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Corona in Chemnitz – Chaos geht mit Sven Schulze weiter

Sven Schulze – Der Corona Brandbeschleuniger

Weil Chemnitz Corona-Hotspots ist, mit einer Inzidenz deutlich höher als 200, gelten für die Stadt die verschärften sächsischen Regeln des „Teillockdowns“ ab 1. Dezember 2020.

Dazu kommuniziert Sven Schulze, über alle verfügbaren Kanäle, als quasi eine der ersten wichtigsten Amtshandlungen, dass die Kontrolle der besonders strengen Corona-Auflagen in Chemnitz „mit Augenmaß“ geschehen werde. Im Klartext übersetzt „Es geht so weiter wie bisher in Chemnitz, Vergehen gegen die Corona-Beschränkungen werden, so sie denn überhaupt kontrolliert werden, auch weiterhin nicht bestraft“ oder noch deutlicher zusammengefasst: „Macht was ihr wollt!„.  Meiner Meinung nach war das schon ein Aufruf zur „Vorsätzlichen Körperverletzung“ mit wahrscheinlicher Todesfolge für viele Chemnitzer/innen.
Parallel wird der weiter offene Wochenmarkt mit zusätzlichen Buden mit Weihnachtsartikeln zum „Weihnachtsmarkt light“ aufgebohrt, um auch so öffentlichkeitswirksam zu demonstrieren: „Vergesst den Teil-Lockdown! Diese Panikmache macht Chemnitz mit mir – Eurem Oberbürgermeister- nicht mit“.

Am 7.12.2020, 6 Tage nach seinem „Macht doch was Ihr wollt“ – Aufruf, also genau einen darauf folgenden Infektionszyklus später, wendet sich Sven Schulze „mit einem dramatischen Apell an die Chemnitzer“ (weil die Infektionszahlen und Toten nun trotz Teil-Lockdown deutlich steigen) mit der Feststellung, dass sich viele nicht an die Regeln halten und dass das nich so gut wäre. Dieser „dramatische Apell“  lässt sich doch an Scheinheiligkeit schwer überbieten.

„Hey,  DU warst der Auslöser für diesen aktuellen Anstieg. DU hast Dich an der steigenden Totenzahl mit schuldig gemacht und machst es immer noch“ ist die einzig sinnvolle Antwort auf diese Scheinheiligkeit.

Wie schon Barbara Ludwig lässt auch Sven Schulze weiterhin lieber Parkvergehen und Geschwindigkeitsüberschreitungen abstrafen und nicht die aktuellen „vorsätzlichen Gefährdungen mit zahlreichen Todesfolgen“.  So wie Barbara Ludwig bereits beide Augen zudrückte, damit in Chemnitzer Clubs wieder ungestraft und unkontrolliert geraucht werden konnte (bis zur Corona-Schließung zumindest), sorgt Sven Schulze „mit Augenmaß“ weiterhin dafür, dass Corona-Regeln nicht eingehalten werden müssen und keine Strafen zu erwarten sind.  Dass wir bei einer Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister „mit Arsch in der Hose“ nicht mal einen „Teil-Lockdown“ benötigt hätten, scheint „mit Augenmaß“ ebenso unlogisch, wie, dass selbst die Anordnung eines „Total-Lockdowns“ überhaupt nichts bringt, wenn die die Dummen sind, welche die Regeln einhalten. Bisher wurden in Chemnitz dank „Augenmaß“ nur diejenigen belohnt, die alle Regeln mißachten.
„Augenmaß“ zu Lasten Hunderter vermeidbarer Toter, „Augenmaß“ für ein ganzes Jahr ohne öffentliche Freiheit, statt 4-6 Wochen ohne „Augenmaß“ wie in Asien (Offensichtlich auch in einer Demokratie wie Neuseeland möglich). „Augenmaß“ dafür, dass soziale Menschen (die andere Menschenleben schützen möchten) die Dummen sind, dafür „eiert“ Sven Schulze rum. Er sagte zwar als Wahlversprechen, er „steht“ für irgendetwas, von „Stehen“ ist bisher aber nichts zu erkennen, eher von „Wendehals“, „Fahne im Wind“ oder „rumeiern“.

Mit diesem „Augenmaß“ bist DU, Sven Schulze, schon nach wenigen Tagen Amtszeit mitschuldig an etlichen unnötigen Toten! Bei deren Angehörigen solltest Du Dich entschuldigen!

Dieser Beitrag  ist meine (Dirk Liesch)  persönliche Meinung und keine Tatsachenbehauptung :-). Bildet Euch Eure eigene Meinung und denkt mit.

Hier gibt es tolle Hinweise um „Desinformationen“ und „Fake News“ zu erkennen und richtig einzuodnen.

Mauerbienen-Nistblock: Erste Schritte

Die Nisthilfen der Mauerbienen Aktion mit dem Starterset aus Kokons der gehörnten Mauerbiene und der roten Mauerbiene sind verteilt. Was nun?

