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Corona + Generation Y

Die Generation Y und ihr Holocaust

Im Umgang mit der Corona-Infektion läuft in Deutschland und auch ganz speziell in Chemnitz einiges falsch. Dieser Beitrag soll aufrütteln und damit vielleicht noch etwas retten.

Im folgenden Video „Corona – Die Generation Y und andere rücksichtslose Egoisten“ ist meine Erfahrung seit ca. dem 7.3.2020 (aber insbesondere seit dem 12.3.) bis zum 17.3.2020  zur „Generation Y“ (Personen, die zwischen 1981-96 geboren sind) verarbeitet (Youtube, Dauer: 8:16 min):

Natürlich sind nicht ALLE so, aber wer sich nach dem 12.3. noch mit mehr als zwei Personen, die nicht seine direkte Familie waren, getroffen hat, geschweige denn mit Gruppen gefeiert hat, egal ob bei Partys, im Restaurant, zu Hause oder im Freien, darf sich getrost angesprochen und kritisiert fühlen.

Das Italien viele Corona-Kranke einfach sterben lassen muss, weil sie keine Intensivbetten, Beatmungsgeräte und Personal mehr für sie haben und dass uns das Gleiche droht, ist seid dem 11.3. allgemein bekannt. Auch wie eine funktionierende Lösung des Problems aussieht, kennt jeder, der Augen und Ohren nicht nur für Netflix hat, aus China. Das Deutschland einen Weg gesucht hat, der weniger strikt und entbehrungsreich ist, aber ZWINGEND das Mitmachen von JEDER und JEDEM erfordert, hätte eigentlich alle freuen müssen. Was passiert aber stattdessen:

Wir steuern auf den Holocaust in neuer Variante zu, diesmal hauptsächlich begangen von der „Generation Y“ und „Generation Z“ („Z“ = die ab 1997 Geborenen).

Für die, die noch ein Gehirn zum denken haben, eine ganz einfache Rechenaufgabe, die den Vergleich rechtfertigt:

25.000 Beatmungsgeräte gibt es in Deutschlands Krankenhäusern, wovon 80% durch schwere sonstige Erkrankungen belegt sind. Bleiben 5.000 für die Corona Erkrankten. Bis zum Jahresende kommen nach und nach 10.000 Geräte dazu (wenn alles klappt). Vielleicht sind davon 2.000 bis Ende Mai da. Aber selbst wenn durch verschobene OPs usw. Ende Mai 10.000 Geräte für die Corona-Patienten zur Verfügung stehen, spielt dies nur eine marginale Rolle, wie die „Bedarfsseite“ zeigt:

Der Chef vom RKI  schätzt für Ende Mai / Anfang Juni (wenn das Verhalten so weitergeht wie bisher) 10 Mio. Infizierte.
Seitens der Virologen und des Robert-Koch Instituts (RKI) ist bekannt: ca. 5% der Infizierten erkranken so schwer, dass sie ein Beatmungsgerät zum Überleben benötigen. Das wären dann zu dem Zeitpunkt 500.000 Menschen.

Daraus ergibt sich:

500.000 – 10.000 = 490.000

Anfang Juni 2020 könnten also unsere Ärzte und Pfleger entscheiden, welche 10.000 Patienten eine Chance zum Überleben bekommen und welche 490.000 ohne Beatmung einfach sterben müssen.

Das erklärt auch, warum in dem Szenario 2.000 mehr oder weniger Beatmungsgeräte das Grundproblem nicht lösen. Außerdem ist das nur ein Zeitpunkt. Zur „Durchseuchung“ der deutschen Bevölkerung müssen (und würden) sich ca. 70% infizieren. Das wären 58,8 Mio. (bei 84 Mio.) Menschen, z.B. bis zum Ende dieses Jahres. Das wiederum wären bei 5% Beatmungsbedarf, 2.95 Mio. Menschen, die ans Beatmungsgerät müssten.
Hätten wir die ganze Zeit von Anfang April bis zum 31.Dezember 10.000 Beatmungsgeräte, inklusive Personal und würden diese lückenlos zu 100% ausnutzen und die Patienten würden diese nur jeweils 5 Tage benötigen, hätten zumindest 540.000 Personen eine Chance auf Heilung (wobei selbst von diesen nach aktuellen Zahlen wahrscheinlich ca. 40-50% sterben, also ca. 220.000 Menschen), der Rest würde gleich sterben, also ersticken, langsam und qualvoll, nicht so schnell, wie beim Holocaust mit dem Gas.

Das ergäbe : 2.95 Mio. – 540T + 220T = 2.630.000 Tote. (2,63 Mio.)

holocaust denkmal berlin

Das sind etwa die Hälfte vom Holocaust. Und ob es nun Gas ist, oder ein Virus, was man diesen Menschen wissentlich überträgt, an dem sie dann qualvoll ersticken, ist nicht so extrem unterschiedlich. Die wissentlichen Täter sind bei diesem Holocaust eindeutig die Generation Y+Z die selbst keine Angst haben müssen.

Am Ende „mimimi“t die „Generation Y+Z“, sie hätten das nicht gewollt, oder nicht gewusst, oder nicht verhindern können … Es sind dann also auch die gleichen Ausreden der Schuldigen und Mit-Schuldigen danach, wie beim Holocaust.

Generation Y+Z PartyGY Party-Ende das wahre Gesicht der Generation Y

Wir wollten, dass so etwas von deutschem Boden nie wieder ausgeht! Nun sind unsere  Generation Y + Z und andere Egoisten gerade dabei, es wissentlich zu wiederholen, nur weil sie nicht auf ein wenig Spaß verzichten wollen!!!

