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Wahr oder Falsch : Wissensgarten (17.2.2023)

Wahrheit, Desinformationen und Fehlentwicklungen in Deutschland

waren wichtige Themen des ersten „festen Themas“ der Wissensgarten-Gesprächsrunde nach dem neuen konfrontativen Diskussions-Format.
Am 17.2.2023 ging es im Chemnitzer Wissensgarten um das Thema „Wahr oder Falsch„.
Die Präsentation zum Impulsvortrag steht hier zum herunterladen zur Verfügung (wissensgarten_wahr_oder_falsch_20230217.pdf).

„Wahr oder Falsch“ ist das Einstiegsthema, dass zum Einen die fachlich neutrale Einführung in die Erkennung und Bewertung des Wahrheitsgehaltes von Informationen zum Ziel hat (inkl. Desinformationen, Fake News und kognitive Verzerrungen erkennen) und zum Anderen Thesen zur Spaltung der deutschen Gesellschaft, zur „cancel culture“ und zum Versagen des „Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks“ (ÖRR) zur Diskussion stellt.

Der Impulsvortrag steht als Video-Aufzeichnung zur Verfügung und kann gerne für ähnliche Diskussionen wiederverwendet werden. Im Anschluss an das Video und den zugehörigen Index, erfolgt eine kurze Zusammenfassung der Veranstaltung und der Diskussionsergebnisse. (Videodauer 30:07 min):

Index zum Video:

  • 00:00 min : Begrüßung
  • 00:21 min : Begriffsklärung: „Wahrheit“ Definition und Überlegungen dazu
  • 03:35 min : Begriffsklärungen: Falsch, Irrtum oder Lüge (inkl. Manipulation, Desinformation, Propaganda)
  • 06:14 min : WMOOC-Live Sessions „Desinformation aufdecken und einordnen“ und „Kognitive Verzerrungen“
  • 07:13 min : „Cheat Sheet“ zum Desinformation erkennen
  • 07:44 min : Beispiele zu „kognitiven Verzerrungen“
  • 08:38 min : Methoden zum Umgang mit eigenen „kognitiven Verzerrungen“
  • 09:30 min : Lösung komplexer (globaler) Probleme
  • 11:06 min : Wissen entsteht zwischen zwei Ohren
  • 11:52 min : Beispiel 1 – Desinformation (Ukraine Krieg, Annalena Bearbock)
  • 12:26 min : Beispiel 1 – Wahrheit (Ukraine Krieg, Annalena Bearbock)
  • 13:00 min : Beispiel 2 – Desinformation (Nord Stream Sprengung, Bundesregierung+ÖR)
  • 13:44 min : Beispiel 2 – Wahrheit (Nord Stream Sprengung, Seymour Hersh)
  • 15:19 min : Warum Meinungsbeitrag
  • 17:04 min : Warum „konfrontative Methoden“ im Wissensgarten
  • 18:09 min : „Andrea Nahles“ – Begründung
  • 23:46 min : Begründung für den „politischen“ Wissensgarten 27:27 min : Damit Du nicht „gecancelt“ wirst, musst Du: …
  • 29:34 min : Was ist Deine Meinung? – Ist es wirklich so übel?

Wie lief der Wissengarten zu „Wahr oder Falsch“:

Es gab erstaunlicherweise kaum wirklichen Widerspruch zu den Thesen der „cancel culture“,  zum Versagen des „Öffentlich Rechtlichen Rundfunks“ (ÖRR) und zur Rolle der deutschen Politik. Allerdings waren unter den Teilnehmerinnen auch keine vom „rechten oder linken Rand“ und auch keine der „extremistischen Grünen“.  Zum Themenbereich „Damit Du nicht gecancelt wirst, musst Du:“ wurden einige Formulierungen als zwar im Inhalt richtig, aber als zu hart formuliert empfunden. Außerdem gab es hier noch eine als sehr wichtig angesehene Ergänzung:

  • … überzeugt sein, dass man Geld essen kann

Mit der Begründung, dass die #WHM denken, dass sich alles mit Geld lösen lässt. Für jedes Problem sollen einfach viele Mrd. € ausgegeben werden, und das solle die jeweilige Herausforderung lösen. Besonders deutlich wurde das dieses Jahr am Beispiel der Lebensmittel gegen die Hungerkrisen in der Welt. Die deutsche Entwicklungshilfe erhält mehr Geld. Gleichzeitig wird offensichtlich, dass Millionen Menschen weltweit verhungern müssten, wenn Russland nicht die Lebensmittel aus der Ukraine (aus konventioneller Landwirtschaft) in die Hungergebiete der Welt liefern lässt (was Russland trotz des Krieges -und westlicher Waffenlieferungen-  ermöglicht hat). Scheinbar scheint das deutsche Geld nicht ganz so „nahrhaft“ zu sein, wie beispielsweise Getreide.
Ausgangspunkt war dazu die Disskussion, das Grüne seit Jahrzehnten versuchen, die Lebensmittelproduktion (bzw. die Produktion in Deutschland insgesamt) zu erschweren und zu verteuern und gleichzeitig denken, „mehr Geld“ löst plötzlich die selbst verursachten Probleme, während wir in Wirklichkeit eine Situation erreicht haben, in der Deutschland weder den hungernden Menschen mit Lebensmitteln helfen kann (trotz fruchtbarster Ackerböden in Deutschland), noch die Handwerker oder Produktionskapazitäten mehr hat um viele andere eigene Probleme lösen zu können (z.B. erneuerbare Energien, Gebäudesanierungen etc.). Trotzdem tut Rot-Grün so, als lässt sich einfach alles über „viel mehr Geld“ regeln.

Zustimmung erregte aus der „Cancel-Liste“ auch die neue Abkürzung (Hashtag):

  • #AAH (Alle außer Heteros), als Alternative zu #LGBTQIA+*…

da diese nicht nur viel kürzer und einprägsamer ist, als die bisherige offizielle Abkürzung, zu der „aller drei Monate“ ein weiterer Buchstabe hinzu kommt, sondern auch das eigentliche Problem adressiert, dass es inzwischen zu einer Stigmatisierung und zunehmenden Diskriminierung von „hetero“ Personen kommt, so dass Kinder und Jugendliche es inzwischen als negativ, uncool und Stigmata empfinden, als „hetero“ geoutet zu werden.