Hier die wichtigsten ersten Schritte:

  1. zu den Mauerbienen-Kokons: Stellen Sie die Schachtel mit den Kokons als erstes KALT an eine trockene, geschützte Stelle (z.B. in einen kalten Schuppen oder auch in den Kühlschrank in ein Fach mit weniger al 4°C). Etwa zwei Wochen vor der Obstblüte, bzw. wenn es die ersten Blüten mit Nektar und Pollen gibt (z.B. die Winterlinge, die ersten Krokusse oder die Weiden blühen) schneidet Ihr 1-2 kleine Löcher in die „Streichholzschachtel“ (ca. 8-10 mm) und stellt diese auf den Nistblock oder in die unmittelbare Nähe (jeweils trocken) auf, damit die Mauerbienen ungestört schlüpfen können.
  2. zum Nistblock: Diesen stellen oder hängen Sie mit dem Beginn der ersten Blüten (Ende Februar/Anfang März) auf. Mauerbienen mögen es sehr warm. Optimal ist es, wenn die Sonne täglich lange auf den Nistblock scheint. Deshalb sind besonnte Südseiten, Südost- und Südwest-Seiten gut geeignet. Ob dann auch die Fluglöcher genau zur Sonne zeigen sollten, gibt es unterschiedliche Meinungen und „Experimentierergebnisse“ (Sie können ja einige der Nistbretter in unterschiedliche Richtungen zeigen lassen). Bei mir persönlich war die Ausrichtung der Fluglöcher direkt nach Süden am erfolgreichsten. Der Nistblock muss vor Regen und Nässe  geschützt stehen oder hängen. Zum einen würde Nässe in den Nistgängen den Mauerbienen schaden, zum anderen schadet es den Nistbrettchen. Eine gute Höhe ist ca. 1-4m über der Erde. Gut ist, wenn Ameisen nicht (oder schwer rankommen) und wenn die Fluglöcher etwas vor Vögeln (Spechten , Meisen) geschützt sind (zumindest sobald es ein Problem mit Vögeln gibt).
  3. Wenn Kinder (und neugierige Erwachsene) vor September auch mal in den Nistblock (in die Gänge) blicken möchten, um das Treiben zu beobachten, sollten Sie zwischen die Nistbrettchen Folien (z.B. aus „Klarsichthüllen“ geschnitten) legen. Dann lässt sich die Platte darüber leicht abnehmen, die Gänge bleiben durch die Folie geschlossen, sind aber gut von oben einsehbar.
  4. Die Nistbrettchen müssen immer ohne Zwischenraum/Spalt  glatt aufeinanderliegen, damit sich Parasiten (z.B. Milben) nicht von einer Brutzelle zur Anderen oder von Gang zu Gang ausbreiten können.

Tipp: Wenn Sie den Nistblock mit dem Spanngurt nutzen, dann können Sie den Spanngurt zuerst auf die passende Länge kürzen. Dazu reichen eine kräftige Schere und ein Feuerzeug oder Streichholz. Die Schnittstellen halten Sie kurz über die Flamme, dabei verschmelzen die Fasern an den Enden und fasern in der Benutzung nicht aus. Das abgeschnittene Ende läst sich als Gurt auch für andere Zwecke einsetzen.

Viel Spaß bei der Beobachtung Ihrer Mauerbienen. Übrigens leben diese nur bis ca. Ende Juni, maximal Anfang Juli. Dann ist deren Saison vorbei. Die „Mutter“ sieht also ihre Nachkommen nie. Diese schlüpfen erst im nächsten Jahr ;-).

Adventskalender 2020 – lebenswertes Chemnitz

Adventskalender 2020

Postkartenbilder mit Lebensweisheiten, findet Ihr hinter jeder „Tür“ sowohl des Kalenders mit Fotomotiven (Weihnachten & Winter) aus Chemnitz, als auch im Kalender mit Motiven aus aller Welt. (auf die Zahl klicken und Ihr landet beim Postkartenmotiv des Tages)  Das Beitragsbild zeigt einen „anfassbaren“ Postkarten-Weihnachts-Kalender aus einem Motivmix dieser beiden Kalender hier.

Weihnacht-Chemnitz Lebensweisheiten – Welt

Frohe Weihnachten wünscht Dirk für „lebenswertes Chemnitz“.

Wir denken, eine der Lebensweisheiten täglich, die auch nur eine winzige Spur im Gedächtnis und Verhalten hinterlässt,  kann das Leben in Chemnitz (und nicht nur hier) noch ein  wenig besser machen. Viel Freude damit.

(Auch diese Bilder stehen frei unter „CC-BY“ (Dirk Liesch)  und können von Euch für Eure Lieben als Foto- oder Postkartenkalender auch in die anfassbare Welt übertragen werden)

Postkarten-Adventskalender

Ladet Euch die 24 Postkarten-Motive herunter, die Euch am besten gefallen. Lasst sie als 10×15 Fotos drucken, steckt sie in farbige Briefumschläge, nummeriert diese von 1-24, bastelt einen kleinen „Briefständer“ (oder kauft einen) und stellt die Briefumschläge in den Ständer.  Fertig ist der Postkarten-Adventskalender.

Die Chemnitzer Bilder für die Adventskalender-Postkarten sind vor allem im Chemnitzer – Stadtpark und seiner näheren Umgebung entstanden. Es sind Bilder zur Winter- und Weihnachtszeit in Chemnitz. Natürlich gäbe es auch andere tolle Motive, z.B. den Chemnitzer Weihnachtsmarkt … aber es kommen ja noch weitere Jahre.

Sollte sich jemand für die Orginalbilder der Postkartenmotive diese Kalenders interessieren, dann bitte an uns wenden, falls es sie (noch) nicht auf Pixabay geben sollte. Die Motive aller Bilder stammen dieses Jahr noch von Dirk. Vielleicht machen für nächstes Jahr noch andere Chemnitzer mit ihren Motiven mit. Nehmt einfach Kontakt mit uns auf. Vielleicht gelingt es mal einen Jahreskalender mit 365 unterschiedlichen Motiv-Karten gemeinsam zusammenzustellen.

Mauerbienen Aktion – aktueller Stand

Erfolgreicher Zwischenstand der  „Mauerbienen-Aktion“

Stand heute (30.10.2020) gibt es einen sehr positiven Zwischenstand bei der Mauerbienen-Aktion.

Statt der erhofften 100 Nistblöcke für die erfolgreiche Durchführung des Projektes konnten nun 200 Nistblöcke bestellt werden, nachdem bis zum heutigen Tag Bestellungen für 181 Nistblöcke vorliegen!