Das „nicht verhindern können“ oder auch das typische „alternativlos“ Argument hat diesen Egoisten leider China genommen, welches gezeigt hat, dass diese Verhinderung funktioniert und die auch genau gezeigt haben, wie das funktioniert. Es mag nicht der einzige mögliche Weg sein, diesen Holocaust zu verhindern, aber es ist einer!  Im folgenden Video ist sehr gut für Jedermann und jede Frau gezeigt, wie es geht: „The lockdown: One month in Wuhan“ (Dauer: 33:14 min):

Die Ergebnisse nach 6 Wochen für ganz China sind:

  • keine neuen Corona-Infektionen mehr innerhalb ganz Chinas, nur noch Einreisende nach China sind infiziert (und sofort isoliert)
  • das Leben in China kann sich wieder zu einem ganzen Teil normalisieren und das Land kann ohne weitere Toten auf den Impfstoff warten, mit dem das Problem dann „menschlich“ gelöst werden kann.
  • China kann jetzt mit seinen Kapazitäten und seiner wieder steigenden Produktion den Menschen der restlichen Welt helfen, wie z.B. heute (19.3.2020) Deutschland mit 10 Mio. FFP2-Schutzmasken, die endlich (bis heute nicht der Fall) zumindest unser medizinisches Personal etwas schützen können.

Und was macht Gneration Y+Z in Chemnitz derweil:

Party + Freiheit + Spaßprivat feiern, seid die clubs zu sindParty-Ende

Feiern, Freunde treffen, Spaß haben, bis das Ganze im „Holocaust 2“ für die Generation, die sie geboren hat, endet.

Und was macht die Chemnitzer Oberbürgermeisterin „Barbara Ludwig“ und die Chemnitzer Stadtverwaltung?

  • wie immer in der OB – Amtszeit von Frau Ludwig „NICHTS“, was der Stimmung und den Partys der „Generation Y+Z“ schaden könnte.
  • Seit Tagen ist beispielsweise bekannt, dass teils Dutzende Jugendliche und junge Erwachsen auf dem Spiel- und Sportplatz an der Augustusburger Str. (städtische, eingezäumte Anlage)  Fußball spielen, als hätte es dafür ein  Verbot nie gegeben: Was passiert – wie immer NICHTS
  • Ein anderes Beispiel: Seid fast zwei Jahren ist bekannt (auch dem OB Büro), dass in den meisten Chemnitzer Clubs zu Veranstaltungen wieder überall geraucht wird, nicht nur in den Raucherinseln und damit Nichtraucher dem Krebsrisiko ausgesetzt werden. Was passiert die ganze Zeit seitens der Oberbürgermeisterin Frau Ludwig und ihrer Stadtverwaltung – wie immer NICHTS (weder irgendwelche Kontrollen und schon gar keine Strafen) … na ja, Jetzt sind die Clubs wenigstens zu.
  • Bei allen Corona-Maßnahmen gehörte Chemnitz jeweils gefühlt mit zu den Letzten, die eine Einschränkung eingeführt haben und dann auch nur widerwillig, weil es eine Landesvorgabe war. NIE käme diese OB auch nur auf die Idee, wie Gemeinden in Bayern, einen notwendigen Schritt zuerst zu gehen. Ihr Motto scheint zu sein: „Nur nicht die Generation Y+Z“ unzufrieden zu stimmen, Holocaust hin oder her.

Schlusswort:

Wahrscheinlich wird es durch weitere Hilfen aus China nicht ganz so schlimm werden, wie oben berechnet. Selbst die Erkenntnisse zu Behandlungsmöglichkeiten und evtl. dem Impfstoff kommen daher. Woher aber selbst jetzt noch  die Überheblichkeit vieler Menschen in Deutschland gegenüber China kommt, ist mir unbegreiflich. Wieso gerade diejenigen, die immer am lautesten tönen, dass es nie wieder einen Holocaust von deutschem Boden aus geben dürfte, nun selber einen verursachen, ist mir noch unbegreiflicher.

Wer aus der „Generation Y+Z“ noch irgendwo Reste von Intelligenz und Menschlichkeit in sich findet, kann diese vielleicht nutzen, um noch einmal sein Verhalten in den letzten zwei Wochen zu reflektieren und ggf. ab jetzt so handeln, dass der „Holocaust 2“ verhindert wird … und wenn es keine „westlichere“ Lösung gibt, dann doch so wie in China!

Noch ein Schlusswort zur China-Kritik:

  • „China hätte bis zum „Lockdown“ mit den 40 Tagen viel zu lange gebraucht!“ – Sie wurden aus dem Kalten erwischt. Es war gar nichts über das Virus zuvor bekannt. Weder ob von Mensch-zu-Mensch „übertragbar noch zur Gefährlichkeit. In Deutschland vergingen (trotz alles bisher Bekannten) vom ersten Coronafall in Bayern (26.1.2020) bis zur Schließung zumindest der Ansteckungsschleuder meines Fitnessstudios in Chemnitz 52 Tage!
  • China hat eine quasi „aussichtslose Lage“ in 30 Tagen gedreht (siehe Wuhan-Video) und in 6 Wochen das Problem im ganzen Land komplett unter Kontrolle bekommen (ohne Neuinfektionen mit Ansteckung innerhalb Chinas)
  • China hilft schon jetzt anderen Ländern, wie Italien oder Serbien, Leben dort zu retten … und uns mit wichtiger Ausrüstung zum Kampf gegen die Pandemie (z.B. die 10 Mio. Masken heute).
  • China, als Werkbank der Welt läuft wieder, während hier alles mehr und mehr zum Stehen kommt.