Hier findet Ihr die nächsten Termine und Themen des „Wissensgartens“ (anmelden nicht vergessen, da die Teilnehmerinnen – Zahl auf 8 Personen begrenzt ist).
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Demonstration zu Bleiberecht der vietnamesischen Familie

17.2.2023: Demonstration auf dem Düsseldorfer Platz, Chemnitz, für:

Bleiberecht der vietnamesischen Familie Pham/Nguyen

Der Vietnamese Pham Phi Son kam 1987 als Vertragsarbeiter aus Vietnam in die Ex-DDR und sollte nun nach 35 Jahren nach Vietnam abgeschoben werden, weil er wegen einer Erkrankung 2016 3 Monate länger als die erlaubten 6 Monate in Vietnam war. Nachdem die sächsische Härtefallkommission seinen Fall abgelehnt hat, gab es zu Recht Proteste (ink. einem starken medialen Echo) für diesen Fall.
Dazu gehörte auch die Demonstration auf dem Düsseldorfer -Platz in Chemnitz, am Freitag den 17.2.2023, ab 17 Uhr. Kurz zuvor (am Freitag 17.2.) hat die Ausländerbehörde in Chemnitz genehmigt, dass die Familie vorerst in Deutschland bleiben darf (wobei der öffentliche Druck dafür sicherlich ein Rolle gespielt hat).

Wer viele Jahre legal in Deutschland gearbeitet hat und zudem auch nicht straffällig geworden ist, gehört nicht abgeschoben (aus welchem sonstigen Grund auch immer). Wenn es Gesetze gibt, die das ermöglichen, sind diese falsch und müssen selbstverständlich umgehend geändert (oder noch besser abgeschafft) werden. Bei 35 Jahren und eigener Familie hier in Deutschland, ist dieser Fall (und natürlich alle ähnlich gelagerten Fälle) eine unglaubliche Ungerechtigkeit. Das war der Grund für einen meiner eher seltenen Demonstrations-Besuche am Freitag auf dem Düsseldorfer Platz. (Ein ausführlicher, ganz ordentlicher, Bericht zur Demo (und mehr), ist hier von den MDR-Nachrichten veröffentlicht).

Ich fand es etwas schade, dass zu so einem sehr ungerechten Fall nur ca. 300 Menschen zur Demonstration gekommen sind. Da das Thema Migration und Flüchtlinge eines der zentralen Herausforderungen unserer Gesellschaft ist, sollte es im Interesse von allen Chemnitzerinnen sein, hier realistische und faire Lösungen zu unterstützen. In Extremfällen, wie diesen, hatte ich gehofft, dass mehr Menschen Position beziehen, auch wenn es in anderen Konstellationen sehr unterschiedliche Einstellungen und verhärtete Positionen gibt.

Im konkreten Fall der Familie Pham/Nguyen geht es jetzt sicher gut aus.

Ziel muss es aber sein, dass es in ähnlich gelagerten Fällen, auch ohne Medienaufmerksamkeit und ohne Anwälte, nicht mehr zu solchen Auswüchsen kommt. Geklärt werden sollte in der Chemnitzer Ausländerbehörde und im zugehörigen Verantwortungsbereich der Stadtverwaltung, wie es überhaupt soweit kommen konnte und wie man das in ähnlichen Fällen zukünftig ausschließen möchte. Mein Vorschlag wäre ja „mitdenken“, wie meist, wenn in der Chemnitzer Stadtverwaltung  Dinge schieflaufen, wo jeder Mensch mit Verstand nur den Kopf schütteln kann.

Kritik an den Veranstaltern der Demo (Orga)

Ein Teil der Teilnehmer kam von der Antifa als „schwarzer Block“ (vermummte Extremisten der Linken und Grünen). Als einer der Redner der Veranstaltung nicht sein Gesicht zeigen (sondern „vermummt“ bleiben) wollte, hat das ein Zuschauer moniert und wollte, dass der Redner auch den Mut hat, sein Gesicht zu zeigen.
Daraufhin sind sofort drei (vermummte) Mitglieder des „schwarzen Blocks“ der „Antifa“ auf die Person zugestürmt, laut schreiend „Halt die Fresse sonst bekommst Du paar aufs Maul“ (Was ähnlich einschüchternd ist, wie drei 1,95m große durchtrainierte Neonazis in Bomberjacken, Springerstiefeln und Vermummung … die Kleidung ist ja ziemlich ähnlich). Dass ein überraschend großer Anteil der Teilnehmer der Demo dazu noch applaudierte, sei hier mal „geschenkt“.  „Geschenkt“ ist auch das Thema „Vermummung“ insgesamt und auch, wie die Redner ihre Reden halten und ob deren Gesicht erkennbar ist, oder nicht.
Aber Veranstalter und Ordner, die in diesem Fall die Aggression eindeutig mitbekommen haben, sollten sich von solchen gewalttätigen Einschüchterungen zumindest distanzieren (diese eigentlich sofort unterbinden). Das haben sie in keiner Weise getan, sondern nur die Person, die nicht wollte, dass der Redner vermummt spricht, in die Schranken gewiesen.  Das der Redner „vermummt“ geblieben ist und der Moderator das unterstützt hat, stört mich nicht. Aber die offensichtliche Zustimmung durch die Organisatoren (und den Moderator) zur Androhung körperlicher Gewalt in einem so extremen Maß,  war falsch und undemokratisch.


Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung, mit entsprechenden Argumenten und Schlussfolgerungen. Bilden Sie sich Ihre eigenen Meinung. Eigenes (Mit)Denken sollte bei jedem Thema und Informationskanal die wichtigste Grundlage sein.  Der Beitrag „Desinformation (Fake News) aufdecken und einordnen“ (aus dem Wissensmanagement MOOC) vermittelt dazu sehr nützliches Wissen.

Winterling – Aktion 2023

Die Winterling-Mitmach-Aktion 2023 startet

Macht mit, Winterlinge in öffentlichen Anlagen, Parks und Gärten in Chemnitz zu verbreiten!