Außerdem wurde ein Sponsor für die Mauerbienen-Kokons gefunden.

Dieser übernimmt sogar die Kosten für die Kokons aller 200 Kästen (nicht nur der 100 wie ursprünglich geplant)!
Ganz vielen Dank dafür! Der Sponsor ist:

Stuck- & Sanierungs- GmbH
Auestrasse 1/3-Haus 6
08371 Glauchau
https://www.stuck-sanierung.de/

Somit können wir jedem Kasten 10 Mauerbienen Kokons ( 5 Kokons der Roten Mauerbiene und 5 Kokons der Gehörnten Mauerbiene) als „Starterset“ für das erste Jahr kostenlos beilegen.

Mindestens die ersten 100 Nistblöcke werden durch die „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ bis zum 1.12.2020 hergestellt. Ob die zweiten 100 Nistblöcke ebenfalls bis zum 1.12. fertig werden, ist noch nicht sicher. Falls nicht, folgen diese bis spätestens zum 15.12.2020.

Der jeweils aktuelle Stand des Projektes wird im unteren Teil des Projektbeitrags zur Mauerbienen-Aktion dokumentiert.

Zum Projektbild: Das Bild zeigt einen meiner (Dirk Liesch)  beiden Nistblöcke unter dem Vordach einer „Gartenlaube“ Anfang Juli 2020.

Warum Lars Fassmann Oberbürgermeister in Chemnitz werden sollte

Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung von Dirk Liesch

Liebe Chemnitzer/innen,

ich möchte Euch/Sie hiermit überzeugen, Lars Fassmann bei der Oberbürgermeisterwahl in Chemnitz zu wählen. Warum, möchte ich im Folgenden begründen:

Wie er es selbst sieht (Vorstellung und Wahlprogramm), ist hier zu finden: https://larsfassmann.de/

Was meine persönlichen Gründe darüber hinaus sind, erkläre ich im folgenden Video (4:39 min):

Helft / helfen Sie mit zu zeigen, dass der geeignetste OB-Kandidat auch ohne Zugehörigkeit zu einer Partei und ohne Plakatkampagne, vorwiegend über „Mundpropaganda“ Oberbürgermeister in Chemnitz werden kann. Gebt / Geben Sie die eigenen Gründe, die für Lars Fassmann sprechen an Freundinnen, Bekannte, Eltern, Großeltern, Kinder, Kolleginnen u.a. weiter, im persönlichen Gespräch oder schriftlich (z.B. wie diese Nachricht). Gleich heute und jetzt ist die beste Möglichkeit, ehe es in Vergessenheit gerät.

Was sind meine persönlichen Beweggründe, Lars Fassmann zu wählen?
Ich vermeide, doppelt zu nennen, was in der Vorstellung und vor allem im Wahlprogramm oben bereits genannt ist.

Ich kenne Lars Fassmann seit vielen Jahren (seit 1999), schon aus der Zeit als er als Start-Up sein Unternehmen, die Chemmedia AG (eLearning) gegründet hat und ich die Community4you GmbH. Seitdem hat Lars Fassmann viel für Chemnitz getan, insbesondere auch für den Erhalt alter Gebäude in Chemnitz, welche abgerissen werden sollten und nur durch ihn erhalten blieben. Auch als Stadtrat hat er einige Dinge bewegt (im damals möglichen Rahmen). Dies alles erfolgte neben der Leitung und der Entwicklung der Firma. Ich kenne einige seiner Mitarbeiter und weiß, dass die:

  • offene Firmenkultur und die Entwicklung und Ermutigung guter Mitarbeiter zu Eigeninitiative, eigenem selbständigen Handeln und vor allem Entscheiden, sowie das Lernen aus Fehlern tatsächlich gelebt werden.

Nur über die dadurch erreichte Eigenständigkeit der Mitarbeiter, ist es möglich, dass Lars Fassmann all diese Themen parallel entwickeln konnte. Das ist etwas, was sicherlich in der Stadtverwaltung, bei den städtischen Unternehmen und für Bürgerbeteiligungen im breiteren Rahmen ein sehr schwerer Weg ist. Aber wenn dazu erste erfolgreiche Schritte gegangen werden sollen, dann ist Lars Fassmann der mit weitem Abstand beste Kandidat dafür.

Lars Fassmann ist:

  • Parteiloser, weil seine Themen und Grundeinstellungen übergreifend sind

Ich denke, das Schlimmste, was Chemnitz passieren kann, ist wieder ein(e) Oberbürgermeister(in) der/die hauptsächlich die Interessen und das Image der eigenen Partei vertritt. Wir benötigen die guten und möglichst richtigen Lösungen aus allen Parteien und Initiativen, ohne das ständige „Schielen auf die eigenen Parteiinteressen“. Deshalb sollte der/die nächste Chemnitzer Oberbürgermeister/in überzeugt parteilos sein, wie Lars Fassmann.

Auf Plakate kann man vieles schreiben. Papier ist geduldig. „Die Partei“ hat zur letzten Bundestagswahl gezeigt, dass ihr Wahlprogramm mit solchen plakativen Sprüchen so gestaltbar war, dass die Mehrzahl der Bundesbürger „Die Partei“ als Wahlvorschlag über den „Wahlomat“ erhalten hat. Ein „0371 statt 0815“ oder was auch immer sonst so derzeit auf den Plakaten unserer damit vollgepflasterten Stadt zu lesen ist, ist komplett „aussagelos“ und „fake“, solange es keine glaubwürdigen Lösungswege gibt, wie diese Marketing-Versprechungen erfüllt werden sollten (und warum gerade jetzt und nicht schon in den vergangenen 30 Jahren durch die jeweiligen Parteien). Lars Fassmann

  • führt keine sinnfreie Plakataktion durch.