Wenn man die Ergebnisse und Leistungen betrachtet, finde ich die Übergheblichkeit und Arroganz gegenüber China, wie sie noch heute aus dem Mündern und Medien strömt, fehl am Platz. Erst einmal sollte man zumindest annähernd Gleiches erreichen, was bisher nicht absehbar ist.  Zumindest schein die Bevölkerung in China nicht so egoistisch und rücksichtslos zu sein, wie unsere „Generation Y“ und „Generation Z“.

Ergänzung am 21.3.2020: Wer das gleiche Problem, nicht mit so konkreten Zahlen aber ähnlicher Härte formuliert lesen möchte, kann auch den Artikel im Spiegel-Online lesen: “ Lest das hier, ihr Leichtsinnigen!

21.3.2020 Nordpark Chemnitz
21.3.2020, drei Freundinnen – „Generation Z“ im Nordpark Chemnitz ca. 17:15 Uhr

Trotz Kälte (nur noch ca. 2°C) und regelmäßigen Polizeistreifen im Park haben diese drei Freundinnen (eine verdeckt, nur Füße im Bild) der „Generation Z “ es immer noch nicht begriffen.

Einladung zum biMOOC

Alle, die sich für Blühflächen, Bienen und Imkerei interessieren, sind herzlich eingeladen, am ersten Bienen und Imkerei MOOC (biMOOC) teilzunehmen.

Für die Meisten von Euch ist sicherlich „nur“ der Blühflächen-Komplex im zweiten Modul interessant. Wer jedoch selbst mit dem Gedanken spielt, Bienen zu halten, oder bereits welche hat, sollte auf jeden Fall über die meiste Zeit bei diesem „Chemnitzer Projekt“ dabei sein.

Mehr Informationen zum Zeitplan, den Modulen und Inhalten findet Ihr hier auf der „Kursseite“ des biMOOC, über die auch die Anmeldung möglich ist. Der Kurs und alle Lernmaterialien sind kostenlos.

Zeitraum des biMOOCs:  22.2.2020 –  9.8.2020

Die detaillierten Informationen zum biMOOC-Projekt findet Ihr hier. Im Beitrag  „im biMOOC lernen“ ist überblicksmäßig in zwei Videos erklärt, „wer, was, wann“ im biMOOC mitmachen sollte und wie ein konkreter Lernablauf aussehen könnte.

Wie jeder MOOC, lebt auch der biMOOC von seinen Mitmachern. Ideen und Vorschläge, wie Ihr mitmachen könnt, findet Ihr im Beitrag „Mitmachen – aber wie?“ Aber schon, wenn Ihr Euch in den Foren und Themen beim Erfahrungsaustausch während des biMOOC einbringt, helft Ihr mit, den Nutzen für alle zu erhöhen.

Habt Ihr Freunde oder Bekannte, die sich dafür interessieren, wie man Insekten über nachhaltige Blühflächen, Trachtfolgen und Bienenweidepflanzen unterstützen kann? Dann könnt Ihr sie auch nur für das zweite Modul (Ende März – Mitte April) einladen, mitzumachen. Diese Themen werden konzentriert im Modul 2 behandelt.

Zu Anfang von innovativen Veränderungen gibt es immer viele Bedenken, wenig Zeit, ganz viel Arbeit und wenig Unterstützung. Mit dem Beitrag „Unterstützer(in) werden“ zeigen wir Unterstützungsmöglichkeiten auch für Dich oder evtl. eine Organisation die Du kennst.

Ich würde mich freuen, wenn viele von Euch und Euren Bekannten beim biMOOC 2020 mit dabei sind. Meldet Euch gleich an, bevor es wieder in Vergessenheit gerät: Link zur Kursinformation und zur Anmeldung.

Herzliche Grüße
Dirk Liesch

Gute Taten / Timur-Hilfe

dieses Projekt der „guten Taten“ sammelt Vorschläge und Anregungen, aus denen jede Chemnitzerin eine

Gute Tat  oder „Timur-Hilfe“

für jeden Tag außwählen und diese Tat begehen kann.

Es geht um kleine Dinge, die, wenn es viele mitmachen, das Leben in Chemnitz noch lebenswerter machen.
Es ist eine Sammlung von Vorschlägen:

  • die wenig Zeit in Anspruch nehmen
  • die möglichst kein oder nur sehr wenig Geld kosten
  • die jede(r) einzeln und unabhängig von Anderen tun kann
  • die positiv für das Zusammenleben und die Gemeinschaft sind
  • für „Timur-Hilfe“, nicht nur durch Schüler

Die erste Sammlung von Vorschlägen für solche guten Taten ist mit dem Adventskalender der „24 guten Taten bis Weihnachten“ entstanden. Viele dieser Taten lassen sich an jedem Tag des Jahres begehen. Hier geht es zur „Video-Playlist“ dieser 24 guten Taten, da jeder der Vorschläge in einem kurzen Video (meist weniger als 1 Minute) erklärt und begründet wird.

Macht mit! Sucht Euch ein paar der Taten aus und begeht sie, möglichst als Wiederholungstäter.

Wem „Timur-Hilfe“ nichts mehr sagt, dem sei „Der kleine Prinz“ des Ostens als Leseempfehlung ans Herz gelegt: „Timur und sein Trupp“ Die Verfilmung ist in der russischen Sprachversion (mit deutschen Untertiteln) auch als ganzer Film auf Youtube zu sehen.

Wer zu Beiträgen und Projekten von „lebenswertes Chemnitz“ auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich bei unserem „Newsletter“ an.

Initiative – lebenswertes Chemnitz

 

Vielfalt und Augenhöhe - lebenswertes Chemnitz
Vielfalt und Augenhöhe

Wir sind die übergreifende Initiative mit der:

  • Vision „Lebenswertes Chemnitz“
  • Mission „Lebenswertes Chemnitz für junge Familien mit berufstätigen Eltern“
  • einem wichtigen Arbeitsziel, entsprechende „Bürgerinnen – Projekte“ zu unterstützen.

