion in Frage kommen könnten, mit einigen Tipps/Links dazu:

Im Zweifelsfall sucht Euch Pflanzplätze, z.B. unter Büschen und Bäumen, die im Frühjahr noch Licht haben, bevor die Blätter austreiben, oder Flächen, die nicht, oder im Frühjahr möglichst lange nicht gemäht werden. Bitte die Infos zu Boden- und Standortbedingungen bei empfindlicheren Frühblühern, wie Tulpen und Hyazinthen lesen, damit sie nachhaltiger und langfristiger Freude bringen.

Beteiligt Euch am Aktionstag,  den letzten Samstag im Oktober:

  • als Chemnitzer (ganz privat)
  • als Schulen und Berufsschulen
  • als Schüler, Studentinnen, Berufstätige und Rentner
  • als Wohnungsgenossenschaft oder Grünfächenamt
  • als Unternehmen und Verwaltung

PS: Ihr könnt das Projekt selbstverständlich auch durch Pflanzungen an anderen Tagen unterstützen ;-).

Es gibt keine Preise und nur individuellen Dank untereinander. Ihr belohnt Euch und viele andere Chemnitzerinnen allerdings mit den Blüten im Frühjahr und in vielen kommenden Jahren immer wieder.

Folgendes Bild ist der Flyer für Druck, eigene Site, Blog usw. in 2021. Wenn Ihr die Quelldatei (Photoshop) benötigt, um den Flyer individuell anzupassen, bitte melden (Kontakt).
Die hohe Auflösung erreicht Ihr durch Klick auf das Bild:

Flyer für Frühblüher Mitmachaktion in Chemnitz

Für die Aktion gibt es die folgende Postkarte (15×10 cm). Ihr könnt die Dateien (freie Lizenz: CC-BY 4.0) gerne nachnutzen, entweder um selbst Postkarten für die Aktion zu drucken, oder sie für Euch anpassen. Falls Ihr zur Anpassung die Photoshop -Datei braucht, bitte melden (Kontakt).

Postkarte (15×10) Vorderseite: Frühblüher-Mitmach Aktion
Postkarte (15x10) Rückseite: Frühblüher-Mitmach Aktion
Postkarte (15×10) Rückseite: Frühblüher-Mitmach Aktion

Haftungsausschluss:

Dies ist nur eine Projektidee und ein Projektvorschlag von „lebenswertes Chemnitz“, die auf einige Resonanz gestoßen ist und deshalb weiterverfolgt wird.  Jede die diese Idee aufgreift und mitmacht, tut dies auf eigene Verantwortung, Risiko und Kosten. Jede Grünfläche in Chemnitz gehört jemandem (und wenn es die Stadt oder Wohnungsgesellschaft ist). Falls Ihr ohne Genehmigung der Eigentümerin pflanzt, müsst Ihr das individuelle Risiko dieser Rechtsverletzung selbst einschätzen und tragen. Wir leben schließlich in Deutschland, wo zumindest auf dem Papier vieles geregelt ist.

Noch ein wichtiger Hinweis: Einige der typischen Frühblüher sind speziell für Gärten gezüchtet und keine heimischen Naturpflanzen. Seit März 2020 darf laut einer neuen Regelung im § 40
Bundesnaturschutzgesetz nur noch gebietsheimisches Saatgut außerhalb des Siedlungsbereiches (in der freien Landschaft) ausgebracht werden (gebietsfremdes Saatgut nur mit Erlaubnis der
Behörde, Ausnahmen gelten für die Land- und Forstwirtschaft). Deshalb beschränkt Euch bei dieser Aktion bitte auf das Stadtgebiet und die öffentlichen Flächen von Chemnitz.

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Chemnitzer Imker

Wie wichtig Bienen und Insekten sind, wurde in den letzten Jahren von den Medien aufgegriffen und damit bekannter.

Seit 1874 und damit seit 144 Jahren gibt es den

Imkerverein Chemnitz 1874 e.V.

(https://imker-chemnitz.de)

in dem ein großer Teil der Chemnitzer Imker organisiert ist. Ehrenamtlich, mit vielen Stunden ihrer Freizeit und Engagement setzen sie sich nicht nur für das Überleben und Wohl der Bienen ein. Viele Imkerinnen engagieren sich auch für andere Insekten und den Natur- und Artenschutz.