Es ist wieder soweit. Die ersten Winterlinge beginnen zu blühen.  Das ist der richtige Zeitpunkt zum Start der Winterling-Aktion 2023.
Seht Euch um. Schaut, wo Ihr die gelben Winterlinge entdeckt. Merkt Euch, wo Ihr die Samen und Knollen findet (in Euren eigenen Gärten, oder welche Gartenbesitzerinnen Ihr fragen könnt), die Ihr später im Rahmen dieser Aktion säen oder pflanzen könnt.
Denkt daran, die Samen rechtzeitig zu ernten und beim vergilben der Blätter die Knollen rechtzeitig umzupflanzen, die Ihr (oder der gefragte Gärtner) zuviel habt.

Winterlinge mit bienen lebenswertes chemnitz
Honigbienen an Winterlingen

Hier ist die Winterling-Aktion (inklusive Projektvideo) ausführlich beschrieben (Projekt-Seite):

Winterlinge für Chemnitz, eine „Frühblüher + Bienenweide“ – Aktion

Winterlinge sind sehr wertvolle Pollen- und Nektarspender im sehr zeitigen Frühjahr für viele Insekten, Wildbienen (auch Honigbienen) und allererste Schmetterlinge. Bei sonnigem Wetter könnt Ihr das bereits im Februar beobachten, auch wenn die Blüten teilweise gerade aus dem Schnee ragen.

Deshalb wurde diese „Mitmach-Aktion“ für alle Chemnitzerinnen auch als „Kulturhauptstadt 2025“ – Projekt vorgeschlagen. Die ausführliche Begründung und Projektbeschreibung dazu findet Ihr unter diesem Link:

„Winterling Blühflächen – Kulturhauptstadt 2025“

Aktuell könnt Ihr Euch an den blühenden Winterlingen freuen und Euch dabei auch merken, an welchen Standortbedingungen sie gut gedeihen. Ein tolles Beispiel findet Ihr auf dem ehemaligen KITA-Gelände der Zeisigwaldstraße 2 (ist in der Frühblüherkarte als „Punkt 7: Winterlingblühfläche – Zeisigwaldstraße“ eingetragen).

Im April (meist ab Mitte April) werden die Samen reif. Diese solltet Ihr sammeln und möglichst kurzfristig (möglichst gleich anschließend) an den gewünschten Stellen aussäen. Hier geht es zum ausführlicheren Hinweis dazu  aus dem Jahr 2021:

„Winterling–Samen wird reif „

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Winterling mit Samen (Quelle Wikimedia, siehe Link)

Im Mai (meist zwischen Mitte bis Ende Mai) vergilben die Winterling-Blätter, was recht schnell in wenigen Tagen geht. Das ist der optimale Zeitpunkt die „Winterling-Knollen“ umzupflanzen (sobald die Blätter weg sind, sind die recht kleinen Knollen kaum noch zu finden). Hier geht es zum ausführlicheren Hinweis dazu  aus dem Jahr 2021:

Winterling-Aktion – Zeit zum Knollen verpflanzen

Blätter der Winterlinge beginnen zu vergilben

Dies ist ein Teilprojekt zu „nachhaltigen Frühblüherflächen in Chemnitz“ zu denem auch die „Frühblüher-Mitmach-Aktion“ im Herbst (Okt.-Dez.) gehört. Übrigens könnt Ihr auch abgeblühte Frühblüher aus Töpfen jetzt im Sinne der „Frühblüher-Mitmach-Aktion“ auspflanzen.

Es wäre schön, wenn viele Chemnitzerinnen und vor allem „Gartenvereine“ bei der Winterling-Aktion auch 2023 mitmachen.

Vielen Dank

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Status: Frühblüher Mitmach-Aktion 2022/23 (LC2025)

Frühblüher – Aktion 2022/23

Die seit 2018 jährlich stattfindende „Frühblüher  Mitmach-Aktion“ entwickelt sich kontinuierlich weiter, wie auch in der weiter unten eingefügten Karte der bisher bekannt gewordenen Flächen zu sehen ist (es ist ja immer noch zu großen Teilen eine Guerilla-Aktion und die „Interventionsflächen“ sind deshalb nicht bekannt).

Auch dieses Jahr habe ich wieder ca. 9-10.000 Zwiebeln selbst beigesteuert und mit einigen Bekannten gesteckt:

meine Zwiebeln zur Frühblüher-Mitmach-Aktion 2022
Frühblüher-Mitmach-Aktion 2022

Ein besonderer Dank gilt dabei der jährlichen Abverkaufsaktion bei Dehner, die unsere „Frühblüher Mitmach-Aktion“ darüber seit 2018 indirekt begleitet und darüber auch die größeren Pflanzaktionen ermöglicht, nicht nur von mir, sondern auch von anderen in Chemnitz Mitmachenden!

Hier kommt die aktualisierte Karte der bekannten „Mitmach-Flächen“ (im C2025 – Sprech: „Interventionsflächen“):

Damit sich diese bienen-/insektenfreundlichen und vor allem schönen Frühblüherflächen in den kommenden Jahren in Chemnitz nachhaltig entwickeln können, ist es wichtig, dass sie zwischen Ende Dezember bis ca. Mitte Juni nicht gemäht und bearbeitet werden. Es ist also NUR notwendig, die Flächen einmal weniger zu mähen, damit die Frühblüher noch ihre Kraft für das nächste Jahr sammeln können. Es darf also erst gemäht werden, wenn ihre Blätter bereits gelb (bzw. eingezogen) sind. Es sind deshalb KEIN Mehraufwand und KEINE zusätzlichen finanziellen Mittel notwendig, damit sich diese Frühblüherflächen nachhaltig über viele Jahre entwickeln können und Chemnitz dadurch ein wenig lebenswerter wird.

Eine ganz offizielle Frühblüher-Fläche unserer Aktion befindet sich vor der Zeisigwaldstraße 17 im Yorckgebiet. Wir haben bereits hier darüber berichtet. Etliche Anwohnerinnen haben sich bereits bei der ergänzenden Pflanzaktion im Dez. 2022 bedankt. Ganz vielen Dank der CAWG eG für die offizielle Genehmigung der Fläche.