Während die Parteien mit den Plakataktionen für ihre Kandidaten die Werbegelder (die zu großen Teilen auch aus Steuergeldern von uns Allen stammen) und weitere Ressourcen verschwenden, die viel nützlicher eigesetzt werden könnten und die Umwelt weniger verschmutzen und belasten, zeigte Lars Fassmann in seiner beruflichen Praxis der letzten mehr als 20 Jahre, dass er seine Themen löst und tatsächlich ein Macher ist und kein „Blaues vom Himmel“ Versprecher, wie es die Plakataktionen gerade wieder schön verdeutlichen. Im Zentrum des beruflichen Handelns von Lars Fassmann, standen immer:

Er war auch vor etlichen Jahren Gründungsmitglied des aracube e.V. bei dem es um freie offenen Bildung und Wissen (Inhalte und Softwarelösungen) für Alle geht. Er steht für innovative Bildungslösungen, die Internet (eLearning) und Lernen gemeinsam vor Ort optimal verbinden, nicht nur theoretisch, sondern als Realität in der Praxis. Wie groß hier die Defizite sind, konnten wir alle in Corona-Zeiten schmerzlich erleben. Bildung und Wissen, sowie ein kontinuierliches „lebenslanges Lernen“ liegt Lars Fassmann im Blut. Er lebt es selbst und bringt dies nicht nur für die Chemnitzer Stadtverwaltung, sondern für ein zukünftig insgesamt „lebenswertes Chemnitz“ ein. „Wissen“, „Bildung“ und „Lernen aus Fehlern“ halte ich persönlich für die wichtigsten Bausteine einer nachhaltigen positiven Entwicklung für Chemnitz.

Lars Fassmann bewirbt sich:

  • aus dem Willen heraus, Positives in Chemnitz zu bewirken

und nicht, weil das Oberbürgermeister-Amt ein gutbezahlter Job ist. Aufgrund seiner sonstigen Tätigkeiten, kann finanzielle Absicherung und das OB Gehalt kein Motivationsgrund sein.

Noch ein Wort zum Abschluss:

Es gibt konkrete Themen, bei denen ich völlig gegensätzlicher Ansicht bin (z.B. Müllverbrennungsanlage) oder bei denen unsere Meinungen relativ bedeutend voneinander abweichen (würde hier zu weit führen). Jedoch nichts ist „in Stein gemeißelt“, wenn beide Seiten die Bereitschaft haben zu „lernen“ und ihr Wissen immer wieder zu reflektieren, zu erweitern und Meinungen ggf. auch entsprechend zu ändern. Ich denke, diese Grundhaltung ist bei Lars Fassmann vorhanden.

Danke für Eure/Ihre Geduld

Dirk Liesch

PS: Zur Erinnerung: Gebt / Geben Sie die eigenen Gründe, die für Lars Fassmann sprechen an Freundinnen, Bekannte, Eltern, Großeltern, Kinder, Kolleginnen u.a. weiter, im persönlichen Gespräch oder schriftlich (z.B. wie diese Nachricht). Gleich heute und jetzt ist die beste Möglichkeit, ehe es in Vergessenheit gerät.

PS2: Dieser Text darf kopiert, geändert und weiterverwendet werden.

Projekte, Taten, Ideen, Visionen

… für ein noch lebenswerteres Chemnitz sind der fachliche Kern unserer Initiative. Aber auch das bewusste Wahrnehmen des Besonderen, Einzigartigen und Schönen was uns bereits umgibt, ist ein sehr wichtiger Teil. Es gehören aber auch offene Kritiken dazu, an Missständen die ein noch lebenswerteres Chemnitz verhindern.

Schönes + Besonderes,

enthält Themen, die in Erinnerung rufen, was es an Schönem, Besonderem und vielleicht Einzigartigem bereits in Chemnitz gibt. Dies gerät im Alltag leicht in Vergessenheit und wird als selbstverständlich gesehen, was es nicht ist. Wieder bewusst darauf zu achten, ist Ziel der Themen in diesem Bereich. Ein Beispiel ist das in Europa vielleicht einzigartige 100m Schwimmbecken im Bernsdorfer Bad. Jede, die nicht nur 25m plantscht und nicht nach wenigen Schwimmzügen wenden möchte, kann diese Freiheit im Innern fühlen.

Projekte

enthält Informationen, Ergebnisse, Ziele und Visionen von tatsächlich laufenden oder abgeschlossenen  Projekten, die durch „lebenswertes Chemnitz“ unterstützt werden/wurden. Ein Beispiel hierfür ist die „Hausbibliothek“ in der Hausbewohner ihre besten Bücher und Medien teilen. Dazu gehören aber auch viele „kleine gute Taten“ die Jede(r) täglich begehen kann, für ein lebenswerteres Chemnitz.

Projektideen

enthält Beschreibungen und Informationen zu Projektvorschlägen, Ideen und Visionen, die noch nicht begonnen haben, weil z.B. die Zeit, weitere Mitmacher, Unterstützer, Mittel und Geld, spezielle Kompetenzen oder notwendige Genehmigungen fehlen.  Hierüber könnt Ihr Unterstützer und Mitmacher für die Ideen suchen und hoffentlich finden. Ein Beispiel hierfür ist die „Frühblüher Mitmach-Aktion“, bei der möglichst viele Chemnitzer Frühblüher/Zwiebeln im öffentlich zugänglichen Raum pflanzen/stecken. Aus dieser Idee ist inzwischen ein Projekt geworden.