Bienen-Behausungen (Beuten) in Chemnitz
Bienen-Behausungen (Beuten) in Chemnitz

Jedes Bienenvolk hat im Sommer um die 50.000 Bienen. Einige der Imker betreuen damit mehr als 500.000 Bienen in ihrer Freizeit, die in Chemnitzer Grundstücken, Gärten und Parks die Blüten und Bäume bestäuben und sorgen damit dafür, dass wir Chemnitzerinnen in unseren Gärten und Parks, Obst, Gemüse, Beeren ernten, aber auch, dass unsere Kinder Kastanien finden.

Durch die Varoa-Milbe, ist derzeit wohl kein Honigbienen-Volk in der Lage, in der freien Natur (ohne Behandlung) mehr als 2 Jahre zu überleben (weswegen auch Schwärme möglichst gemeldet un eingefangen werden sollten). Deshalb ist dieses ehrenamtliche Engagement unserer Chemnitzer Imkerinnen mit überlebenswichtig für unsere Bienen. Obwohl es in den letzten Jahren erste (unbestätigte) Gerüchte gab, das einzelne Völker wieder mehr als 2 Sommer in einem Dachstuhl oder Baum (ohne Behandlung) überlebt haben, was toll wäre.

Unsere Imker und ihre Arbeit sind ein Baustein eines lebenswerten Chemnitz und es bringt uns einen weiteren kleinen Schritt voran, wenn sich noch mehr junge Chemnitzer für die Imkerei als Hobby entscheiden. Auch ist es eine kleine Anerkennung der Leistung unserer Imker, wenn Chemnitzer ab und zu den Honig unserer Imker kaufen.

Es gab mehrere Gründe, mich auch selbst für dieses Hobby zu entscheiden. An was ich dabei ursprünglich nicht dachte, ist der meditative Einfluss und der Stressabbau, den das eigentliche Arbeiten an den Bienen hat. Sie merken, wenn man hektisch ist, so dass eine Erziehung zu ruhigem, gelassenem und überlegtem Arbeiten stattfindet, etwas, was man auch in den beruflichen Alltag mitnimmt.

Bei Interesse an der Arbeit mit Bienen, der Imkerei oder auch nur an der Unterstützung der Imkerei in Chemnitz, nehmen Sie einfach Kontakt mit dem „Imkerverein Chemnitz 1874 e.V.“ oder auch mit uns (lebenswertes Chemnitz) auf. Sie können auch einfach bei einem der nächsten Treffen des Vereins im Botanischen Garten in Chemnitz als Gast vorbeikommen.

Dirk Liesch

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Stadtfest 2018 – vorhersehbare Unruhen in Chemnitz

Natürlich war heute (30.8.2018) zum „Sachsengespräch“ mit Michael Kretschmer (Ministerpräsident von Sachsen), einigen Landtagsabgeordneten  und Barbara Ludwig (OB von Chemnitz) kein reinkommen. Also bleibt nur abzuwarten, ob Fragen beantwortet werden, wie zukünftig in Chemnitz die Sicherheit und der Schutz der Menschen vor kriminellen islamischen Migranten wieder hergestellt werden soll, oder die Frage, ob die Hundertschaften von Polizei nicht besser gegen das eigentliche Problem, der Kriminalität islamischer Migranten, eingesetzt werden sollten.

Dieser Betrag kritisiert, dass es überhaupt zu diesen Vorfällen kommen konnte, zeigt einige Ursachen und liefert gegen Ende drei Beiträge ab dem Januar 2015, die zeigen, dass die jetztige Situation (Stimmung und Ablauf der Demos) absehbar war und folgerichtig eingetreten ist. Auch wie es bei einer unveränderten Politik und Medienberichterstattung wahrscheinlich weitergehen könnte, geht aus den Beiträgen aus 2015 hervor und begründet, warum die Option „deutsches Katalonien“ aufgrund sachlicher und realistischer Argumente mit auf den Tisch der Lösungsoptionen gehört.

Ich denke es ist endlich notwendig, den medialen und politischen Verzerrungen der letzten Jahre auch öffentlich eine oppositionelle Argumentation entgegen zu halten.