Fläche der Frühblüher-Mitmach-Aktion (Frühjahr 2022), Zeisigwaldstraße 17, Chemnitz

Auch die Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt hat sich positiv entwickelt. Die folgende Fläche sollte allerdings NICHT mehr durch Bürgerinnen bepflanzt werden, sondern wird evtl. eine „Beispielfläche für eine nachhaltige Frühblüherfläche“ durch das Grünflächenamt selbst:

  • Stadtpark Chemnitz: Fläche über dem Regenüberlaufbehälter (RÜB LU 4)  beim Otto-Werner-Garten (verantwortlich: Grünflächenamt Chemnitz) – siehe Karte „Punkt 1“


RÜB LU4, Stadtpark Chemnitz, 31.12.2021

Allerdings wurde vom Grünflächenamt eine (große) Fläche, ganz in der Nähe, für die Frühblüherbepflanzung durch Bürger freigegeben, siehe „Punkt 6: Am Stadtpark – ehemalige Gärten“ in der Karte (gleich auf der anderen Seite des Weges neben dem „Spielplatz II im Stadtpark  Otto-Werner-Garten“.  Deshalb wurde diese Fläche im Dezember 2022 teilweise (es ist noch viel Platz für andere Mitmacherinnen) mit verschiedenen Frühblüherzwiebeln bepflanzt. Deren Entwicklung kann in den nächsten Jahren beobachtet werden.

Hinweis: Weil die Abverkäufe immer sehr spät im Dezember stattfinden und deshalb auch die Pflanzung recht spät erfolgt, blühen diese Frühblüher im ersten Jahr deutlich später und auch die Blätter vergilbem später (wichtig für den Zeitpunkt der ersten Mahd). Siehe dieses Beispiel anhand von „Frühblüherschalen“:

Zeitverzögerung: linke Schale erst im Dez. 2022 bepflanzt (Foto: 5.2.2023)

Sollten die Pläne des Grünflächenamts hinsichtlich der „Pilotfläche am RÜB LU4“ Realität werden und das C2025-Team dem freien Bildungsprojekt „SOL – digitale Lernpfade in Chemnitz“ (als Mikroprojektvorschlag eingereicht) zustimmen, wären diese Blühflächen Teil der ersten „freien Bildungspfade“ in diesem Projekt.

Allerdings sehen wir der Entscheidung des C2025-Team wenig optimistisch entgegen, denn es gilt leider immer noch:
Beide bisherigen Mitmach-Projekte für nachhaltige Blühflächen von „lebenswertes Chemnitz“ wurden bereits als Mikroprojekte für das Kulturhauptstadt-Jahr (C2025) eingereicht, siehe:

… bisher weiterhin ohne positive Resonanz.

Es gilt weiterhin:
Unsere beiden Blühflächen-Projekte haben Chemnitz KEINEN Euro gekostet und sind zudem noch wesentlich nachhaltiger als die bisherigen (sehr teuren) Blühflächenprojekte im Rahmen von C2025, die aufgrund von Anfängerfehlern bereits nach 2-3 Jahren neu angelegt werden müssen/mussten, da sie eben (trotzt teurer Finanzierung) NICHT nachhaltig sind.
Warum Blühwiesen-Projekte im Rahmen von C2025 finanziert werden, die NICHT fachgerecht und kompetent ausgeführt wurden und deshalb nicht länger als 3 Jahre ohne Neuanlage überleben, wird das Geheimnis des C2025-Teams bleiben, genauso wie die Ignoranz der massiven Kritik zu „WE PARAPOM!“ (Apfelbaumparade), wo auch eine gute Ursprungsidee bisher komplett gegen die Wand gefahren wird (siehe: „WE PARAMALUS! <=> WE PARAPOM!“). Hoffen wir, dass sich diesbezüglich noch etwas ändert, bevor noch mehr Gelder vernichtet werden, statt sie nachhaltig einzusetzen, jetzt, wo bereits 21 Mitarbeiter:innen im C2025-Team angestellt sind.

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Wissensgarten – verbessertes Konzept

Wissensaustausch – auch konfrontativ zu innovativen Ideen, Projekten und Gesellschaft

Das monatliche Treffen zum Ideen- und Erfahrungsaustausch der „Wissensmanagerinnen in Sachsen“, der „Wissensgarten„, startet in dieses Jahr (2023) mit einem geänderten Konzept für die „festen Themen“ („freie Themen“ bleiben unverändert).

Was ist neu?

Ab 2023 beginnen „festgelegte Themen“ mit einem „Impulsvortrag“, der bewusst gegensätzliche Argumente zu aktuell vorherrschendem „Mainstream in Politik und Medien“ zur Diskussion stellt. Dabei werden gezielt Themen angesprochen, zu denen es aktuell sehr unterschiedliche Meinungen gibt und bei denen mit Hilfe des „intelligenten Umgangs mit Wissen“ die Perspektiven der Teilnehmerinnen, aus der eigenen Blase hinaus, erweitert werden.

Ziel ist es, der weiteren Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken und angemessene Meinungsfreiheit zu unterstützen. Damit bezieht der „Wissensgarten“ Position, hin zum praktischen Einsatz von Wissensmanagement zur Lösung aktueller, die Menschen bewegender, Probleme. Dazu werden bewusst „konfrontative Methoden“ gewählt, um die Teilnehmerinnen dazu zu bringen, ihre Komfortzone zu verlassen, eigene  Überzeugungen zu hinterfragen, gegensätzliche Positionen zuzulassen, sowie zukünftige neue Informationen mit wachem Verstand kritisch zu hinterfragen, also insgesamt „intelligenter mit Wissen umzugehen“.
Das zugrunde liegende Konzept ist nicht wirklich neu, wie die beiden Vortrags- und Session-Themen aus 2015 zeigen: „Streitkultur – Sind Konflikte nicht der bessere Weg“ und „Streiten, Wettstreit, Konflikte – der Weg zu den besten Ideen, Konzepten, Lösungen und Veränderungen„. Seit 2014 ist diese Methode deshalb auch unter „Sparring – Wir machen Sie wütend“ Teil der beruflichen Schwerpunktthemen von Dirk Liesch.