Kritisches

Zu einem „lebenswerten Chemnitz“ gehört auch, Missstände, Fehlentscheidungen und falsche Entwicklungen deutlich und direkt zu kritisieren. Hier sind diese Kritiken mit konkreten Lösungsvorschlägen oder zumindest der verständlichen Verdeutlichung des Problems/Missstands gesammelt. Ziel von „lebenswertes Chemnitz“ ist, dass diese Missstände behoben werden.
Nicht alle hier kritisierten Missstände können durch die „Stadt“ und die „Chemnitzer“ allein behoben werden. Aber sie können sich zumindest in Land, Bund und Europa für deren Lösung einsetzen.

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Corona + Generation Y

Die Generation Y und ihr Holocaust

Im Umgang mit der Corona-Infektion läuft in Deutschland und auch ganz speziell in Chemnitz einiges falsch. Dieser Beitrag soll aufrütteln und damit vielleicht noch etwas retten.

Im folgenden Video „Corona – Die Generation Y und andere rücksichtslose Egoisten“ ist meine Erfahrung seit ca. dem 7.3.2020 (aber insbesondere seit dem 12.3.) bis zum 17.3.2020  zur „Generation Y“ (Personen, die zwischen 1981-96 geboren sind) verarbeitet (Youtube, Dauer: 8:16 min):

Natürlich sind nicht ALLE so, aber wer sich nach dem 12.3. noch mit mehr als zwei Personen, die nicht seine direkte Familie waren, getroffen hat, geschweige denn mit Gruppen gefeiert hat, egal ob bei Partys, im Restaurant, zu Hause oder im Freien, darf sich getrost angesprochen und kritisiert fühlen.

Das Italien viele Corona-Kranke einfach sterben lassen muss, weil sie keine Intensivbetten, Beatmungsgeräte und Personal mehr für sie haben und dass uns das Gleiche droht, ist seid dem 11.3. allgemein bekannt. Auch wie eine funktionierende Lösung des Problems aussieht, kennt jeder, der Augen und Ohren nicht nur für Netflix hat, aus China. Das Deutschland einen Weg gesucht hat, der weniger strikt und entbehrungsreich ist, aber ZWINGEND das Mitmachen von JEDER und JEDEM erfordert, hätte eigentlich alle freuen müssen. Was passiert aber stattdessen:

Wir steuern auf den Holocaust in neuer Variante zu, diesmal hauptsächlich begangen von der „Generation Y“ und „Generation Z“ („Z“ = die ab 1997 Geborenen).

Für die, die noch ein Gehirn zum denken haben, eine ganz einfache Rechenaufgabe, die den Vergleich rechtfertigt:

25.000 Beatmungsgeräte gibt es in Deutschlands Krankenhäusern, wovon 80% durch schwere sonstige Erkrankungen belegt sind. Bleiben 5.000 für die Corona Erkrankten. Bis zum Jahresende kommen nach und nach 10.000 Geräte dazu (wenn alles klappt). Vielleicht sind davon 2.000 bis Ende Mai da. Aber selbst wenn durch verschobene OPs usw. Ende Mai 10.000 Geräte für die Corona-Patienten zur Verfügung stehen, spielt dies nur eine marginale Rolle, wie die „Bedarfsseite“ zeigt:

Der Chef vom RKI  schätzt für Ende Mai / Anfang Juni (wenn das Verhalten so weitergeht wie bisher) 10 Mio. Infizierte.
Seitens der Virologen und des Robert-Koch Instituts (RKI) ist bekannt: ca. 5% der Infizierten erkranken so schwer, dass sie ein Beatmungsgerät zum Überleben benötigen. Das wären dann zu dem Zeitpunkt 500.000 Menschen.

Daraus ergibt sich:

500.000 – 10.000 = 490.000

Anfang Juni 2020 könnten also unsere Ärzte und Pfleger entscheiden, welche 10.000 Patienten eine Chance zum Überleben bekommen und welche 490.000 ohne Beatmung einfach sterben müssen.

Das erklärt auch, warum in dem Szenario 2.000 mehr oder weniger Beatmungsgeräte das Grundproblem nicht lösen. Außerdem ist das nur ein Zeitpunkt. Zur „Durchseuchung“ der deutschen Bevölkerung müssen (und würden) sich ca. 70% infizieren. Das wären 58,8 Mio. (bei 84 Mio.) Menschen, z.B. bis zum Ende dieses Jahres. Das wiederum wären bei 5% Beatmungsbedarf, 2.95 Mio. Menschen, die ans Beatmungsgerät müssten.
Hätten wir die ganze Zeit von Anfang April bis zum 31.Dezember 10.000 Beatmungsgeräte, inklusive Personal und würden diese lückenlos zu 100% ausnutzen und die Patienten würden diese nur jeweils 5 Tage benötigen, hätten zumindest 540.000 Personen eine Chance auf Heilung (wobei selbst von diesen nach aktuellen Zahlen wahrscheinlich ca. 40-50% sterben, also ca. 220.000 Menschen), der Rest würde gleich sterben, also ersticken, langsam und qualvoll, nicht so schnell, wie beim Holocaust mit dem Gas.

Das ergäbe : 2.95 Mio. – 540T + 220T = 2.630.000 Tote. (2,63 Mio.)

holocaust denkmal berlin

Das sind etwa die Hälfte vom Holocaust. Und ob es nun Gas ist, oder ein Virus, was man diesen Menschen wissentlich überträgt, an dem sie dann qualvoll ersticken, ist nicht so extrem unterschiedlich. Die wissentlichen Täter sind bei diesem Holocaust eindeutig die Generation Y+Z die selbst keine Angst haben müssen.

Am Ende „mimimi“t die „Generation Y+Z“, sie hätten das nicht gewollt, oder nicht gewusst, oder nicht verhindern können … Es sind dann also auch die gleichen Ausreden der Schuldigen und Mit-Schuldigen danach, wie beim Holocaust.