Zur Einführung ein Video zur persönlichen Einschätzung zu den Vorfällen um das Stadtfest 2018 und zur in den letzten Jahren entstandenen Situation in Chemnitz:

Ein zentrales Problem mit der Wahrheitsfindung ist die unangemessene Geheimhaltung bei Straftaten mit öffentlicher  Bedeutung, die offensichtlich mit islamischen Migraten zusammenhängen. Insofern haben Spekulationen im Internet zur Wahrheitsfindung inzwischen eine sehr wichtige Bedeutung erlangt:

  • Wird eine Spekulation von der Polizei eindeutig als falsch zurückgewiesen, ist sie falsch. Denn in diesen Fällen wird zeitnah, verbindlich und eindeutig dementiert.
  • Gibt es keine Reaktion, oder vage Reaktionen … wie „es wird noch ermittelt“, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Spekulation ganz oder zu großen Teilen der Wahrheit entspricht.

Auch Tatzeugenberichte (wie einer zum Chemnitzer-Geschehen hier verlinkt) von einigermaßen seriösen Quellen lassen, zusammen mit dem in diesem Fall  geleakten Haftbefehl, ein recht gutes Bild zum Tötungdelikt zu:

  • Es gibt einen Toten und zwei Schwerverletzte
  • Die Täter waren eine Gruppe von islamischen Migranten
  • Es wurde Dutzende-Male auf die Opfer eingestochen
  • Es begann mit einem Raubüberfall durch islamische Migranten, wie er leider in den letzten Jahren in Chemnitz alltäglich geworden ist, der dann eskalierte, weil die Opfer sich anfänglich nicht berauben lassen wollten.
  • Sollte der Augenzeugenbericht 100% stimmen, dann war das ein organisiertes Verbrechen einer größeren islamischen Migranten Gruppe und Mord, wobei dann von den Mördern noch 7-8 frei in Chemnitz rumlaufen (und evtl. am Rand der Demos ihre Mittelfinger zeigen konnten … das in Klammern ist jetzt eine sarkastische Spekulation)

Extrem verletzend ist das geheuchelte Beileid aus Politik und Medien, insbesondere aus Berlin und den Leitmedien:

  • In allen wichtigen Beiträgen, wurde nur widerwillig über die Migrantentat geschrieben.
  • Fast überall wurden die beiden Schwerverletzten NICHT erwähnt (weil dann ja die islamische Migrantentat noch schlimmer wirkt).
  • In den öffentlichen Anteilnahme – Bekundungen wurde auch nur der Tote, nicht aber die beiden Schwerverletzten erwähnt, geschweige denn Hilfe und Unterstützung für sie organisiert. Es sind ja NUR die Opfer. (Während sich Integrationshelfer sicher um die besten Anwälte für die Täter kümmern werden und koste es was es wolle – aus Steuergeldern – bis zum BGH ziehen, um die möglichst mildeste Strafe für sie zu erreichen. Das in Klammern ist ein „educated guess“ aus den Erfahrungen der letzten Jahre).
  • Aus dem Ablauf und der Entwicklung des Tons der Berichterstattung wurde deutlich, dass viele Journalisten richtig sauer schienen, dass der Tote keinen rechten Hintergrung, oder zumindest AfD, Pegida oder Pro Chemnitz-Kontakte hatte. So konnte leider nicht das Argument „selber schuld“ zur Entlastung der islamischen Migranten angeführt werden.
  • Eine echte Emphatie gegenüber den Opfern war und ist leider nicht zu erkennen.

Die Emphatie gilt vielmehr den islamischen Migranten, die nun unter Generalverdacht stehen, weil sie an dieser Tat nicht beteiligt waren.

Dass wahrscheinlich noch die Mehrheit der mutmaßlichen Mörder, wohl alle mit islamischem Migrationshintergrund, frei draußen herumläuft (inklusive ihrer Messer), wird durch die Leitmedien nicht thematisiert und hinterfragt.