„Lebenswertes Chemnitz“ geht auf eine Idee von Dirk Liesch aus dem 2009 zurück, nachdem er eine Geschichte zu Lund (Schweden) von Leif Edvinsson gehört hat. Ernsthafter wurde die Umsetzung ab 2016.

Es geht darum, Projekte und Akivitäten zu unterstützen und zu initiieren, die Chemnitz lebenswerter machen. Hier sehen wir drei zentrale Säulen:

  1. Projekte, die Chemnitzer Bürgerinnen selbst in Eigeninitiative initiieren und umsetzen, welche aber dafür zumindest eine gewisse Unterstützung aus Stadt, Politik und Wirtschaft benötigen.
  2. Projekte, die Chemnitzer Unternehmen und Gewerbetreibende initiieren und vorantreiben, die das Leben in Chemnitz für junge Familien mit berufstätigen Eltern lebenswerter machen.
  3. Initiativen und Projekte aus öffentlicher Verwaltung, Politik, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen, die Chemnitz lebenswerter machen, insbesondere für Familien mit berufstätigen Eltern.

(Für Newsletter anmelden und neue Themen/Projekte erfahren)

Zugrunde liegende Überzeugungen:

Die erste Überzeugung ist, dass Initiativen, die das Ziel verfolgen, das tägliche Leben in Chemnitz schöner und lebenswerter zu gestalten, die Stadt in allen Aspekten voran bringen.

Die zweite Überzeugung ist, dass dies nur nachhaltig und erfolgreich gelingt, wenn die Menschen (Chemnitzerinnen) viele dieser Veränderungen selber realisieren, und dies nicht als „Service-Leistung“ von „denen da oben“ sehen. Wenn wir also gemeinsam „mit den eigenen Händen“ (und eigenem Verhalten) dieses „lebenswerte Chemnitz“ gestalten, wird es unser lebenswertes Chemnitz.

Eine dritte Überzeugung ist, dass sich einige positive Änderungen für ein lebenswertes Chemnitz bereits mit sehr wenig finanziellem Aufwand realisieren lassen. Erste hilfreiche Schritte sind schon, sich das besonders „lebenswerte“ im heutigen Chemnitz bewusst zu machen und zu kommunizieren oder diese Vorteile erst einmal bewusst zu erkennen.

Eine vierte Überzeugung ist, dass finanzielle Mittel für ein lebenswertes Chemnitz nicht vom Himmel fallen werden, sondern in Chemnitz erwirtschaftet werden müssen.

Die vierte Überzeugung ist der entscheidende Grund für die zentrale Zielgruppe dieser Initiative:

Junge Familien mit berufstätigen Eltern

Dass dies ziehlführend und nicht unsozial ist, aber Konsequenzen in der Ausrichtung dieser Initiative hat, soll etwas genauer erläutert werden:

  • Junge Familien mit berufstätigen Eltern sind die wichtigste Zielgruppe um auch die Mittel für dieses „lebenswerte Chemnitz“  in Chemnitz zu erwirtschaften.
  • Die berufstätigen Eltern sind begehrte junge Fachkräfte. Wo diese gerne leben, werden sich auch Unternehmen ausbreiten, die diese Fachräfte benötigen. Erfolgreiche Unternehmen bestehen aus diesen Menschen. Je lebenswerter ihr Leben, desto positiver ihr Beitrag im Beruf und desto erfolgreicher sind ihre Unternehmen.
  • Die Gewerbesteuer ist eine der wichtigsten finanziellen Einnahmequellen der Stadt. Insbesondere gewerbesteuerpflichtige Unternehmen mit Hauptsitz in Chemnitz (hier geründete Unternehmen) spielen dafür eine entscheidende Rolle.
  • Wenn junge Familien sich in Chemnitz besonders wohlfühlen und über ihre Arbeit die Mittel auch für kosteninensivere Einrichtungen einer lebenswerten Stadt verdienen, wie Schulen, Sport-, Kultur- und Freizeit-Einrichtungen, sowie Vereine, Initiativen und Veranstaltungen, dann kommt dies ALLEN Chemnitzerinnen zugute, auch den NICHT-Berufstätigen.

Deshalb sind wir der Überzeugung, die zentrale Zielgruppe „junge Familien mit berufstätigen Eltern“ ist der Schlüssel, um Chemnitz für ALLE lebenswerter zu entwickeln.

Deshalb sollen Entscheidungen in Chemnitz zukünftig dahingehend überprüft werden, ob sie das Leben von Familien (inkl. Alleinerziehenden) mit berufstätigen Eltern lebenswerter machen.

Weitere Hintergründe und vertiefende Informationen finden Sie unterHintergründe„.

„lebenswertes Chemnitz“ hat deutliche Überschneidungsbereiche zum überregionalen „actchange“ – Projekt. Deshalb befinden sich auch die meisten Videos im actchange Video-Kanal auf Youtube. Videos, welche Bildungsthemen im Sinn der „open-academy“ enthalten, sind im „open-academy“ Kanal (Youtube) zu finden.

PS:
Hier ist die weibliche Schreibform gewählt. Das Angebot richtet sich natürlich an weibliche und männliche Personen gleichermaßen ;-).

24 gute Taten bis Weihnachten


Mit 24 guten Taten möchten wir Euch anregen, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen. Deshalb wurde hier bis Weihnachten 2019 jeden Tag ein Vorschlag für eine kleine „Gute Tat“ veröffentlicht, die hilft, dieses Ziel zu erreichen.