Generation Y+Z PartyGY Party-Ende das wahre Gesicht der Generation Y

Wir wollten, dass so etwas von deutschem Boden nie wieder ausgeht! Nun sind unsere  Generation Y + Z und andere Egoisten gerade dabei, es wissentlich zu wiederholen, nur weil sie nicht auf ein wenig Spaß verzichten wollen!!!

Das „nicht verhindern können“ oder auch das typische „alternativlos“ Argument hat diesen Egoisten leider China genommen, welches gezeigt hat, dass diese Verhinderung funktioniert und die auch genau gezeigt haben, wie das funktioniert. Es mag nicht der einzige mögliche Weg sein, diesen Holocaust zu verhindern, aber es ist einer!  Im folgenden Video ist sehr gut für Jedermann und jede Frau gezeigt, wie es geht: „The lockdown: One month in Wuhan“ (Dauer: 33:14 min):

Die Ergebnisse nach 6 Wochen für ganz China sind:

  • keine neuen Corona-Infektionen mehr innerhalb ganz Chinas, nur noch Einreisende nach China sind infiziert (und sofort isoliert)
  • das Leben in China kann sich wieder zu einem ganzen Teil normalisieren und das Land kann ohne weitere Toten auf den Impfstoff warten, mit dem das Problem dann „menschlich“ gelöst werden kann.
  • China kann jetzt mit seinen Kapazitäten und seiner wieder steigenden Produktion den Menschen der restlichen Welt helfen, wie z.B. heute (19.3.2020) Deutschland mit 10 Mio. FFP2-Schutzmasken, die endlich (bis heute nicht der Fall) zumindest unser medizinisches Personal etwas schützen können.

Und was macht Gneration Y+Z in Chemnitz derweil:

Party + Freiheit + Spaßprivat feiern, seid die clubs zu sindParty-Ende

Feiern, Freunde treffen, Spaß haben, bis das Ganze im „Holocaust 2“ für die Generation, die sie geboren hat, endet.

Und was macht die Chemnitzer Oberbürgermeisterin „Barbara Ludwig“ und die Chemnitzer Stadtverwaltung?

  • wie immer in der OB – Amtszeit von Frau Ludwig „NICHTS“, was der Stimmung und den Partys der „Generation Y+Z“ schaden könnte.
  • Seit Tagen ist beispielsweise bekannt, dass teils Dutzende Jugendliche und junge Erwachsen auf dem Spiel- und Sportplatz an der Augustusburger Str. (städtische, eingezäumte Anlage)  Fußball spielen, als hätte es dafür ein  Verbot nie gegeben: Was passiert – wie immer NICHTS
  • Ein anderes Beispiel: Seid fast zwei Jahren ist bekannt (auch dem OB Büro), dass in den meisten Chemnitzer Clubs zu Veranstaltungen wieder überall geraucht wird, nicht nur in den Raucherinseln und damit Nichtraucher dem Krebsrisiko ausgesetzt werden. Was passiert die ganze Zeit seitens der Oberbürgermeisterin Frau Ludwig und ihrer Stadtverwaltung – wie immer NICHTS (weder irgendwelche Kontrollen und schon gar keine Strafen) … na ja, Jetzt sind die Clubs wenigstens zu.
  • Bei allen Corona-Maßnahmen gehörte Chemnitz jeweils gefühlt mit zu den Letzten, die eine Einschränkung eingeführt haben und dann auch nur widerwillig, weil es eine Landesvorgabe war. NIE käme diese OB auch nur auf die Idee, wie Gemeinden in Bayern, einen notwendigen Schritt zuerst zu gehen. Ihr Motto scheint zu sein: „Nur nicht die Generation Y+Z“ unzufrieden zu stimmen, Holocaust hin oder her.

Schlusswort:

Wahrscheinlich wird es durch weitere Hilfen aus China nicht ganz so schlimm werden, wie oben berechnet. Selbst die Erkenntnisse zu Behandlungsmöglichkeiten und evtl. dem Impfstoff kommen daher. Woher aber selbst jetzt noch  die Überheblichkeit vieler Menschen in Deutschland gegenüber China kommt, ist mir unbegreiflich. Wieso gerade diejenigen, die immer am lautesten tönen, dass es nie wieder einen Holocaust von deutschem Boden aus geben dürfte, nun selber einen verursachen, ist mir noch unbegreiflicher.

Wer aus der „Generation Y+Z“ noch irgendwo Reste von Intelligenz und Menschlichkeit in sich findet, kann diese vielleicht nutzen, um noch einmal sein Verhalten in den letzten zwei Wochen zu reflektieren und ggf. ab jetzt so handeln, dass der „Holocaust 2“ verhindert wird … und wenn es keine „westlichere“ Lösung gibt, dann doch so wie in China!

Noch ein Schlusswort zur China-Kritik:

  • „China hätte bis zum „Lockdown“ mit den 40 Tagen viel zu lange gebraucht!“ – Sie wurden aus dem Kalten erwischt. Es war gar nichts über das Virus zuvor bekannt. Weder ob von Mensch-zu-Mensch „übertragbar noch zur Gefährlichkeit. In Deutschland vergingen (trotz alles bisher Bekannten) vom ersten Coronafall in Bayern (26.1.2020) bis zur Schließung zumindest der Ansteckungsschleuder meines Fitnessstudios in Chemnitz 52 Tage!
  • China hat eine quasi „aussichtslose Lage“ in 30 Tagen gedreht (siehe Wuhan-Video) und in 6 Wochen das Problem im ganzen Land komplett unter Kontrolle bekommen (ohne Neuinfektionen mit Ansteckung innerhalb Chinas)
  • China hilft schon jetzt anderen Ländern, wie Italien oder Serbien, Leben dort zu retten … und uns mit wichtiger Ausrüstung zum Kampf gegen die Pandemie (z.B. die 10 Mio. Masken heute).
  • China, als Werkbank der Welt läuft wieder, während hier alles mehr und mehr zum Stehen kommt.