Stattdessen zeigt man extensiv Bilder und Videos, die suggerieren, Tausende Demonstanten würden den Hitlergruß zeigen und Migranten durch die Straßen zu Tode hetzen. Dass das plumpeste Propaganda ist und ca. 95% der Demonstranten verleumdet, wird deutlich, wenn man die nackten Zahlen dazu sieht, und bereit und fähig ist, logisch zu denken:

  • kein einziger Migrant musste im Krankenhaus behandelt werden
  • die weitaus meisten Verletzten waren ProChemnitz Demonstranten, welche von linken Gegendemonstranten verletzt wurden.
  • Es gab zwei verletzte Polizisten, wobei bei der Verteilung des Agressionspotentials dies höchstwahrscheinlich auf das Konto der Gegendemonstranten geht (weiß vielleicht die Polizei, dürfte sie aber nicht sagen, weil das die Trauerfeier-Demo entlastet und die Gegendemo belastet, was nicht sein darf).

Die Zahlen sprechen also für eine überraschende Gewaltfreiheit der Demonstration, trotz der aufgeheizten Stimmung und der über die Medien besonders annimierten zugereisten Neonazis.

Ein Lob an die Polizei ist also sehr gerechtfertigt.

Der nackte Tatsachen – Vergleich zeigt:

  • ein Toter, zwei Schwerverletzte durch islamische Migranten
  • keine Verletzten durch die Demonstranten auf Seiten der Migranten
  • bei weitem gewalttätiger war die linke Gegendemo, weshalb es auch weit mehr Verletzte auf Seiten der ProChemnitz Demonstranten gab. Diese Verletzten werden in den Medien natürlich nicht thematisiert.

Wenn man die „kriminelle islamsche Migranten“ schützende Berichterstattung der Medien und Politik, sowie die üble Propaganda gegen die meist friedlichen Trauernden bedenkt, zusammen mit den Erfahrungen von Polizei und Strafverfolgung mit  kriminellen islamische Migranten (inklusive des Maulkorbs für die Berichterstattung), lässt sich das Leaken des Haftbefehls tatsächlich ein wenig mit Edward Snowden vergleichen. Ganz vergleichbar würde es natürlich erst, wenn ein ganzes Archiv über die Betrugs- und Straftaten durch islamische Migranten, die Aufklärungsquote und die zugehörigen Strafen geleakt würde, inklusiver der Anweisungen, was alles vor der Bevölkerung geheimzuhalten ist (der letzte Satz ist eine sarkastische und satirisch gemeint 🙂

Wenn bekannte Realität ist, dass die meisten Sachsen, so wie ich, alle „kleineren Straftaten“ nicht mehr anzeigen, da sie sowiso nicht verfolgt, geschweige denn aufgeklärt, oder selbst dann nicht bestraft werden, und man weiß, dass das bestimmt 3-4 pro Aufenthalt in der Innenstadt wären, ist es zwar kein Witz, sondern eine traurige Tatsache, dass eine Kriminalitätsstatistik von Medien und Regierung präsentiert wird, in der nur die schwereren Straftaten gestiegen sind, die leichteren aber zurückgegangen sind. Jeder Mitdenkende, in der sächsischen Realität Lebende weiß, dass das nur ein Zeichen des Staatsversagens ist, weil die Menschen begreifen mussten, dass die Anzeige kleinerer Straftaten inzwischen in Deutschland komplett sinnlos geworden ist, insbesondere wenn es sich um Straftaten islamischer Migranten handelt, weil dann noch die ganze rot-grüne Medien und Politiker-Power, als Feind überwunden werden muss.

Sollte es Seehofer, obwohl es unwahrscheinlich ist, gelingen, etwas Vertrauen in den Rechtsstaat wiederherzustellen, hätte das ganz logisch zur Folge, dass die kleinere Straftaten statistisch um wahrscheinlich 300-500% ansteigen würden, weil sie wieder angezeigt werden. Das würde dann natürlich unsere rot-grünen Gutmenschen als Beweis nehmen, dass die Seehofer-Politik gescheitert ist, auch wenn es in Wirklichkeit ein erster Schritt wieder in die richtige Richtung wäre.

Ein Land benötigt Zivilcourage, auch oder besonders von Staatsbediensteten, wenn die Politik, die Medien und der Staat versagen.

Rechtsfreie Zonen, in denen Drogenhandel und Kriminalität nicht mehr verfolgt wird, wie in Parks in Berlin oder in NRW möchte ich und auch die sächsischen Bürger nicht.