24. Dezember
(Video-Dauer: 0:53 min)

23. Dezember
(Video-Dauer: 4:08 min)

22. Dezember
(Video-Dauer: 0:41 min)

21. Dezember
(Video-Dauer: 0:54 min)

20. Dezember
(Video-Dauer: 0:35 min)

19. Dezember
(Video-Dauer: 0:47 min)

18. Dezember
(Video-Dauer: 0:53 min)

Link zur Karte (Map) des Rundwegs im Yorck-Gebiet in Chemnitz.

17. Dezember
(Video-Dauer: 0:49 min)

16. Dezember
(Video-Dauer: 1:09 min)

15. Dezember
(Video-Dauer: 1:45 min)

Damit ist „MEHR Ehrlichkeit“ und nicht das Trendthema „Radikale Ehrlichkeit“ gemeint.  Dazu gibt es vom BR – PULS und von Galileo (ProSieben) zwei ganz ordentliche Beiträge zum eigene Meinung bilden.

14. Dezember
(Video-Dauer: 2:56 min)

13. Dezember
(Video-Dauer: 1:19 min)

Zwei interessante Links zum Thema Zeitklau-Maschine (Sueddeutsche) und Mediennutzung (derstandard.at).

12. Dezember
(Video-Dauer: 1:25 min)

Links zu: Klubkino Siegmar, Metropol, Weltecho

11. Dezember
(Video-Dauer: 0:59 min)

10. Dezember
(Video-Dauer: 1:28 min)

Link zu einem Beitrag auf „Zeit-Online“ zu Bonobo vs. Schimpanse.
Link zu einem Video (youtube, 6:44min) zu Bonobo vs. Schimpanse.

9. Dezember
(Video-Dauer: 0:51 min)

Link zu „Honig-Quellen“ in Chemnitz, wenn Du keine Imkerin kennst.

8. Dezember
(Video-Dauer: 0:49 min)

Motivationsvideo für Frühsport (Dauer: 2:30 min):

7. Dezember
(Video-Dauer: 2:01 min) … ist ab 7. Dezember sichtbar

Link zu einem guten Video Tutorial zum Hochladen von Bildern in die Wikimedia Commons (Dauer 3:17 min).

6. Dezember
(Video-Dauer: 0:43 min)

Lasse Dich z.B. von unseren „Winter in Chemnitz“ Fotos inspirieren. Hier findest Du die Ideen und Ziele des Foto-Projekts.

5. Dezember
(Video-Dauer: 0:59 min)

Warum „Timur-Hilfe“ etwas ist, was man schon vor 30 Jahres aus der DDR hätte übernehmen können.

4. Dezember
(Video-Dauer: 1:04 min)

Link zum Gedicht „Der Panther“ lernen bitte „MEHR ANSEHEN“ unter dem Video anklicken. (A great different version in English, just to see and listen)

3. Dezember
(Video-Dauer: 1:39 min)

Link zum „Hausbibliothek“-Projekt.

2. Dezember
(Video-Dauer: 1:23 min)


Link zum Adventskalender mit den Chemnitzer-Weihnachtskarten Motiven.

1. Dezember
(Video-Dauer: 1:00 min)
Link zur „Frühblüher – Mitmach – Aktion“ für mehr Details & Tipps.

Wir hoffen, bei diesen kurzen Anregungen sind für viele Chemnitzerinnen einige gutet Taten dabei, die sie umsetzen. Natürlich müssen es nicht alle 24 sein und natürlch lassen sich die meisten Vorschläge auch in anderen Städten, Gemeinden und auf dem Land umsetzen. Wir wollen damit zwar nicht die Welt retten. Trotzdem hoffen wir, dass das Mitmachen bei diesen Taten unser Leben etwas positiver gestaltet, für uns selbst und für unsere Mitmenschen.

Außerdem sind auch einige Vorschläge dabei, die zum Nachdenken anregen oder auch etwas Wissen vermitteln, ob es nun tatsächlich das eigenen Hochladen freier Bilder auf Pixabay oder die Wikimedia Commons ist, oder nur das Wissen, wo man freie Bilder für seine eigene Arbeit, die Schule oder private Themen findet, die man guten Gewissens frei nutzen kann.

Schön wäre es z.B. auch wenn die Bücherliste aus dem Hausbibliotheks-Thema weiter wächst usw.

Achtet im Frühjahr mal auf die Frühblüher auf öffentlichen Flächen oder auch in Vorgärten. Einige Fotos in diesem Jahr stammen bereits von „neuen“ Blühflächen, die im Rahmen der ersten Frühblüheraktion im Herbst 2018 entstanden sind.

Gerne könnt Ihr uns auch ein Feedback geben, oder eigene Themen für unsere Aktionen beisteuern und dann ggf. auch selbst betreuen.

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Chemnitzer Nahverkehr und CVAG

Dem Gesamtproblem CVAG werde ich mich einmal ausführlich im neuen Jahr (2020) widmen, da hier schon wieder (zusätzlich zu den Videos, die schon im actchange-Kanal sind), enige Dinge aufgelaufen sind, welche einfach nur sprachlos machen … und zu denen die Chemnitzer Oberbügermeisterin Frau Barbara Ludwig als Aufsichtsratsvorsitzende vollständig informiert ist, die Probleme jedoch trotz dieses Wissens weiterhin ignoriert.

Da das Thema etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt und bei der CVAG die Rechtsabteilung die forderste Front gegenüber Kunden bildet (meiner Meinung nach), brauche ich dazu ein wenig Zeit … und Ihr noch ein wenig Geduld, wenn Euch das Thema interessiert

Mitmacher/in für Chemnitzer Fotos

Lebenswertes Chemnitz ist für die Menschen

Bitte werde Mitmacher/in für unser Fotogalerie-Projekt

Sende uns dazu eine Nachricht (Kontakt).