Mit der Bewertung von Informationen und der kritischen Umwandlung von Informationen in persönliches Wissen beschäftigt sich deshalb „Wahr oder Falsch“ am 17.2.2023 (14:00 Uhr) , als erste Veranstaltung nach diesem neuen Konzept.  Ausgangsbasis sind dabei die beiden Live-Sessions aus dem Wissensmanagement-MOOC:

Alle weiteren Termine der „freien Themen“ und „festgelegten Themen“ (und deren jeweiliges Thema) sind hier zu finden.
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Die Impulsvorträge werden (in der Regel) aufgezeichnet und online frei zugänglich als Diskussions-Impuls zur Verfügung gestellt. Für die Teilnehmerinnen erfolgt dies bereits im Vorfeld. Diese „flipped classroom“ Methode ermöglicht es, die Zeit des Wissensgartens möglichst intensiv für die Diskussion/Debatte und den Meinungsaustausch zu nutzen.

Die Veröffentlichung des Impulsvortrages soll eine nachfolgende, weiterführende Diskussion und Beschäftigung mit dem Thema für all diejenigen ermöglichen, die aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl (oder des ungünstigen Termins) nicht persönlich teilnehmen konnten.

Außerdem besteht darüber die Möglichkeit, die Impulsvorträge auch als Input für ähnliche Diskussionen an anderen Orten zu nutzen und damit weitere ähnliche „Wissensgärten“ in D-A-CH  (Deutschland-Österreich-Schweiz) durchzuführen und nicht nur hier in Sachsen (Chemnitz).

Hintergrund dieser Konzeptanpassung sind die Ergebnisse der Überlegungen aus: „Persönliche Worte und Wünsche“ der  Neujahrsgrüße 2023 von Dirk Liesch.

Mitmach-Frühblüherflächen (2022)

Frühblüherfläche der CAWG (Zeisigwaldstraße 17-25)

Die im Beitrag „Mitmach-Flächen für nachhaltige Blühflächen (LC2025)“ vorgeschlagene Fläche vor der Zeisigwaldstraße 17-25 wird zukünftig von der CAWG als Frühblüherfläche gepflegt und wurde auch als solche gekennzeichnet.

Frühblüherwiese der CAWG vor der Zeisigwaldstr. 17-25

Da auf der Fläche aktuell aber Kanalarbeiten durchzuführen sind, wurde das Schild vorrübergehend für den Zeitraum der Arbeiten entfernt. Auch Mitmacherinnen sollten hier erst dann wieder pflanzen, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, oder wenn klar ist, welche Flächenbereiche nicht betroffen sind, damit ihre Pflanzungen durch die Bauarbeiten nicht geschädigt werden.

Wir verfolgen die Entwicklung dieser „Mitmach-Interventionsfläche“ in den nächsten Jahren, bis zum Kulturhauptstadt-Jahr. Einige erste Eindrücke aus diesem Frühjahr (2022) sind in den folgenden Bildern zu sehen.

Zur Erinnerung: Auf der folgenden Karte sammeln wir die bisher  bekannt gewordenen nachhaltigen Blühflächen aus der Frühblüher-Mitmach-Aktion:

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Chemnitzer-Friedenstag: Friedensaufruf

Aufruf zum Chemnitzer – Friedenstag

Der Ukraine-Krieg muss sofort (schnellstmöglich) beendet werden, ohne noch mehr Leid und Waffen.

„Stoppt den Krieg sofort, ohne neue Waffen“

druckt die Zettel dieser Aktion aus und gebt sie weiter, oder gebt einfach den Link weiter.

Hinweis:
Der Link auf dem Zettel führt zum ausführlichen Beitrag:

der sich neben dem reinen Friedens- und Hilfsaufruf auch mit den Hintergründen, Lösungsmöglichkeiten und Verantwortlichkeiten zum Krieg auseinandersetzt.

Stoppt den Ukraine-Krieg sofort

Stoppt den Ukraine-Krieg sofort + nicht mehr Waffen + Hintergründe

Der Ukraine-Krieg muss sofort (schnellstmöglich) beendet werden, ohne noch mehr Leid und Waffen.

Sinnvoller aber unrealistischer Vorschlag für das wenigste Leid.

Ukrainer und Ukrainerinnen legt die Waffen nieder, geht in Eure Wohnungen und wartet die politische Lösung ab. (die wahrscheinlich sehr ähnlich ausfallen würde, wie nach heroischem Kampf und viel Leid)
Klingt blösinnig und unfair, ist aber (rational) meiner Meinung nach das Beste, wenn es um Leid und Folgen geht.

Friedlicher Aktionvorschlag (in Deutschland):

Stellt bis zum Ende des Ukraine-Krieges jeden Tag zwischen 19-20 Uhr eine brennende Kerze in ein straßenseitiges Fenster.

Aufnahme Ukrainischer Flüchtlinge

Wie bereits an mehreren anderen Stellen erklärt, nehme ich gerne auch selbst einige ukrainische Flüchtlinge auf, für die Dauer des Krieges + eine angemessene Zeit (1-2 Monate) nach dem Ende  (max.3-4 Personen, zumindest ein wenig Englisch wäre schön)  und fände es gut, wenn sich viele Menschen finden, die die Möglichkeit in Ihren Wohnungen haben, die dies auch tun.

Video „Stoppt den Krieg & Hintergründe“

Das ausführlichere Video (aber über Index gezielt auch nur ausschnittsweise ansehbar) enthält:

  • begründete Vorschläge/Meinungen wie der Krieg kurzfristig beendet werden kann
  • Gründe, Ursachen, Hintergründe und Gefahren
  • die historische Einordnung dieses Krieges
  • Warum „mehr Waffen“ falsch ist
  • Rollen & Verantwortung: Russlands, der ukrainische Regierung, der NATO, der EU und der WHM (deutliche & begründete Kritik am „Westen“)
  • Wie realistisch ist die Gefahr eines Atomkriegs und der Vernichtung der Menschheit?
  • Was muss getan werden, dass sich so etwas nicht wiederholt?
  • Warum sollte jede(r) in den Spiegel schauen und reflektieren?

Hier gibt es die PDF-Präsentation aus dem Video (mit funktionierenden Links der enthaltenen Quellenangaben).