Wenn ich abends wieder sicher durch Chemnitz laufen möchte und meine weiblichen Bekannten wieder sexuell unbehelligt von islamischen Migranten in Klubs, in Schwimmbäder oder in die Sauna gehen. Wenn sie dort nicht mehr überall ungewollt von Arabern gefilmt und in sozialen Netzen geteilt werden möchten, bis es dann endlich zur „richtigen“ Vergewaltigung kommt, dann halte ich dies für ein angemessenes Verständnis einer freien und offenen Gesellschaft. Wenn ich dafür als Nazi bezeichnet werde, kann ich damit inzwischen nach der inflationären Verwendung dieser Bezeichnung durch „rot-grüne Gutmenschen“ und die „Lügenpresse“ (;-) sehr gut leben. Es stört mich einfach nicht mehr. Inzwischen hat der Begriff eher das Gefühl „Mensch mit Zivilcourage“ erlangt und das halte ich für sehr gefährlich, weil dies das 3. Reich verherrlicht und verharmlost. Genauso gefährlich ist die Verharmlosung der Massenkriminalität und Gewalt durch islamische Migranten und die Stigmatisierung der Opfer, die dieser Kriminalität im täglichen Leben ausgesetzt sind (z.B. der sächsischen Bürger). Nimmt man dies nicht ernst und tut der Staat nichts dagegen, versagt er. Dass ist dann der Grund, warum sich als logische Konsequenz ein Holocaust tatsächlich wiederholen kann. Ursache sind dann jedoch NICHT die Rechten, sondern in diesem konkreten Fall Links-Grüne Politik und unsere Leitmedien, allen voran die öffentlich-rechtlichen Medien, wie ARD und ZDF. Die Rechten sind in dem Fall „nur“ die Wirkung.

Ursache und Wirkung richtig zu sehen, ist die zweite Grundvoraussetzung (neben der schonungslosen Offenlegung von Tatsachen und Wahrheit), um eine Chance zu haben, eine funktionierende Lösung zu finden (das ist nun ausnahmsweise mal ein Thema, was meinem beruflichen Spezialgebiet „Wissensmanagement“ entspricht ;-).

Die hetzerische Heuchelei unserer Leitmedien:
(aktuellstes ZDF-Beispiel)

Die Heuchlerei der Leitmedien, allen voran im folgenden Beispiel das ZDF, wird deutlich beim Verweis auf den Pressekodex, wenn weder Namen, noch Bilder, noch Religion noch Herkunft von islamischen Straftätern mit Migrationshintergrund genannt werden. Sorgfältigst werden alle Gesichter gepixelt und jedes Persönlichkeitsrecht eines islamischen Mörders gewahrt.
Wenn jetzt ein LKA-Mitarbeiter außer Dienst bei einer Pegida-Demonstration vom ZDF nicht gefilmt werden möchte und sich dagegen verwehrt, dann gibt es keinerlei Zurückhaltung. Alles wird mit Empörung und Hetze an die Öffentlichkeit gezerrt, Bilder, Videos, Name, Verhalten, Arbeitsstelle und mehr, was die geballte Journalisten-Power des ZDFs ermitteln kann. Es wird gehetzt, bis er seine Arbeit verliert und möglichst Berufsverbot bekommt, weil er aus Sicht des ZDF eine falsche Meinung geäußert hat und durch die Teilnahme an der falschen Demo in unserem freien Deutschland als Deutscher gefälligst nicht mehr arbeiten darf. Es fehlten nur noch die Bilder und Namen der Kinder, und wo sie zur Schule gehen … wahrscheinlich hatte er keine mehr in dem Alter, oder es waren keine Nacktbilder der Kinder zu finden.
Nach diesem Leitmedien-Verständnis werden die kriminellen islamischen Messermigranten geschützt, ein unschuldiger Bürger, der beim LKA arbeitet, jedoch fertig gemacht. Erinnert sich noch jemand, wie Kachelmann zerstört wurde, obwohl er unschuldig war?

Solche propagandistische, manipulierende Berichterstattung der deutschen Leitmedien, die arbeitende rechtschaffende Bürger bei „falscher“ Meinungsäußerung fertig macht und zerstört, dagegen aber kriminelle islamische Migranten schützt, sind deshalb für mich an der ersten Stelle der Schuldigen für die jetzige Situation in Chemnitz (siehe Video) und auch in Sachsen. Vielleicht reagieren auch Ostdeutsche, die das noch an schlimmste Vorwendezeiten und den „schwarzen Kanal“ erinnert, besonders sensibel auf diese plumpe Propaganda. Vielleicht habe ich mich auch deshalb für diese offensive Schreibweise in diesem Artikel entschieden.