Warum brauchen wir Deine Unterstützung/Hilfe?

Unsere Foto-Sammlung zum Lebenswerten Chemnitz ohne Menschen auf den Bildern ist ein Widerspruch. Lebenswert wird eine Stadt durch die Menschen, die in ihr leben.

Warum solltest Du Dich schon im Vorfeld melden?

Spontan, z.B. am Schlossteich, auf den Zufall zu hoffen, Personen zu treffen, denen das Projekt zu erklären und von ihnen eine schriftliche Einwilligung für die Fotoverwendung als „freie Bilder“ zu erhalten, ehe man sie fotografiert, ist kompliziert und direkt vor Ort nahezu unmöglich. Deshalb brauchen wir Dich, damit vorher alles abgestimmt ist und der Fokus auf den Bildern liegen kann.

Sicherlich kann die Fotografin auf Deinen Wunsch auch ein paar schöne Fotos nur für Dich privat machen (als Dank für Deine Zeit, Unterstützung und Hilfe). Sprich einfach Deine Ideen und Vorstellungen dazu an.

Wenn Du unser Projekt gut findest, spendiere etwas Deiner Zeit, um als Person mit auf den Fotos zu sein. Sende uns eine Nachricht (Kontakt). Sei mit dabei (ggf. mit Deinen Freund:innen), als ein Teil für den Erfolg des Ganzen. (Es macht sogar Spaß, dabei zu sein).

Wie läuft es ab (nachdem Du Dich gemeldet hast)?

Wir (bzw. der/die Fotograf/in mit der Du zusammenarbeiten möchtest) melden uns bei Dir um abzustimmen, welches geplante Fotothema für Dich passt.

Was hast DU persönlich davon?

… außer etwas Gutes für Chemnitz zu tun?

  • Du bekommst Bilder von Dir, die Du beliebig für Dich verwenden kannst (und die Du mit einem Smartphone nicht in der Qualität hinbekommst)
  • Evtl. entstehen dabei auch ein paar Bilder nach Deinem Wunsch, die nicht für dieses Projekt gedacht sind, die Du aber privat für Dich nutzen kannst.
  • Du kannst eigene Ideen (Orte, Situationen, Events, Bildideen) mit einbringen.
  • Du hast den Spaß, die Freude, das Erlebnis, die Erfahrung, dabei gewesen zu sein.

Warum ist es so kompliziert?

Bilder, die für eine freie Nutzung zur Verfügung gestellt werden, haben eine besondere Herausforderung. Gerade weil die „Nachnutzerinnen“ der freigegebenen Bilder darauf vertrauen müssen, dass sie die Bilder auch wirklich verwenden können, müssen die Bild- und Nutzungsrechte 100% geklärt sein.

Jede Fotografin kann ihre Bilder unter einer der freien Lizenzen (CC-BY, CC0, Pixabay-Lizenz) freigeben. Sind allerdings Personen „deutlich erkennbar und maßgeblich“ mit auf den Bildern, müssen diese Personen der Bildverwendung (Freigabe der Bilder) nachweislich zustimmen (außer die Person ist „berühmt“ = „von öffentlichem Interesse). Das macht die Bilder mit Personen so schwierig.

Wenn Fotografen für „Lebenswertes Chemnitz“  Personen deutlich erkennbar und maßgeblich mit auf ihren Bildern haben (z.B. bei weniger als 5 Personen), brauchen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit deren Einwilligung (schriftlich) zur Freigabe der Fotos für unser Projekt, z.B. so :

Sonstiges
Die Bilder dieses Fotoprojektes sollen zukünftig nach Themenkomplexen geordnet werden, z.B.:

Das sind dann kleine Galerien, zu finden im Bereich „Schönes +Besonderes„.

Urbane Bienenhaltung – Mythos und Realität

Link zur kostenlosen Veranstaltung „Urbane Bienenhaltung – Mythos und Realität“  (19.9.19,  17:30 Uhr, OpenSpace , Dresdner Straße 38B, 09130 Chemnitz)
Bitte melden Sie sich bei Interesse über den Link an, da nur 60 Plätze zur Verfügung stehen und nicht sicher ist, ob man abends ohne Anmeldung noch rein kommt.

Die Veranstaltung wird von mir (Dirk Liesch) mitorganisiert und ich würde mich über viele Teilnehmer freuen.

offizielle Veranstaltungsinformationen: 

Urbane Bienenhaltung – Mythos und Realität

Das Bewusstsein, wie wichtig Bienen für unser Ökosystem sind, ist in der Gesellschaft angekommen. Doch gut gemeinte Unterstützung kann bei unzureichenden Kenntnissen über die Bienen und die Imkerpraxis auch schnell ins Gegenteil umschlagen. Wieso beispielsweise das Bienenfüttern mit Honig aus dem Supermarkt fatale Folgen haben kann oder ob sich wirklich jede Haltungsform, wie z.B. die Bienenkiste für eine fachgerechte Bienenhaltung eignet, erklärt die Bienen-Expertin vom Chemnitzer Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt Ute Wetzel in einem Vortrag zum Thema Bienengesundheit und Bienenhaltung.

Anschließend wird Dirk Liesch, Imker aus dem Imkerverein Chemnitz 1874 e.V., ein paar Worte darüber verlieren, wie man zur Hobby-Imkerei kommt, weshalb umfangreiches Wissen und Erfahrungen hierbei wichtiger sind, als zuerst vermutet und wie Bienen-Patenschaften dies unterstützen. Zusätzlich zeigt er für interessierte Mitmenschen und Unternehmen Möglichkeiten, sich nachhaltig und ohne großen Aufwand für die Insekten- und Bienen-Vielfalt in Chemnitz einzusetzen.