Dauer des Videos: 38:12 min:

Index zum Video:

  • 00:00 min : Anfangsstatment: Schrecklich und schnellstmöglich beenden !
  • 01:56 min : Gliederung der Argumentation bis zu Lösungsüberlegungen.
  • 03:24 min : Krieg ist niemals eine Lösung und „NATO gegen Jugoslawien“
  • 05:51 min : Ursachen des Ukraine-Krieges 1 (Demütigung & Rolle Gorbatschows)
  • 07:42 min : Ursachen des Krieges 2 (langfristige US+NATO Strategie + Atomwaffen-Drohung der Ukraine)
  • 11:18 min : Ursachen des Krieges 3 (Tanzbär, Arroganz und Befreiung vom Nasenring)
  • 13:14 min : Wirtschaftssanktionen (inkl. SWIFT)
  • 16:05 min : Ein Gedankenexperiment zum „Bündnis- bzw. Beistandsfall
  • 18:02 min : Lösungsvorschläge: Aufruf 1
  • 22:22 min : Lösungsvorschläge: Aufruf 2
  • 24:52 min : Lösungsvorschlag – An die Deutsche Regierung
  • 27:28 min : Die Westeuropäischen/Westdeutschen HerrenMenschen (WHM)
  • 30:54 min : Persönliches zum Ende
  • 33:34 min : CC-BY 4.0 + Dank & Ablehnung
  • 34:06 min : Meine Zusammenfassung zum Krieg und Vorschlag, die Waffen niederzulegen und Begründung, den Krieg SOFORT zu beenden.

Inhalt des Videos (Stichpunkte)

  • längerer Krieg, mehr Waffen => mehr Leid, deshalb den Krieg schnellstmöglich und ohne zusätzliche Waffen und verlängernde Kämpfe beenden und die Probleme jetzt endlich diplomatisch lösen.
  • Ursachen des Krieges: gebrochene Versprechen an Russland seit 1989, vielfache „STOPs“ ignoriert, falsche Annahme der ukrainischen Regierung, dass EU+NATO sie schützt, egal welche Forderungen sie stellen, Kriege der NATO inkl. des sehr ähnlichen völkerechtswiedrigen Angriffskriegs 1999 auf Jugoslawien, Überheblichkeit aus dem Selbstversständnis „Westeuropäischer Herrenmenschen“ (WHM)
  • Risiko eines Atomkrieges: Aktuell wahrscheinlich ähnlich oder sogar höher, als zur Kuba-Krise 1962 (kritischste Situation im „Kalten Krieg“), da damals den Menschen das Risiko bewusster war. „Russland steht mit dem Rücken zur Wand“ – wäre eine Katastrophe für die Menschheit. Ein Atomkrieg wäre dann sehr wahrscheinlich.
  • Wirtschaftssanktionen & SWIFT: Risiken hinsichtlich der IT-Sicherheit bei Sanktionen mit Bezug zu IT-Systemen (wie SWIFT). Realistische Bewertung der Möglichkeiten Russlands für „wirtschaftliche“ Gegensanktionen/Aktionen
  • Lösungsvorschlag an die deutsche Regierung: kurzfristige Schritte zu einem Waffenstillstand und Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine. Schritte für eine langfristige Lösung des ursächlichen Problems, was zu diesem Krieg geführt hat.
  • Aufrufe zur langfristigen Konflikt-Problemlösung: Aufrufe (teilweise trivial, aber trotzdem richtig und wichtig) zur kurzfristigen Beendigung des Krieges und zur langfristigen Lösung des Problems, an die Bevölkerung in der Ukraine, Russland und EU, an Politiker aller Seiten, an Journalistinnen und Presse, und an die WHM.
  • Kerngedanken: Sich wieder mehr in die jeweiligen Gegenpositionen versetzen und diese berücksichtigen, Sich selbst nicht als „Nabel der Welt“ sehen. Zusagen und Versprechen einhalten, auch wenn man sich gerade in der stärkeren Position hält. Grundsätze der UN wieder leben.

Materialien für friedlichen Protest

Aktuelle Berichterstattung in Medien und Politik

(Stand 28.2.2022): Wenn ich derzeit (fast) überall in Politik und Medien als Hoffnung lese „Russland steht mit dem Rücken zur Wand“, sehe ich darin vor allem den Selbstzerstörungswillen unserer zu arrogant gewordenen westlichen Gesellschaft, allen voran Politik & Medien.
Sollte es wirklich dazu kommen, dass diese Aussage stimmt, geht die Welt in einem Atomkrieg unter. Politik und Medien sollten endlich stoppen, das herbeizureden und sich um einen schnellstmöglichen Frieden mit wenig vorherigem Leid und eine langfristige und ehrliche Friedensordnung mit Russland danach bemühen.
Die Empörung über den Krieg ist scheinheilig, wenn man diesen möglichst blutig ausdehnen möchte, um ihn medial und politisch für sich ausschlachten zu können.

Externe Quellen (Auswahl, ab&zu ergänzt)

mit recht guten, sachliche Betrachtungen der Lage (nach Kriegsbeginn) und teilweise auch aus dem Vorfeld, die beim Verständnis helfen:

PS: Da ich aufgrund der generell objektiveren Berichterstattung (derzeit 2021/22) den „Freitag“ abboniert habe, werden hier verhältnismäßig oft frei zugängliche Beiträge aus dieser Wochenzeitung empfohlen.

Hinweis zu Änderungen:
Die Gliederung des Beitrags wurde am 5.3. angepasst, damit die Struktur logischer und klarer wird.


Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung, mit entsprechenden Argumenten und Schlussfolgerungen. Bilden Sie sich Ihre eigenen Meinung. Eigenes (Mit)Denken sollte bei jedem Thema und Informationskanal die wichtigste Grundlage sein.  Der Beitrag „Desinformation (Fake News) aufdecken und einordnen“ (aus dem Wissensmanagement MOOC) vermittelt dazu sehr nützliches Wissen.

Olympische Winterspiele 2022 – Entschuldigung und Danke an China

Entschuldigung & Dank China!

Diese olympischen Winterspiele waren die nachhaltigsten seit Jahrzehnten.

Dieses Video ist entstanden, weil ich mich sehr über die negative Berichterstattung in deutschen Medien geschämt und geärgert habe. Ich möchte mich hiermit bei allen Chinesinnen und Chinesen entschuldigen, die diese ungerechte Einseitigkeit und vor allem falsche, diffamierende Berichterstattung ertragen mussten.