Nennung von Herkunft und Religion

Ich habe mich sehr bewusst, aufgrund der unzähligen Diskussionen und auch Verunglimpfungen der Ostdeutschen durch die Leitmedien und die Berliner Politik, entschieden, explizit Religion und Herkunft zu nennen (siehe auch LKA-Mann Beispiel), aber auch begründete sachliche Argumente stehen hinter der Entscheidung:

  • spätestens die Wahlentscheidungen der Menschen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland haben bewiesen, dass der Islam, so wie er derzeit von den meisten seiner Gläubigen verstanden und gelebt wird, nicht mit einer freien und offenen Gesellschaft zusammen passt. Wenn selbst die zweite und dritte Generation der islamischen Einwanderer aus der Türkei eine islamische Diktatur (also die Dominanz der Religion) mehrheitlich unserer theoretisch freien und offenen Gesellschft (Religion Privatsache) vorziehen (siehe Wahlergebnis der Deutschtürken) und die Türkei noch das weltoffendste der islamischen Länder gilt, dann passt es mit dem Islam und unserer Gesellschaftssicht nicht zusammen.  Die islamische Religion spielt also tatsächlich eine wichtige Rolle beim Mißerfolg der Integration von Migranten.
  • Da wir (Ossis) nach der Berichterstattung der Leitmedien gar keine Ausländer kennen (gerade erst kürzlich wieder verstärkt propagiert), schon gar keine islamischen und diese nichtvorhandenen islamischen Migraten nun unabstreitbar im Vorfeld der Demos in Chemnitz gemordet haben (dafür wird sicher auch noch eine Propagandaargumentation gegen die Sachsen gefunden), müssen wir im Osten zwangsweise die Herkunft, die Religion  und den Migrationshintergrund unserer Straftäter nennen, damit die westlichen Leitmedien und Politiker irgendwann zur Kenntnis nehmen müssen: Hier im Osten gibt es tatsächlich islamische Migranten und wir wissen aus dem täglichen Leben, wie sie sich verhalten.
  • Wenn wir explizit und konsequent Herkunft und Religion nennen, fällt den Leitmedien und westdeutschen Politikern vielleicht auch irgendwann auf, dass z.B. Vietnamesen, Russen, Tschechen, Polen, Ungarn, Kubaner, Angolaner usw. , die im Osten ihre Integration erleben durften, sehr gut integriert sind und das insbesondere die zweite Generation dieser Migranten weit überdurchschnittlich zu den Spitzenkräften und Eliten der Gesellschaft und Wirtschaft geworden ist, was im Westen mit den islamischen Migranten nicht annähernd so gut gelungen ist. Am Osten kann es somit nicht generell liegen. Könnten dann nicht doch Herkunft und Religion eine wichtige Rolle spielen, ob Integration gelingt? Oder liegt es am positiven freundlichen Klima im Osten, gegenüber integrationswilligen Migranten, dass es mit diesen Zugewanderten nachweislich und überprüfbar so gut klappt?

Wissen, Fakten und Tatsachen gehören zu einer Problemlösung auf den Tisch. Daraus mussen logische Schlussfolgerungen und Maßnahmen inklusive des entsprechenden Handelns (Umsetzung) folgen, auch wenn sie politisch unangenehm sind. Wurden aus falscher Rücksichtnahme in der Vergangenheit Fakten nicht oder nicht korrekt erfasst, muss notfalls der „educated guess“ helfen und der Missstand schnellstmöglich korrigiert werden.