Wenn man die Ergebnisse und Leistungen betrachtet, finde ich die Übergheblichkeit und Arroganz gegenüber China, wie sie noch heute aus dem Mündern und Medien strömt, fehl am Platz. Erst einmal sollte man zumindest annähernd Gleiches erreichen, was bisher nicht absehbar ist.  Zumindest schein die Bevölkerung in China nicht so egoistisch und rücksichtslos zu sein, wie unsere „Generation Y“ und „Generation Z“.

Ergänzung am 21.3.2020: Wer das gleiche Problem, nicht mit so konkreten Zahlen aber ähnlicher Härte formuliert lesen möchte, kann auch den Artikel im Spiegel-Online lesen: “ Lest das hier, ihr Leichtsinnigen!

21.3.2020 Nordpark Chemnitz
21.3.2020, drei Freundinnen – „Generation Z“ im Nordpark Chemnitz ca. 17:15 Uhr

Trotz Kälte (nur noch ca. 2°C) und regelmäßigen Polizeistreifen im Park haben diese drei Freundinnen (eine verdeckt, nur Füße im Bild) der „Generation Z “ es immer noch nicht begriffen.

Einladung zum biMOOC

Alle, die sich für Blühflächen, Bienen und Imkerei interessieren, sind herzlich eingeladen, am ersten Bienen und Imkerei MOOC (biMOOC) teilzunehmen.

Für die Meisten von Euch ist sicherlich „nur“ der Blühflächen-Komplex im zweiten Modul interessant. Wer jedoch selbst mit dem Gedanken spielt, Bienen zu halten, oder bereits welche hat, sollte auf jeden Fall über die meiste Zeit bei diesem „Chemnitzer Projekt“ dabei sein.

Mehr Informationen zum Zeitplan, den Modulen und Inhalten findet Ihr hier auf der „Kursseite“ des biMOOC, über die auch die Anmeldung möglich ist. Der Kurs und alle Lernmaterialien sind kostenlos.

Zeitraum des biMOOCs:  22.2.2020 –  9.8.2020

Die detaillierten Informationen zum biMOOC-Projekt findet Ihr hier. Im Beitrag  „im biMOOC lernen“ ist überblicksmäßig in zwei Videos erklärt, „wer, was, wann“ im biMOOC mitmachen sollte und wie ein konkreter Lernablauf aussehen könnte.

Wie jeder MOOC, lebt auch der biMOOC von seinen Mitmachern. Ideen und Vorschläge, wie Ihr mitmachen könnt, findet Ihr im Beitrag „Mitmachen – aber wie?“ Aber schon, wenn Ihr Euch in den Foren und Themen beim Erfahrungsaustausch während des biMOOC einbringt, helft Ihr mit, den Nutzen für alle zu erhöhen.

Habt Ihr Freunde oder Bekannte, die sich dafür interessieren, wie man Insekten über nachhaltige Blühflächen, Trachtfolgen und Bienenweidepflanzen unterstützen kann? Dann könnt Ihr sie auch nur für das zweite Modul (Ende März – Mitte April) einladen, mitzumachen. Diese Themen werden konzentriert im Modul 2 behandelt.

Zu Anfang von innovativen Veränderungen gibt es immer viele Bedenken, wenig Zeit, ganz viel Arbeit und wenig Unterstützung. Mit dem Beitrag „Unterstützer(in) werden“ zeigen wir Unterstützungsmöglichkeiten auch für Dich oder evtl. eine Organisation die Du kennst.

Ich würde mich freuen, wenn viele von Euch und Euren Bekannten beim biMOOC 2020 mit dabei sind. Meldet Euch gleich an, bevor es wieder in Vergessenheit gerät: Link zur Kursinformation und zur Anmeldung.

Herzliche Grüße
Dirk Liesch

Gute Taten / Timur-Hilfe

dieses Projekt der „guten Taten“ sammelt Vorschläge und Anregungen, aus denen jede Chemnitzerin eine

Gute Tat  oder „Timur-Hilfe“

für jeden Tag außwählen und diese Tat begehen kann.

Es geht um kleine Dinge, die, wenn es viele mitmachen, das Leben in Chemnitz noch lebenswerter machen.
Es ist eine Sammlung von Vorschlägen:

  • die wenig Zeit in Anspruch nehmen
  • die möglichst kein oder nur sehr wenig Geld kosten
  • die jede(r) einzeln und unabhängig von Anderen tun kann
  • die positiv für das Zusammenleben und die Gemeinschaft sind
  • für „Timur-Hilfe“, nicht nur durch Schüler

Die erste Sammlung von Vorschlägen für solche guten Taten ist mit dem Adventskalender der „24 guten Taten bis Weihnachten“ entstanden. Viele dieser Taten lassen sich an jedem Tag des Jahres begehen. Hier geht es zur „Video-Playlist“ dieser 24 guten Taten, da jeder der Vorschläge in einem kurzen Video (meist weniger als 1 Minute) erklärt und begründet wird.

Macht mit! Sucht Euch ein paar der Taten aus und begeht sie, möglichst als Wiederholungstäter.

Wem „Timur-Hilfe“ nichts mehr sagt, dem sei „Der kleine Prinz“ des Ostens als Leseempfehlung ans Herz gelegt: „Timur und sein Trupp“ Die Verfilmung ist in der russischen Sprachversion (mit deutschen Untertiteln) auch als ganzer Film auf Youtube zu sehen.