Neben der Entschuldigung und dem Dank, begründe ich hier recht ausführlich meine Meinung, warum:

  • Olympia in Peking die nachhaltigsten Winterspiele der letzten Jahrzehnte waren
  • warum ich die Vergabe an China durch das IOC nicht nur als richtig, sondern als großen Glücksfall für das IOC und alle Freunde von Olympia ansehe.
  • warum ich den politischen Boykott der Spiele durch unsere deutschen Politiker nicht nur für falsch halte, sondern vor allem für komplett scheinheilig und mich dafür schäme.

Außerdem gehe ich auf einige, der immer wieder im Raum stehenden, Kritikthemen gegenüber China ein, wie:

  • die Unterdrückung der Uiguren
  • die Menschenrechte
  • die Pressefreiheit

… und meine Meinung dazu ein.

Die vollständige Abschlussfeier, inkl. objektiver Moderation ist hier von Eurosport zu finden (Danke Eurosport!).

Vielen Dank nochmals an China für diese wunderbaren und sicheren Spiele in Corona Zeiten. (Video-Dauer: 36:46 min):

Hier gibt es die Präsentation aus dem Video als PDF zum Download, inkl. funktionierender Links.

Index zum Video:

  • 00:00 min : Entschuldigung und Dank an China und seine Menschen
  • 01:35 min : China war die ideale Wahl – ein IOC Glücksfall
  • 03:04 min : „Schwarzer Kanal“ Beispiele in öffentlich-rechtlichen Medien
  • 03:58 min : Nachhaltigkeit: Die Sportstätten (Nachnutzung der Sommerspiele 2008)
  • 05:24 min : Nachhaltigkeit: Anreise und Transport zu den Sportstätten
  • 06:55 min : Nachhaltigkeit: Wintersport in China sowieso nur für Reiche
  • 08:51 min : Gigantismus-Kritik und die nachhaltige Skisprunganlage
  • 11:07 min : Kein Schnee / Kein Wasser
  • 14:03 min : Nachhaltigkeit: kein Wasser / kein Schnee / Energiefresser?
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Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung, mit entsprechenden Argumenten und Schlussfolgerungen. Bilden Sie sich Ihre eigenen Meinung. Eigenes (Mit)Denken sollte bei jedem Thema und Informationskanal die wichtigste Grundlage sein.  Der Beitrag „Desinformation (Fake News) aufdecken und einordnen“ (aus dem Wissensmanagement MOOC) vermittelt dazu sehr nützliches Wissen.

Mitmach-Flächen für nachhaltige Blühflächen (LC2025)

Grünflächenamt und CAWG mit

Mitmach-Flächen für nachhaltige Blühflächen im Vergleich

Dies ist ein konkreter Vorschlag von „lebenswertes Chemnitz“ für Mitmach-Flächen (C2025-Sprech: „Interventionsflächen“) für NACHHALTIGE Blühflächen-Projekte.
Im Rahmen der „Kulturhauptstadt – Projektvorschläge“ (LC2025) sind mit der „Frühblüher Mitmach-Aktion“ und „Winterling-Aktion“ bereits zwei nachhaltige Blühflächen-Aktionen enthalten, die bereits seit 2018 mit zunehmenden Erfolg stattfinden.

Im Beitrag über die Ergebnisse der Frühblüher Mitmach-Aktion in 2021 wurde bereits über bekannte Aktionsflächen (Interventionsflächen) berichtet. Auf der folgende Karte sollen weitere zukünftig bekannt werdende Flächen eingetragen werden:

Zwei dieser durch die Guerilla-Mitmacher*innen  bekanntgewordenen Flächen eignen sich jedoch auch ausgezeichnet für „offizielle“  Blühflächen Mitmach-Aktionen im Rahmen der Kulturhauptstadt 2025  – Initiativen. Das begründete Konzept dazu wird nachfolgend ausführlicher erläutert. Es handelt sich um die Flächen:

  1. Stadtpark Chemnitz: Fläche über dem Regenüberlaufbehälter (RÜB LU 4)  beim Otto-Werner-Garten (verantwortlich: Grünflächenamt Chemnitz) – siehe Karte „Punkt 1“
  2.  Frühblüher-Fläche vor der Zeisigwaldstraße 17 im Yorckgebiet (verantwortlich CAWG eG) – siehe Karte „Punkt 3“

Beide Flächen sind in der Karte eingetragen und ihr Ausgangszustand nach den Frühblüher Pflanzungen in 2021 im Bericht über die „Frühblüher Mitmach-Aktion 2021“ fotografisch festgehalten.

Die meisten „offiziellen“ Blühflächenprojekte in Chemnitz waren bisher (bis Ende 2021) nicht nachhaltig und aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten Geldverschwendung. Die Flächen wurden fast alle so angelegt, dass sie aufgrund der ausgewählten Standorte (Bodenbedingungen+Licht) und Blühpflanzen nach ca. 2-3 Jahren neu angelegt werden müssen. Sie haben also keinen natürlichen Bestand. Damit sind sie auch nur ein schlechtes Beispiel für die Themen Insekten- und Bienenschutz, sowie Nachhaltigkeit. „Pilotbeispiele“ bzw. „Leuchtturm-Flächen“ sollten jedoch Vorbildcharakter haben und ein positives Bildungsbeispiel, also tatsächlich nachhaltig sein. Am folgenden Vorschlag der beiden „Leuchtturm-Flächen“ für C2025 soll dies nachfolgend erläutert werden:

1. RÜB LU4 – Stadtpark Chemnitz (Klick auf Bild für Detailansicht)
2. Zeisigwaldstraße 17, Chemnitz (Klick auf Bild für Detailansicht)

Die jeweils in den Bildern als „Frühblüher-Pilotfläche“ gekennzeichneten Flächen sind die bereits bis Ende 2021 in Guerilla-Aktionen bepflanzten Flächen (Fotos der Ausgagssituation siehe „Frühblüher Mitmach-Aktion 2021„)

Als „Leuchtturm- Blühflächen“ besonders geeignet

Warum?