Im Anschluss:

  • entspanntes Zusammensein mit Honigverkostung und -verkauf
  • Ausstellung und Erklärung von Imkereizubehör und Bienenbehausungen
  • Besichtigung des Paten-Bienenstandes der DMK E-BUSINESS GmbH

Agenda

  1. Vortrag zur Bienengesundheit und Bienenhaltung von Bienen-Expertin Heike Janthur
  2. Impulsvortrag Dirk Liesch (Imker in Chemnitz)
  3. Erfahrungsbericht DMK E-BUSINESS GmbH als Bienenpate
  4. Erfahrungsbericht Becker Umweltdienste GmbH als Unterstützer des freien Bildungsprojektes zu Bienen “BiMOOC”
  5. Fragen, Antworten und Erfahrungsaustausch

Link zur Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung „Urbane Bienenhaltung – Mythos und Realität“  (19.9.19,  17:30 Uhr, OpenSpace , Dresdner Straße 38B, 09130 Chemnitz)

Wer zu Beiträgen und Projekten von „lebenswertes Chemnitz“ auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich bei unserem „Newsletter“ an.

Beim Foto-Projekt mitmachen – Wie?

Wie könnt Ihr bei den Fotos (des Foto-Projektes) selbst mitmachen?

  1. Ihr könnt selbst tolle Fotos (an denen Ihr alle erforderlichen Rechte habt) erstellen und zur Verfügung stellen (möglichst über Pixabay oder Wikimedia Commons). Sendet uns eine Info und wir binden Eure Fotos, die mit „Lebenswertes Chemnitz“ gekennzeichnet sind, mit ein. Wenn Ihr noch nicht genau wisst, wie Ihr Bilder auf Pixabay oder der Wikimedia Commons veröffentlicht (frei gebt), unterstützen wir Euch gern (Kontakt), das zu lernen. Hier findet Ihr ein gutens Video Tutorial zum Hochladen von Bildern in die Wikimedia Commons (Dauer 3:17 min). Wenn Ihr lernen möchtet, selbst noch bessere Fotos zu machen, helfen Euch evtl. die Youtube-Videos von Benjamin Jaworskyi. Wenn Ihr längerfristig in diesem Foto-Projekt mitmachen wollt (nicht nur für ein paar Bilder, die Ihr evtl. schon habt), dann nehmt Kontakt mit uns auf.
  2. Ihr lasst Euch als Chemnitzer/innen für Bilder dieses Projektes fotografieren. (Details siehe hier)
  3. Ihr (wenn Ihr mindestens 18 seid) pflegt einen oder mehrere der „Fotos+Bilder“ – Themenkomplexe unter „Schönes + Besonderes“ hier auf der Site. Bewerbt Euch bei uns dafür, wenn Ihr Interesse daran habt.
  4. Ihr schlagt neue „Foto – Themenkomplexe“ vor, begründet diese Vorschläge und liefert im Idealfall auch schon Texte oder Inhalte dafür.
  5. Ihr macht einzelne oder mehrere Themen des „Schönen+Besonderen“ in Chemnitz bekannt, z.B. indem Ihr darüber blogged, twittert oder in den klassischen Medien berichtet.
  6. Unternehmen können sich natürlich auch gerne als Sponsor melden, der finanzielle Aufwände (auch einzelner Themen) unterstützt, oder einen/mehrere Preise für die besten Bilder zur Verfügung stellt, so dass eine Prämierung möglich ist.

Nehmt einfach Kontakt mit uns auf.

Warum Pixabay:

Jeder interessierte Profi- oder Hobbyfotograf kann auf Pixabay selbst seine Bilder frei zur Verfügung stellen und seine Bilder komplett selbst verwalten. Das macht Sinn, auch weit über das Projekt „lebenswertes Chemnitz“ hinaus. Dort werden die eigenen Bilder am besten gefunden, zu gewünschten Verwendungen auch durch andere Nutzer außerhalb der Region Chemnitz. Es kann auch für andere Bilder außerhalb von „Lebenswertes Chemnitz“ genutzt werden. Außerdem hat Pixabay harte Qualitätsstandards und Qualitätschecks, sowie wertvolle Hinweise, was bei den freien Fotos zu beachten ist (z.B. wegen Persönlichkeitsrechten abgebildeter Personen).  Wenn Ihr Euren Bildern das Schlagwort „Lebenswertes Chemnitz“ gebt, werden die Bilder unseres Projektes schnell und übersichtlich gefunden und Ihr seht auch die Fotografen (also unsere Mitmacher) und könnt ggf. sogar einzelnen gezielt „einen Kaffee spendieren“ oder selbst spendiert bekommen. Außerdem ist Pixabay inzwischen nicht nur professionell gemanaged, sondern auch so groß, dass Eure Bilder dort verlässlicher aufgehoben sind, als nur hier auf der „lebenswerten Chemnitz“ Site.

Nebenbei erinnert Euch das auch selbst daran, dass Pixabay eine gute Quelle freier Bilder ist, wenn Ihr mal für ein anderes Thema (auch ein berufliches Projekt) ein Bild braucht, welches Ihr frei verwenden könnt.