Wenn ein deutscher Armeeangehöriger anerkannter syrischer Flüchtling werden kann, wenn Attentäter mehr als 10 fach  Geld als Flüchtlingsunterstützung erhalten (vermutlich mehr als 7.000,- Euro monatlich), wenn 30 Jährige problemlos und unkontrolliert als Minerjährige anerkannt werden und über 40 Jährige als Senioren, wenn jeder einfach sein Land und seine Nationalitär wählen kann und diese Angabe geglaugt wird und nach Links-Grünen Argumentation auch nicht in Frage gestellt werden darf (weil: „Flüchtlinge lügen nicht“), wenn links-grüne Mitarbeiter in Bundesbehören zu Tausenden illegal und gesetzwidrig Flüchtlinge anerkennen und Links-Grüne Gutmenschen diese Gesetzesbrüche auch noch gut finden … dann ist es aus meiner Sicht ein Verbrechen, die Rechten in Ostdeutschland als Ursache des Problems und nicht als Wirkung zu sehen. Bestrafung der „Schuldigen“ ja, aber die sind „Rot-Grün“, Politiker in Berlin, Journalisten in den Leitmedien oder Beamte in den Bundesbehörden, wie obige Beispiel zeigen. Bisher bestraft werden die Wirkungen: der Bundeswehrsoldat, der LKA-Mann, der Haftbefehl leakende Verzweifelte, die zu Recht Wütenden der Demo in Chemnitz ….

Das ist falsch, solange die eigentlichen Schuldigen an der Ursache nicht bestraft werden!

Den Leitmedien unseres Landes und den meisten heutigen Bundespolitikern muss man leider den jedem (ostdeutschen) Kind bekannten Spruch mit auf den Weg geben:

„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht.“

ergänzt um:

„Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge.“

und abgeschlossen schon von Galileo Galilei:

„Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“

Das dies alles hier nicht neu ist, sondern seit spätestens 2014 sehr einfach und logisch vorhersehbar war, zeigt folgende dreiteilige Beitragsreihe mit Beginn im Januar 2015:

Die Unruhen in Chemnitz waren vorhersehbar und folgerichtig.

Hier der Beweis in drei Teilen:

Die Beitragsserie bergründet auch die wahrscheinliche weitere Entwicklung in Sachsen und Chemnitz, wenn keine grundlegende Änderung im politischen und medialen Umgang mit Ostdeutschland, evtl. auch nur Sachsen, stattfindet.

Siehe ggf. dazu ergänzend auch den Beitrag auf der GfWM e.V. – Site: „Was hat der Trump-Erfolg mit Ethik im Wissensmanagement zu tun?„, der diese drei Beiträge in einen vergleichbaren Kontext setzt.

Am Ende des Videos (oben im Beitrag) hatte ich erwähnt, dass ich in letzter Zeit öfter ernsthaft darüber nachdenke:

  • ob Ost- und Westdeutschland tatsächlich zusammen passen, oder ob Ostdeutschland, oder auch nur Sachsen, das deutsche Katalonien ist.

nachdem nach fast 30 Jahren, die Integration offensichtlich nicht gelungen ist, wie die Medien- und Politikerhetze wohl gerade wieder sehr deutlich zeigt. Auch das hat rein sachliche Überlegungen:

  • die gesamte Ostdeutsche Bevölkerung, schafft es selbst bei 100% Einigkeit nur auf 20% Stimmenanteil bei Entscheidungen.
  • Die Folge ist, dass seit der Wiedervereinigung bei allen sozialisierungsbedingt unterschiedlichen Fragen, außschließlich die Meinung der Westdeutschen beschlossen wurde.
  • Ergänzend wurde sich konsequent über die Meinung der Ostdeutschen lustig gemacht (Medien und Politik). Bei islamischen Migranten, ist dies strengstens untersagt. Gegenüber Ostdeutschland wurde und wird dies ausdrücklich unterstützt und medial extensiv ausgelebt.
  • In Offenheit (z.B. FKK, Sauna, Umgang der Geschlechter miteinander, Gleichberechtigung), Bildungssystem/Schulsystem, sportliche Betätigung, Ganztagesschulen/Ganztagesangebote, Bildungsleistungen insgesamt, Kindergärten/Kindergrippen/Kinderbetreuung, soziale Gerechtigkeit, Gesundheitssystem, Friedensbewahrung und Nichteinmischung in die Angelegenheiten anderer Länder, sozialer Zusammenhalt in der Bevölkerung  u.v.a. wurden seit der Wiedervereinigung entscheidende Rückschritte erzielt, niemals zugegeben und bisher nur in winzigen Schritten korrigiert.
  • Diese Integrationsleistung der Ostdeutschen, zu all diesen wesentlichen Rückschritten und Nachteilen der Wiedervereinigung wurden nie anerkannt, sondern kontinuierlich medial und politisch diffamiert.
  • Die Ostdeutschen sind aus westdeutscher Sicht: Medien, Politik … aber auch der ganz normalen westdeutschen Bürger und Eliten … immer noch kleine Kinder, die es nicht besser wissen und an die Hand genommen und erzogen werden müssen. Die gleiche Arroganz und Überheblichkeit führt auch zur Einmischung in die Angelegenheiten anderer souveäner Staaten und zur Unterstützung von Spaltungsbewegungen bis hin zum dann freudig begrüßten Bürgerkrieg (wie auch in Syrien).
  • Die Frage ist: Wollen wir Ostdeutsche oder auch nur Sachsen uns weiter daran mit schuldig machen? Wollen wir weiter all diese freiheitlichen und sozialen Rückschritte (außer Reisefreiheit und der Freiheit unbegrenzt Geld zu verdienen … dass das mit der Meinungsfreiheit eine Lüge war, zeigt gut das obige LKA-Mann Beispiel) in Kauf nehmen, oder war die „Wiedervereinigung“ doch „Widervereinigung“.
  • Eine zweifelsfreie Strärke der EU (und auch anderer Bündnisse) ist es, dass auch kleinere Nationen darin einen gleichberechtigten Platz finden können. Ein Großdeutschland ist somit gar nicht notwendig, damit es den Bürgern gut geht.
  • Ein „demokratisches, soziales und friedliches Deutschland“ aus den Ostbundesländern oder auch nur Sachsen, könnte nicht nur eine Bereicherung der EU sein. Es könnte auch das Bündnis von EU Ländern (z.B. Tschechien und Polen) stärken, welche uns von der Sozialisierung in vielen Punkten näher liegen, als die Westdeutschen, die uns nur belächeln und sich auch nach fast 30 Jahren mit all ihren Kriegen und Problemen für moralisch überlegen halten und deshalb lernunfähig sind.

Ich denke, Überlegungen in Richtung „deutsches Katalonien“ sind deshalb sachlich gerechtfertigt und nach fast 30 Jahren eine ernsthaft zu überdenkende Lösungsoption, die mit auf den Tisch gehört.

Mit nicht so glücklichen Grüßen
Dirk Liesch

PS: Selbstverständlich steht auch dieser Text und das Video unter der CC-BY Lizenz dieser Site (siehe hier) zur Nutzung zur freien Verfügung.

PS2: Mir ist klar und ich verstehe es, dass mich die sächsische Polizei weder gegen Links-Grüne Straftaten, noch gegen Straftaten durch Moslems schützen kann. Ich denke es ist an der Zeit, endlich wieder auch öffentlich Zivilcourage zu zeigen, auf friedlichem Weg.
Es ist an der Zeit, die Pause, seit meiner Arbeit im Redaktionsteam des „Organ“ (der politischen Studentenzeitung der TU Chemnitz in der Nachwendezeit) zumindest ab und zu auszusetzen und ab und zu einen notwendigen Beiträge (aus meiner Sicht) auch zu veröffentlichen. Sollte sich jemand fragen, wie dieser Artikel und das frühere Arrangement für linke Themen und besetzte Häuser zusammen passen, gibt es auch gewaltfreie Optionen, wie „miteinander sprechen und gegeseitig zuhören“.

Hinweis: Bitte machen Sie es bei diesem Themenbereich mit der Zivilcourage nicht nach, wenn Sie z.B. noch kleinere Kinder haben, die nocht nicht weitgehend selbständig sind und Sie noch benötigen. Es ist aufgrund der Gewaltbereitschaft von Rot-Grün und von Moslems zu gefährlich. Protestwahlen helfen auch ein wenig und sind wesentlich sicherer.

Wichtig ist mir: Sollte ich zu Tode kommen, was durch Moslems oder Links-Grüne Gewalt durchaus möglich ist, verbitte ich mir jegliche scheinheilige Anteilnahme und Beileidsbekundungen von islamischen Organisationen, sowie Links-Grünen Parteien und Politikern an meine Angehörigen, Verwandten und Freunde oder auch nur zur Selbstpropaganda in die Öffentlichkeit, egal in welcher Form (auch nicht über Medienbeiträge). Danke!