RÜB LU 4 – Stadtpark (Leuchtturm Blühfläche 1)
Zwischen „Rosengarten“ und „Otto-Werner-Garten“ bietet der integrierte „Industriebau“ des „RÜB LU 4“ der eins Energie, dessen Flächen durch das Grünflächenamt gepflegt werden, sehr gute Voraussetzungen sowohl für nachhaltige „Frühblüher-Flächen„, als auch zwei geeignete Flächen für „Sommerblühflächen“ für typische „Blühmischungen“. Die Flächen sind in der Grafik entsprechend gekennzeichnet. Die „Boden- und Stadortdetails“ führen hier zu weit (Anfragen dazu können gerne beantwortet werden) .
Aufgrund der Lage zwischen den beiden „gärtnerischen Bepflanzungen“ (Rosengarten, Otto-Werner-Garten) bieten scih hier nachhaltige, naturnahe, insektenfreundliche Blühflächen an. Die Anlage, Wegeführung und Treppen des „RÜB LU 4“ bieten sich auch für künstlerische Events im Kulturhauptstadtjahr 2025 an, ähnlich den „Events unter Apfelbäumen“ oder in „Garagen“. Die Fläche ist für Besucher des Stadtparks optimal gelegen und eignet sich auch nach 2025 für „Lernexkursionen“ von Schulklassen in den Stadtpark, z.B. zu „gärtnerische Bepflanzungen“, „nachhaltigen Blühflächen“, „naturnahe Wiesenflächen“, „Integration von Industriebauten“ und „Streufrucht-Fläche“ (z.B. Hundewiese am Rosengarten, wo schon Esskastanien, Walnüsse und Kirschbäume stehen) . In Verbindung mit dem Projektvorschlag Freie Umweltbildung als OER“ (siehe LC2025 Projektvorschlag, derzeit „10.“) ist das ein rundes Gesamt-Konzept auch nach 2025.
Da sowohl die Frühblüher-Flächen, als auch die Sommer-Blühflächen nachhaltig geplant sind, entsteht erfordert es vom Grünflächenamt nur guten Willen, aber keinen Mehraufwand für die längerfristige Pflege. Die Frühblüher-Flächen dürfen von Ende Dezember bis ca. Mitte Juni nicht bearbeitet (gemäht / geharkt) werden, also ca. einmal weniger als bisher. Die Sommerblühflächen sollten zwischen Mitte Mai bis September nicht bearbeitet werden, wobei es gut wäre, wenn ca. 50% der Sommerblühflächen auch über Winter stehenblieben (nicht gemäht würden), also auch ca. eine Bearbeitung weniger als sonst. Selbst wenn dadurch die nachfolgende Bearbeitung etwas aufwändiger wird, sollten die Gesamtpflegekosten etwas niedriger ausfallen oder maximal den gleichen Aufwand erreichen. Es entstehen also dauerhaft keine Zusatzkosten für die Pflege dieser Blühflächen des RÜB LU 4.
Ob der gute Wille seitens des Grünflächenamtes da ist, wird schon das Frühjahr 2022 zeigen.

„CAWG Leuchtturm-Fläche“ – Zeisigwaldstraße

Als „Gute Tat“ für den 18.Dezember wurde im diesjährigen „Adventskalender“ folgender Spaziergang vorgeschlagen:
(Video-Dauer: 0:53 min)

Link zur Karte (Map) des Rundwegs im Yorck-Gebiet in Chemnitz. Der Weg wurde mit Blickwinkel „umweltbewusstes Leben“ ausgewählt. Warum? Denke darüber auf dem Weg nach und erfühle es!

Die Frühblüherfläche vor der Zeisigwaldstraße  liegt an diesem Rundweg und bildet auf der Verbindung zwischen ehemaliger Kinderkombination an der Zeisigwaldstraße (heute Eigentumswohnungen) und dem Knappteich eine „Frühjahrs-Blühlinie„. Auf dem Gelände der ehemaligen Kinderkombination befindet sich eine der umfangreichsten „Winterling-Blühflächen“ in Chemnitz. Entlang der „Frühlüherfläche – Zeisigwaldstraße“ erreicht man den Knappteich mit seinen naturnahen Aktionen und ebenfalls schon länger bestehenden Frühblüherpflanzungen erreichbar.

Erste spontane Frühblüher Pflanzungen auf der Pilotfläche vor der Zeisigwaldstraße 17 durch Bewohner gab es schon seit einigen Jahren.  Diese wurden in 2021 erweitert. Zentrales Ziel der Frühblüher-Mitmacher-Aktion ist es, dass Beweohner eines Stadtteils ihre eigene öffentliche Umgebung schöner machen. In Wohngebieten, wie im Yorckgebiet, ist es eine optimale Lösung, wenn gemeinsam mit der Wohnungsgenossenschaft Flächen entsprechend einer sinnvollen Nutzung gepflegt werden, z.B.  als Frühblüherfläche, als Sommerblühflächen, als „Nutzfläche“ (z.B. Trockenplätze) oder Spielfläche (z.B. Fußball). So können Anwohner die Frühblüher-Flächen und nachhaltige Sommerblühflächen mitgestalten, ihr Wohnumfeld als „Mitmach-Aktion“ verschönern und die Pflegeaufwände für die Wohnungsgenossenschaft bleiben konstant (oder verringen sich sogar).

Nahe der vorgeschlagenen „Frühblüherfläche – Zeisigwaldstraße“ befindet sich auch eine mögliche CAWG -Fläche für eine nachhaltige Sommerblühfläche. Diese sollte allerdings -auch wegen offener Fragen – zuerst mit der CAWG besprochen werden.

Ausgangsituation Frühjahr 2022

Die Ausgangssituation zum Jahreswechsel 2021/22 wurde fotografiert und im Beitrag „Frühblüher Mitmach-Aktion 2021“ veröffentlicht, so dass jede Interessierte den Fortgang, die Entwicklung und den „Guten Willen“  (Grünflächenamt) bereits ab dem Frühjahr 2022 selbst verfolgen kann.

Stellen Sie sich dieses Ergebnis auf vielen Flächen in Chemnitz und in allen Chemnitzer Wohngebieten, ähnlich dem Yorckgebiet, vor. Das ist das Ziel der entsprechenden C2025 Blühflächen-Projektvorschläge von „lebenswertes Chemnitz“.

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