Wer zu Beiträgen und Projekten von „lebenswertes Chemnitz“ auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich bei unserem „Newsletter“ an.

Initiative – lebenswertes Chemnitz

 

Vielfalt und Augenhöhe - lebenswertes Chemnitz
Vielfalt und Augenhöhe

Wir sind die übergreifende Initiative mit der:

  • Vision „Lebenswertes Chemnitz“
  • Mission „Lebenswertes Chemnitz für junge Familien mit berufstätigen Eltern“
  • einem wichtigen Arbeitsziel, entsprechende „Bürgerinnen – Projekte“ zu unterstützen.

„Lebenswertes Chemnitz“ geht auf eine Idee von Dirk Liesch aus dem 2009 zurück, nachdem er eine Geschichte zu Lund (Schweden) von Leif Edvinsson gehört hat. Ernsthafter wurde die Umsetzung ab 2016.

Es geht darum, Projekte und Akivitäten zu unterstützen und zu initiieren, die Chemnitz lebenswerter machen. Hier sehen wir drei zentrale Säulen:

  1. Projekte, die Chemnitzer Bürgerinnen selbst in Eigeninitiative initiieren und umsetzen, welche aber dafür zumindest eine gewisse Unterstützung aus Stadt, Politik und Wirtschaft benötigen.
  2. Projekte, die Chemnitzer Unternehmen und Gewerbetreibende initiieren und vorantreiben, die das Leben in Chemnitz für junge Familien mit berufstätigen Eltern lebenswerter machen.
  3. Initiativen und Projekte aus öffentlicher Verwaltung, Politik, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen, die Chemnitz lebenswerter machen, insbesondere für Familien mit berufstätigen Eltern.

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Zugrunde liegende Überzeugungen:

Die erste Überzeugung ist, dass Initiativen, die das Ziel verfolgen, das tägliche Leben in Chemnitz schöner und lebenswerter zu gestalten, die Stadt in allen Aspekten voran bringen.

Die zweite Überzeugung ist, dass dies nur nachhaltig und erfolgreich gelingt, wenn die Menschen (Chemnitzerinnen) viele dieser Veränderungen selber realisieren, und dies nicht als „Service-Leistung“ von „denen da oben“ sehen. Wenn wir also gemeinsam „mit den eigenen Händen“ (und eigenem Verhalten) dieses „lebenswerte Chemnitz“ gestalten, wird es unser lebenswertes Chemnitz.

Eine dritte Überzeugung ist, dass sich einige positive Änderungen für ein lebenswertes Chemnitz bereits mit sehr wenig finanziellem Aufwand realisieren lassen. Erste hilfreiche Schritte sind schon, sich das besonders „lebenswerte“ im heutigen Chemnitz bewusst zu machen und zu kommunizieren oder diese Vorteile erst einmal bewusst zu erkennen.

Eine vierte Überzeugung ist, dass finanzielle Mittel für ein lebenswertes Chemnitz nicht vom Himmel fallen werden, sondern in Chemnitz erwirtschaftet werden müssen.

Die vierte Überzeugung ist der entscheidende Grund für die zentrale Zielgruppe dieser Initiative:

Junge Familien mit berufstätigen Eltern

Dass dies ziehlführend und nicht unsozial ist, aber Konsequenzen in der Ausrichtung dieser Initiative hat, soll etwas genauer erläutert werden:

  • Junge Familien mit berufstätigen Eltern sind die wichtigste Zielgruppe um auch die Mittel für dieses „lebenswerte Chemnitz“  in Chemnitz zu erwirtschaften.
  • Die berufstätigen Eltern sind begehrte junge Fachkräfte. Wo diese gerne leben, werden sich auch Unternehmen ausbreiten, die diese Fachräfte benötigen. Erfolgreiche Unternehmen bestehen aus diesen Menschen. Je lebenswerter ihr Leben, desto positiver ihr Beitrag im Beruf und desto erfolgreicher sind ihre Unternehmen.
  • Die Gewerbesteuer ist eine der wichtigsten finanziellen Einnahmequellen der Stadt. Insbesondere gewerbesteuerpflichtige Unternehmen mit Hauptsitz in Chemnitz (hier geründete Unternehmen) spielen dafür eine entscheidende Rolle.
  • Wenn junge Familien sich in Chemnitz besonders wohlfühlen und über ihre Arbeit die Mittel auch für kosteninensivere Einrichtungen einer lebenswerten Stadt verdienen, wie Schulen, Sport-, Kultur- und Freizeit-Einrichtungen, sowie Vereine, Initiativen und Veranstaltungen, dann kommt dies ALLEN Chemnitzerinnen zugute, auch den NICHT-Berufstätigen.

Deshalb sind wir der Überzeugung, die zentrale Zielgruppe „junge Familien mit berufstätigen Eltern“ ist der Schlüssel, um Chemnitz für ALLE lebenswerter zu entwickeln.

Deshalb sollen Entscheidungen in Chemnitz zukünftig dahingehend überprüft werden, ob sie das Leben von Familien (inkl. Alleinerziehenden) mit berufstätigen Eltern lebenswerter machen.

Weitere Hintergründe und vertiefende Informationen finden Sie unterHintergründe„.

„lebenswertes Chemnitz“ hat deutliche Überschneidungsbereiche zum überregionalen „actchange“ – Projekt. Deshalb befinden sich auch die meisten Videos im actchange Video-Kanal auf Youtube. Videos, welche Bildungsthemen im Sinn der „open-academy“ enthalten, sind im „open-academy“ Kanal (Youtube) zu finden.

PS:
Hier ist die weibliche Schreibform gewählt. Das Angebot richtet sich natürlich an weibliche und männliche Personen gleichermaßen ;-).