Alternative – „Wikimedia Commons“:

Wenn die Pixabay-Community Eure Bilder ablehnt, dann ist die Wikimedia Commons“ eine sehr gute Alternative. Vielleicht bevorzugen einige von Euch diese sogar. In dem Fall stellst Du bitte Deine Bilder unter der „CC-BY“ Lizenz frei zur Verfügung.  Bitte wähle explizit die „CC-BY“ und nicht die standadmäßige „CC-BY-SA“, da dies die freie Nutzung der Bilder wegen rechtlicher Unsicherheiten doch häufig einschränkt.
Legt bitte auch in der Commons entsprechend hohe Qualitätsstandards für Eure Bilder an (auch wenn das dort nicht geprüft wird) und ordnet sie der Kategorie „lebenswertes Chemnitz“ zu, damit wir darüber gemeinsam unsere Bilder sammeln und finden. Gerne nehmen wir sehr schöne Bilder daraus in unsere „Fotos+Bilder“.Galerien mit auf (siehe Beispiel „Chemnitzer Stadtpark„). Hier nochmal das Video Tutorial zum Hochladen von Bildern in die Wikimedia Commons (Dauer 3:17 min).

Personen mit auf den Fotos:

Wenn Du Personen deutlich erkennbar und maßgeblich mit auf Deinen Bildern hast (z.B. bei weniger als 5 Personen, aber da sind die Auslegungen weich, mit vielen Besonderheiten), brauchst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit deren Einwilligung (am besten schriftlich) zur Verwendung der Fotos für unser Projekt. Dazu haben wir eine Vorlage erstellt, die sehr wahrscheinlich gültig ist (ohne Garantie):

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Bienen-Patenschaften in Chemnitz

Seit April 2019 gibt es eine Bienenpatenschaft der DMK E-BUSINESS GmbH aus Chemnitz, die als Pilot gedacht ist, für möglichst viele Nachahmer in Chemnitz und darüber hinaus.

Bienen am Flugloch in der AbendsonneBei diesem Nachhaltigkeitsprojekt für Bienen-und Naturschutz geht es darum, dass Organisationen ein oder mehrere Bienenvölker unterstützen, indem sie zum Beispiel einen Bienenstand auf ihrem Gelände zur Verfügung stellen und die Bienenvölker auf diesem Stand von einem Imker bereitgestellt und betreut werden. Dafür erwerben die Organisationen den größten Teil des Honigs dieser Völker zu einem höheren vorher vereinbarten Preis, so dass der Mehraufwand des Imkers für die Betreuung damit zumindest teilweise abgedeckt ist. Außerdem können die Firmen so den Honig von ihrem eigenen Stand mit passendem Etikett verwenden und auch darüber auf ihr Engagement aufmerksam machen. (Link zur Sicht des Pilotpaten DMK E-BUSSINESS GmbH)

Jedoch die größeren Vorteile ergeben sich für den Natur-, Bienen- und Insektenschutz, weil:

  • die Mitarbeiterinnen, aber auch die Kunden und Besucher der Paten-Organisation, können live die Entwicklung „Ihres“ Bienenvolkes miterleben und damit selbst sehr viel über Bienen und angrenzende Themengebiete lernen. Im aktuellen Pilotprojekt kommen bei den Volks-Durchsichten regelmäßig einige Mitarbeiter in die Nähe, stellen Fragen, fotografieren und entwickeln so ein emotional unterstütztes Wissen zu Bienen. Jede Bienendurchsicht wird so zu einem kleinen „Bildungsimbiss“, nicht nur zu Honigbienen, sondern auch zu Wildbienen, anderen Insekten und Blühflächen.
  • Über die Blühflächen- und Wildbienen-Themen wird die Grundlage und Motivation für weitere nachhaltige „Insektenpflanzen“ (nicht nur Blühflächen), Überwinterungsplätze und Brutplätze/Behausungen (nicht nur Insektenhotels)  in unserer Stadt gelegt.
  • Wenn diesem Modell ab 2020 mehrere Chemnitzer-Organisationen und Chemnitzer-Imkerinnen folgen, entstehen über das Stadtgebiet verteilt neue Bienenstände und Bienenvölker. Es werden nicht nur in den Gärten und Parks der Stadt die Pflanzen besser bestäubt, sondern es erfolgt über die „Bildungsimbisse“ auch eine intensive Verbreitung des Wissens und der Sensibilisierung für Bienen und Natur.
  • Das Naturschutzthema wird somit direkt in die Unternehmen und Organisationen der Stadt getragen, belohnt mit dem eigenen süßen Honig der Organisation vom eigenen Stand.
  • Imker und Organisationen/Unternehmen der Stadt arbeiten gemeinsam Hand in Hand. Es entsteht ein positives Netzwerk zwischen Menschen unserer Stadt über ein Naturschutz-Thema als Ankerpunkt.
  • Für Hobby-Imker wird es mit Bienen-Patenschaften interessanter, mehr als nur 2-3 Völker zu halten, da der Verkauf des Honigs (der sonst oft bei mehr als 3 Völkern „nervig“ wird) über die Patenschaft gesichert ist. Mit mehr Völkern lohnt sich auch für Hobby-Imker eine bessere Ausrüstung und ein besseres Wissen/Ausbildung. Beides kommt den Bienen und der Gemeinschaft/Stadt zugute.

Somit haben sowohl der Bienenpate (Organisation), die Imkerin, die Bienen, die Umwelt und die Stadt etwas Positives von diesem Projekt.

Ziel der Bienen-Paten Pilotprojekte ist es, konkrete Erfahrungen zu sammeln, Prozesse zu entwickeln, aufkommende Fragen und Herausforderungen klären und Vorlagen zu schaffen, so dass andere Imker und Organisationen diese Wissen und diese Vorarbeiten ab 2020 nutzen können um möglichst barrierefrei ebenfalls Bienen-Patenschaften eingehen können.

Nutzbar gemacht wird das Wissen zu Bienen-Patenschaften als freie Lernmaterialien und freie Vorlagen im Chemnitzer – „biMOOC“ Projekt.

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